Jüdische Selbstwahrnehmung - La prise de conscience de l'identite juive
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur...
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Produktinformationen zu „Jüdische Selbstwahrnehmung - La prise de conscience de l'identite juive “
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Klappentext zu „Jüdische Selbstwahrnehmung - La prise de conscience de l'identite juive “
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf ein internationales und interdisziplinäres Symposion zurück, das im Oktober 1994 von der Bibliothèque Nationale Luxembourg in Verbindung mit dem Leo Baeck Institute London, dem Lehr- und Forschungsgebiet Deutsch-jüdische Literaturgeschichte der RWTH Aachen und dem Department of Hebrew and Comparative Literature der Universität Haifa veranstaltet wurde. Es ging um die Frage, welche Varianten es in Mitteleuropa im Zeitraum zwischen etwa 1870 und dem "Dritten Reich" bzw. dem Beginn des Zweiten Weltkriegs gab, sich persönlich wie kollektiv als Jude wahrzunehmen und ggf. zu definieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Jüdische Selbstwahrnehmung - La prise de conscience de l'identite juive “
Inhalt: C. Vigée, Conférence d'ouverture. - H. Simon, Zum Problem der jüdischen Identität. - H. Keilson, Zum Verhältnis von Juden und Christen in Deutschland. - M. Breuer, Die jüdische Orthodoxie in Deutschland zwischen Westen und Osten. - G. Biller, Dezisionismus - Zionismus - Thedaismus. Zum Potential eines genuin jüdischen Aufbruchs. - J. Eladan, Du refus au ressourcement. Problèmes identitaires juïfs en France (1894--1939). - P. Varga, Varianten jüdischer Selbstwahrnehmung in Ungarn. - M. Richarz, Der Wandel weiblichen Selbstverständnisses in den Lebenszeugnissen jüdischer Frauen. - A. Paucker, Zum Selbstverständnis jüdischer Jugend in der Weimarer Republik und unter der nationalsozialistischen Diktatur. - W.E. Mosse, Zum Selbstverständnis des deutsch-jüdischen Großbürgertums. - K. Hofmeester, Jewish Workers in Amsterdam, London and Paris, 1880--1914. - P. Paucker, Jewish Self-perception as Shown in English Literature and Art. - T. Sparr, Dreyfus in Deutschland. - H. Mittelmann, Jüdische Expressionisten. - H.-P. Bayerdörfer, Das jüdische Theater des Ostens und die Theaterdebatte im deutschen Judentum. - C. Miething, Hermann Cohen. - E. Bulz, Edmond Fleg. - M.-B. Spire, André Spire. - W. Grab, Joseph Bloch (1871--1936). - N. Oellers, E. Lasker-Schülers "Hebräische Balladen". - T. Rübner, Einige Bemerkungen zur Bedeutung der Sprache bei Kafka, dem Juden.
Bibliographische Angaben
- 1997, Reprint 2012., XIII, 292 Seiten, Maße: 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Hans O. Horsch u. Charlotte Wardi
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484651199
- ISBN-13: 9783484651197
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