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Kein Ort dieser Welt

 
 
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»Manchmal glaube ich, dass jeder Mensch, dem ich begegne, ein Wort in mir hinterlässt.«Seit vier Jahren sieht Fiona zu. Dabei, wie ihr Vater ihre Familie verließ. Wie sich ihr bester Freund von ihr lossagte. Und dabei, wie sie selbst zerbricht. Das Einzige,...
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Kommentare zu "Kein Ort dieser Welt"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 15.01.2023

    Mit diesem Roman lässt man sich auf ein besonderes Leseerlebnis ein. Er ist erschütternd, emotional, nachdenklich stimmend und intensiv.
    Wir begleiten Ich-Erzählerin Fiona auf einem sehr steinigen Weg, sehen sie wachsen, aber auch immer weiter leiden. Das Buch nimmt sich bedrückender Themen an (insbesondere Mobbing und sexualisierter Gewalt), hat mich aber auch mit Szenen voller Leichtigkeit überrascht, die ich zu Beginn gar nicht zu erwarten gewagt hätte.
    Marie Döling hat definitiv ein großes Talent, die Entwicklung von Gefühlen und die Dynamiken im Zwischenmenschlichen zu beschreiben. Auch ihre Dichtkunst findet Eingang in die Geschichte, indem Fiona ihre Gedankenwelt durch das Schaffen von Poesie ordnet und zum Ausdruck bringt – ein schönes Detail, das dem Buch zusätzliche Tiefe gibt.

    Besonders gefallen haben mir die Unvorhersehbarkeit der Geschichte (ich hatte immer nur vage Ahnungen), ihre Intention, die im Nachwort noch einmal unmissverständlich ausformuliert wird, und wie deutlich wird, welcher immensen Zerbrechlichkeit unser Leben, unsere Beziehungen, unser Glück ausgesetzt sind und wie kostbar alles Gute gerade dadurch ist.

    Die Charaktere sind gut ausgestaltet und lassen sich erst nach und nach (und manche bis zum Schluss nur teilweise) ergründen. Meine Lieblinge waren Dean und Ana, die beide für Fi eine sehr große Rolle spielen, die sich im Verlauf der Kapitel stark verändert.
    Die Gesamtkonstellation ist ebenfalls gelungen angelegt: Jeder Charakter bringt etwas ein und bestimmt das Geschehen mit, von Fis Kindheitsfreund Travis über ihren Bruder Phillip bis hin zu Cole, dessen Image ganz anders aussieht als sein Inneres.

    In einem Satz:
     
    „Kein Ort dieser Welt" ist ein außergewöhnliches Buch: Kantig, kratzig und ungeschönt erzählt es von dem, was Menschen anderen anzutun vermögen, aber auch auf kraftvolle, tiefgehende Weise von unverhoffter Freundschaft, von Zusammenhalt und tiefen Glücksmomenten, wo vorher alles aussichtslos schien.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina E., 14.12.2022

    Zitat: "Meinst du wir können glücklich sein?" Ihre Frage tut weh, trifft mitten in mein Herz und ich schlucke, vertreibe die Stimme aus meinem Kopf, die mir zuschreit, dass wir zu gebrochen sind. "Alles was kaputt ist, kann heilen."

    Wow was für eine wunderschöne aber auch herzzerreißende Story. Der Schreibstil hat das Buch zu etwas ganz besonderem gemacht. Meine Zitatsammlung ist ein paar Seiten voller geworden. Ich habe bis jetzt kein Buch, mit so einem unbeschreiblich schönen Schreibstil gelesen. Jeder Satz enthielt soviel Wahrheit und Realität. Ein so wichtiges Thema.

    Mit den Protagonisten habe ich sehr mitgefühlt. Habe gelacht, war geschockt und wütend, habe geweint. Die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen. Die Protagonisten waren so nah und so real. Besonders die Entwicklung zwischen Fiona und Ana war so wunderschön. Zwei gebrochene Seelen, die sich gegenseitig so viel halt geben, obwohl ihre beider Vergangenheit nicht einfach war, wieder versuchen, gemeinsam zu wachsen. Aber auch alle anderen Charaktere haben die Geschichte zu etwas besonderem werden lassen.

    Keine meiner Worte können auch nur Ansatzweise beschreiben, wie toll ( aber auch herzzerreißend) die Geschichte war... Deshalb lest sie bitte bitte selbst.

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  • 5 Sterne

    Frannys.Buecherwelt, 29.01.2024

    📖Wᴏʀᴜᴍ ɢᴇʜᴛ‘s?
    »Manchmal glaube ich, dass jeder Mensch, dem ich begegne, ein Wort in mir hinterlässt.«
    Seit vier Jahren sieht Fiona zu. Dabei, wie ihr Vater ihre Familie verliess. Wie sich ihr bester Freund von ihr lossagte. Und dabei, wie sie selbst zerbricht. Das Einzige, das sie daran hindert, in dieser Traurigkeit unterzugehen, sind die Gedichte, die sie heimlich in ihr Notizbuch schreibt. Worte, die ihr Trost spenden, während sie zu Hause kaum mehr als eine Fremde ist und in der Schule Opfer dreier Mitschülerinnen, die ihren Alltag zur Hölle machen.
    Als sie jedoch Zeugin wird, wie eines dieser Mädchen auf einer Party sexuell belästigt wird, realisiert sie, dass kein Ort dieser Welt frei von Schatten ist. Und dass es Menschen gibt, die keine Worte, sondern Tragödien hinterlassen.

    Poesie trifft auf Jugendbuch.
    Tabus treffen auf Wahrheiten.
    Worte treffen auf eine erschütternde Realität.

    💭Mᴇɪɴᴇ Mᴇɪɴᴜɴɢ
    Das Buch hat mich zerstört! Ich habe geweint, gelitten und mein Herz ist zerbrochen.
    Marie Döling hat mit einem wunderschönen Schreibstil eine unglaubliche Geschichte geschaffen.
    Fiona ist die Aussenseiterin, ein Opfer von Mobbing an ihrer Schule und in ihrer Familie fühlt sie sich fehl am Platz. Ihre Geschichte hat mich wahsinnig berührt, da ich diese Aspekte der Geschichte kenne und daher sehr gut nachempfinden konnte. Und doch ist Fiona ein unglaublich gutes Mädchen und sie wächst in der Geschichte zu einer starken jungen Frau heran, die niemals aufgibt und immer weiterkämpft.
    Aber auch die Entwicklung von Ana, Dean und Phillip hat mir sehr gefallen. Ganz besonders mit Ana konnte ich mitfühlen und ich fand ihre Freundschaft zu Fiona wahnsinnig schön, weil Fiona so doch noch das Gefühl von wahrer Freundschaft erleben konnte.
    Das Ende des Buches lässt mich traurig, nachdenklich und irgendwie melancholisch zurück. Es passt zum Buch, es macht die Geschichte umso realistischer, denn nichts anderes als das ist sie auch. Sie zeigt die brutale, grausame Wahrheit dieser Welt. Manchmal ist das Leben eben einfach nicht fair.

    ✨Fᴀᴢɪᴛ
    Marie Döling hat ein Meisterwerk geschaffen, und doch kann ich es nicht einfach so jedem empfehlen. Das Buch behandelt einige heikle Themen und die Triggerwarnungen sollten unbedingt beachtet werden. Jedem anderen jedoch kann ich das Buch nur wärmstens ans Herz legen. Die Geschichte ist wunderschön und traurig zugleich, tragisch und grausam, aber doch so real.

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