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Kirche, Kunst und Kolosseum

Der Rom-Guide (nicht nur) für Jurist:innen
 
 
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Zum WerkAls Paris noch ein Dorf auf einer Insel im Fluss war, London nicht mehr als eine Siedlung und Wien gerade einmal der Vorposten eines gigantischen Militärlagers an der Donau, war sie bereits Weltstadt: Rom, die Stadt am Tiber, sagenumwobene Gründung...
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Kommentar zu "Kirche, Kunst und Kolosseum"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 13.04.2023

    Rom war immer eine „Stadt der Skandale“ wie dieses Buch dokumentiert

    Wie war das damals mit Romulus und Remus genau, dem Zwölftafelgesetz, der Grundlage des römisches Rechts? Sternthal beginnt im Dunkel der Antike und bringt Licht in diese Frage sowie Legenden späterer Jahrhunderte. Nach den ersten 50 Seiten verstehe ich die Ämter im und den Niedergang des römischen Reiches besser. Nebenbei erfahre ich etwas über die römische Wölfin, von den sieben Hügeln Roms und was auf ihnen steht, über die Toga und verschiedenes Rechtliches – alles optisch gut getrennt vom eigentlichen Text.

    Wenn man das Kapitel „Bischöfe und Kardinäle, schöne Frauen und berühmte Familien“ gelesen hat, kommen einem Zweifel an der katholischen Kirche und deren Moralverständnis. Nicht von ungefähr nennt Sternthal ein Unterkapitel „das dunkle Jahrhundert“. Dann ist von Fälschungen die Rede, damit der Vatikan seine Ländereien ausweiten konnte, von Normanneneinfällen und allerlei Machtspielen der Päpste.

    „Gott hat uns das Papsttum gegeben, lasst es uns genießen“, was viele Familien wie die Barberini, Borghese, Orsini oder Borgia auch weidlich taten. Sternthal vergisst dabei nicht auf sehenswerte Paläste aus dieser Zeit hinzuweisen. Wie überhaupt sich immer wieder Hinweise auf Ereignisse, Personen, Kirchen, Monumente und Paläste im Text finden. Das ist der Teil „nicht nur für Jurist:innen“. Ausführlich schreibt sie über das römische Ghetto, eine Erfindung der Päpste in ihrer „christlichen Nächstenliebe“.

    Es folgen Beiträge über begabte Fälscher und habgierige Räuber (und wie sie endeten), sowie reisende Juristen. Im Kapitel „Schauplätze der Hauptstadt“ geht es um Ereignisse im 20. Jahrhundert. Wahlfälschungen der Faschisten, Politikermorde, Skandale im Vatikan, Verstrickungen eines Erzbischofs der Vatikanbank in Finanzaffären und Korruption, um unaufgeklärte Morde und um die P2-Loge.

    Ein Buch, gespickt mit rechtlichen und weltlichen Informationen, vielen Details und Hintergrundinfos. Mit diesem Buch in der Hand werden wohl manche Gebäude beim nächsten Rom-Besuch in einem anderen, manchmal dunkleren Licht erscheinen. Ein gelungener Rom-Führer für Nichtjuristen wie ich es bin!

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