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Kalt wie Nordlicht

Thriller
 
 
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Die alte Akka, die der Psychologe Arne Eriksen in Nordnorwegen kennengelernt hat, ist tot. Zusammen mit seinen Freunden, der Kommissarin Kari Bergland und dem Journalisten Frode Bakklund, reist Arne an den Polarkreis, wo eine Gedenkfeier für die alte...
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Kommentare zu "Kalt wie Nordlicht"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Me t., 09.01.2016

    Rezension ,,Kalt wie Nordlicht" von Bernhard Stäber

    ,,Kalt wie Nordlicht" ist jetzt schon der zweite Band rund um den Psychologen Arne Eriksen, der in Norwegen ermittelt. Das Buch ist mit 370 Seiten am 05.11.15 im Egmont LYX Verlag erschienen.

    Inhalt:
    Die alte Akka, die der Psychologe Arne Eriksen in Nordnorwegen kennengelernt hat, ist tot. Zusammen mit seinen Freunden, der Kommissarin Kari Bergland und dem Journalisten Frode Bakklund, reist Arne an den Polarkreis, wo eine Gedenkfeier für die alte Samifrau stattfinden soll. Es ist kurz vor Weihnachten, die Zeit der längsten Dunkelheit. Ein massiver Schneesturm schneidet Akkas Hof von der Außenwelt ab, und die Gruppe aus Angehörigen und Freunden der Toten wird von einem Mörder heimgesucht. In der Kälte des Nordens auf sich allein gestellt, muss Arne in die Mythen der Sami eintauchen, um den Täter zu fassen. (Klappentext)

    Cover:
    Das Cover gefällt mir dieses mal ausgesprochen gut, ich finde es sogar noch besser als das Cover vom ersten Buch. Die Nordlichter stimmen schon auf die Mystik in dem Buch ein und die Schwärze drumherum passt einfach super zu einem Thriller.

    Charaktere:
    Arne Eriksen, Psychologe und zugleich die Hauptperson, ist eine sympathische, kluge und zugleich intelligente Person. Wie im ersten Buch auch, hat er auch hier noch mit seinen immer wieder auftauchenden Panikattacken zu kämpfen. Allein diese Schwäche macht ihn menschlich und greifbar. Wie auch im ersten Band wird er hier in eine eher unfreiwillige Ermittlung hineingezogen und muss in die Mythen der Samen, ein Urvolk Norwegens, eintauchen.

    Dann ist da auch noch Kari, eine Polizistin aus Bergen, die er schon seit fast Anfang an in Norwegen kennt. Sie ist auch eine sympathische Person und ich warte immer noch auf den Moment, dass die beiden zusammenkommen, denn sie sind ein gutes Team.

    Eingeladen sind sie, mit anderen Gästen, zur Trauerfeier von Akka im höchsten Norden Norwegens. Doch unter den Gästen befindet sich jemand, der in den folgenden Tagen keine weiße Weste behalten wird ...

    Meine Meinung:
    Nachdem mir der erste Band auch schon so gut gefallen hatte, war mir klar, dass ich auch den nächsten Band lesen werde.

    Der gekonnte Schreibstil des Autoren gefällt mir immer noch gut. Die Personen werden lebhaft und authentisch beschrieben, sodass dieser Kopf-Kino-Effekt vorhanden ist, den man nicht in jedem Buch erlebt.
    Auch wenn die Spannung am Anfang noch nicht groß geschrieben wird, hat es mich gefreut, endlich mal wieder Arne und Kari ,,wieder zutreffen". Am Anfang erinnert es noch an einen guten Roman, der dann später zu einem spannenden Thriller heranwächst.

    ,,Pfarrer Fossums kurze verbleibende Lebenszeit verrann weiter Sekunde für Sekunde, während er langsam durch den Flur schritt und sich nach allen Seiten umsah. Als er etwas die Hälfte der Stunden zurückgelegt hatte, vernahm er über sich im ersten Stock ein dumpfes Poltern. Er verharrte mitten im Schritt, die Hand auf dem polierten Treppengeländer. Sein Herz begann, heftig zu pochen ..." S.13

    Die Mystik und Mythen der Samen in einem Thriller mögen vielleicht nicht für jeden etwas sein, mir hat es jedoch gut gefallen und bringt zugleich etwas Besonderes mit sich.
    Der Thriller besticht auch durch seine wunderbare Atmosphäre in Norwegen. Wie auch beim ersten Band, würde ich nun unbedingt nach Norwegen reisen wollen. Gerade auch die im Buch vorkommenden Nordlichter bieten bestimmt ein Spektakel für sich.

    ,,Etwas würde geschehen. Etwas Schlimmes. Akkas Tod war ein Flügelschlag gewesen, an dessen Ende ein Tornado aus knochenbrechender Kälte stand." S. 76

    Fazit:
    Insgesamt ein guter und spannender Thriller, der eine tolle Atmosphäre im hohen Norwegen bietet. Auch bieten die authentischen und glaubhaften Charaktere im Buch eine tolle Grundlage für ein gutes Buch.
    Einzig und allein der Kritikpunkt, dass es am Anfang ein wenig gedauert hat, bis der Thriller in Fahrt kommt, lässt mich einen Stern abziehen.
    Ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 14.01.2016

    In einem alten Haus im rauen Norden Norwegens werden Polizistin Kari und Psychologe Arne, durch ein Sturmtief abgeschnitten von jeglicher Unterstützung, unfreiwillig zu Hauptermittlern in einem brutalen Mordfall. Sie sind nicht alleine: sieben weiter Personen sind mit ihnen eingesperrt, im Haus, das Akka, einer alten Sami-Frau gehörte, anlässlich deren Todes sie nun alle beisammen sitzen.
    Vor der malerischen wie gefährlichen Winterkulisse Norwegens, die der selbst in Norwegen lebende deutsche Autor so treffend und eindringlich beschreibt, wachsen die Beteiligten an der Situation über sich hinaus und sollen nebenher noch ihre eigenen Probleme lösen.
    Kari und Arne leiden noch deutlich an Nachwirkungen ihres traumatisierenden, ersten gemeinsamen Falles („Arne Eriksen ermittelt“). Arne unter Panikattacken und Albträumen, Kari ertränkt die Erinnerung in Alkohol und entwickelt sich unter der Last der Verantwortung dieses Falles zur leicht aufbrausenden, impulsiven 24-Stunden-Polizistin.
    Der Prolog entführt den Leser in das Jahr 1993 und auch hier wird jemand nicht mehr lange zu leben haben. Doch erst im Lauf der aktuellen Geschichte offenbar sich, welch düsteren Zusammenhang die Ereignisse von damals mit heute haben und welche Gefahr davon ausgeht. Die durchaus packende, reale Handlung wird vorsichtig mit mystischen Elementen versetzt, die einfach zum Schauplatz passen. Nordnorwegen im eisigen Winter, wo die Sami ihre Heimat haben, von der sie großteils vertrieben wurden und wo es fast so viele Glaubensarten und -praktiken gibt, wie es (Baum-)Stämme gibt. Rational ist vieles nicht erklärbar, aber lässt man sich ganz auf die Beschreibungen ein, kann man schon eher verstehen, was die Menschen hoch oben am Polarkreis, unter dem Nordlicht, das das Firmament, zu ihren Anschauungen gebracht hat.
    Dieser mystischen Aura, die das Buch an manchen Stellen ausstrahlt, stehen dann auch wieder sehr banale, zutiefst menschlich berührende Szenen gegenüber. Als alle noch gesund und munter sind und die Trauergemeinschaft in Akkas Zelt am Feuer sitzt und Erinnerungen an die alte Frau untereinander teilt, sitzt man als Leser mittendrin und kann sich nicht vorstellen, dass diese Idylle so jäh unterbrochen wird.
    Geht denn trotzdem alles gut aus? Ja und Nein. Nur eines ist sicher, der letzte Wunsch der Sami-Frau wird erfüllt und ihre Asche schwimmt wohl noch heute mit den Meereswellen der Polarregion.

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