Knaurs neuer Knigge
Sicheres Auftreten - Stilvolles Benehmen - Sympathisches Äußeres
Freiherr von Knigge lässt grüßen - hier ist das ABC der guten Umgangsformen auf den modernen Stand gebracht:
...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Weltbild Ausgabe
5.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Knaurs neuer Knigge “
Freiherr von Knigge lässt grüßen - hier ist das ABC der guten Umgangsformen auf den modernen Stand gebracht:
- Tischsitten heute
- korrektes Auftreten am Arbeitsplatz
- passend gekleidet zu jedem Anlass
- Gast und Gastgeber
- auf Reisen
- u.v.m.
Lese-Probe zu „Knaurs neuer Knigge “
Knaurs neuer Knigge Vorwort
Über den Umgang mit Menschen
Auch wenn heute zahlreiche Benimmregeln des Freiherrn von Knigge als veraltet gelten, sein Name steht noch immer für gute Umgangsformen: Wer sich an »den Knigge« hält, weiß sich in allen Lebenslagen gut zu benehmen. Knigge wird hier nicht mit einem Verhalten gleichgesetzt, wie man es im 18. Jahrhundert, also zu Lebzeiten des Freiherrn, für wünschenswert hielt. Vielmehr stellt jede Generation eigene Regeln für ein höfliches, freundliches Miteinander auf.
Manch einer mag sich fragen, ob wir heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, überhaupt noch solche Richtlinien brauchen. Habe ich als Individuum nicht das Recht, mich so zu verhalten, wie ich es für richtig erachte – vorausgesetzt, ich füge dabei niemandem Schaden zu? Für einen einsamen Wald- oder Steppenbewohner, dessen nächster Nachbar einen Tagesmarsch entfernt wohnt, spielen Konventionen sicherlich kaum eine Rolle. Doch die meisten Menschen ziehen ein Leben in Gemeinschaft einem Einsiedlerdasein vor. Ohne gegenseitige Rücksichtnahme wäre das Leben sicherlich sehr ungemütlich und einsam.
Allgemein anerkannte Verhaltensnormen machen ein geordnetes und harmonisches Zusammenleben erst möglich – auch wenn man dafür auf das eine oder andere verzichten und egoistische Beweggründe manchmal zurückstellen muss.
KNIGGE EINST UND HEUTE
Sicheres Auftreten durch gute Umgangsformen
Knigge ging es in erster Linie um menschliche Beziehungen, um »Vorschriften, wie der Mensch sich zu verhalten hat, um in dieser Welt und in Gesellschaft mit anderen Menschen glücklich und vergnügt zu leben und seine Nebenmenschen glücklich und froh zu machen«. Auch in unserem Buch nimmt der zwischenmenschliche Bereich einen großen Raum ein.
Darüber hinaus geht es aber auch darum, im
... mehr
öffentlichen und privaten Leben stets eine gute Figur abzugeben:
vom richtigen Umgang mit Messer und Gabel und einer aufrechten, dynamischen Körperhaltung bis zu einem gepflegten Äußeren. Lohnenswert ist eine Beschäftigung mit modernen Benimmregeln allemal, denn sie wird Sie in vielen Bereichen des Lebens sicherer machen. Es wäre doch sehr schade, wenn Sie Ihre positiven Eigenschaften mit einem schlechten Auftritt untergraben würden und Erfolg sich nur deshalb nicht einstellt, weil die äußere Form nicht stimmt.
Richtig gut essen – aber wie?
Es gibt verschiedene Anlässe, ein Essen im stilvollen Rahmen einzunehmen. Meist hängen sie mit einem gesellschaftlichen Ereignis oder einer größeren Einladung im privaten Bereich zusammen. Auch im Berufs- und Geschäftsleben wird häufig eine wichtige, in der Regel positive Veränderung mit einem Restaurantbesuch eingeläutet. So kommt es vor allem im gehobenen Management vor, dass im Büro begonnene Vorstellungsgespräche während eines feinen Essens ihren krönenden Abschluss finden. Welche verheerenden Folgen kann es in solchen Momenten haben, wenn – um nur ein Beispiel zu nennen – für die Vorspeise das Messer des Hauptgangs verwendet wird. Das Verhalten bei Tisch kann also durchaus entscheidend für die Zukunft sein.
STILVOLL ESSEN
Der perfekt gedeckte Tisch
Für den Feinschmecker gibt es wohl kaum etwas Anziehenderes als einen wunderschön eingedeckten Essenstisch mit einer schier unüberschaubaren Menge an Tellern, Gläsern, Besteck, Tüchern, Blumen, Kerzen und vielem anderen mehr. Er weiß, dass die scheinbar chaotische Vielfalt ihre genaue Ordnung hat und dass er sich mit einem erwartungsvollen Gefühl an diesen Tisch setzen kann.
»Anstandsfallen« umgehen
Andererseits gibt es aber nicht wenige Menschen, die angesichts eines derart reich eingedeckten Tisches unruhig werden. Sie fürchten sich vor einer Blamage, weil sie eine Reihe von »Anstandsfallen« auf diesem Tisch vermuten. Tatsächlich wissen heutzutage nur wenige Menschen, was sie mit all dem Besteck, den vielen Tellern und Gläsern anfangen sollen. Denn der klassisch eingedeckte Tisch ist für viele die Ausnahme, die aber gerade dann eintritt, wenn ein gesellschaftliches Ereignis ansteht und das Publikum als besonders kritisch eingeschätzt wird.
Das Einmaleins des Eindeckens
Aber nicht nur der Gast sieht einem Festessen möglicherweise mit Bangen entgegen, sondern oft auch der Gastgeber, der ein solches Ereignis privat zelebrieren möchte. Denn er muss die Tischregeln genau kennen, wenn er einem Kenner nicht Anlass zur Kritik geben will und sich nicht – im Gegensatz zum unwissenden Gast – durch Beobachten durchmogeln kann. Wir wollen Ihnen in diesem Kapitel die nicht ganz einfachen Tischregeln näher bringen, sodass Sie, ob Gast oder Gastgeber, vor einem an sich schönen Ereignis nicht zu zittern brauchen.
Haben Sie genügend Platz?
Sie haben sich also vorgenommen, zu einem privaten Festessen einzuladen. Sie haben die Einladungen verschickt (Seite 91–97) und wissen, ob jemand der Eingeladenen abgesagt hat. Selbstverständlich haben Sie dabei bedacht, wie viele Personen bei Ihnen am Tisch in der Weise Platz finden, dass sich Gläser, Bestecke und andere Utensilien von Tischnachbarn nicht gegenseitig ins Gehege kommen.
Es sollte eine gewisse Ellenbogenfreiheit gewährleistet sein, da es sehr anstrengend ist, längere Zeit mit eng angelegten Armen zu speisen. Natürlich haben Sie auch ausreichend viel Geschirr, Besteck und Gläser für Ihre Gäste im Schrank, um den Tisch komplett und einheitlich eindecken zu können.
Gegebenenfalls können Sie all dies ausleihen.
Die Vorbereitungen
Sie stehen nun vor Ihrem leeren Tisch und stellen sich vor, dass diese Leere einer festlichen Stimmung weichen soll. Es ist für Sie kein Geheimnis, dass der Erfolg einer Essenseinladung nicht nur vom hervorragenden Geschmack der Speisen abhängt, sondern auch von der Gestaltung der gedeckten Tafel. Nicht umsonst sagt man: Das Auge isst mit!
vom richtigen Umgang mit Messer und Gabel und einer aufrechten, dynamischen Körperhaltung bis zu einem gepflegten Äußeren. Lohnenswert ist eine Beschäftigung mit modernen Benimmregeln allemal, denn sie wird Sie in vielen Bereichen des Lebens sicherer machen. Es wäre doch sehr schade, wenn Sie Ihre positiven Eigenschaften mit einem schlechten Auftritt untergraben würden und Erfolg sich nur deshalb nicht einstellt, weil die äußere Form nicht stimmt.
Richtig gut essen – aber wie?
Es gibt verschiedene Anlässe, ein Essen im stilvollen Rahmen einzunehmen. Meist hängen sie mit einem gesellschaftlichen Ereignis oder einer größeren Einladung im privaten Bereich zusammen. Auch im Berufs- und Geschäftsleben wird häufig eine wichtige, in der Regel positive Veränderung mit einem Restaurantbesuch eingeläutet. So kommt es vor allem im gehobenen Management vor, dass im Büro begonnene Vorstellungsgespräche während eines feinen Essens ihren krönenden Abschluss finden. Welche verheerenden Folgen kann es in solchen Momenten haben, wenn – um nur ein Beispiel zu nennen – für die Vorspeise das Messer des Hauptgangs verwendet wird. Das Verhalten bei Tisch kann also durchaus entscheidend für die Zukunft sein.
STILVOLL ESSEN
Der perfekt gedeckte Tisch
Für den Feinschmecker gibt es wohl kaum etwas Anziehenderes als einen wunderschön eingedeckten Essenstisch mit einer schier unüberschaubaren Menge an Tellern, Gläsern, Besteck, Tüchern, Blumen, Kerzen und vielem anderen mehr. Er weiß, dass die scheinbar chaotische Vielfalt ihre genaue Ordnung hat und dass er sich mit einem erwartungsvollen Gefühl an diesen Tisch setzen kann.
»Anstandsfallen« umgehen
Andererseits gibt es aber nicht wenige Menschen, die angesichts eines derart reich eingedeckten Tisches unruhig werden. Sie fürchten sich vor einer Blamage, weil sie eine Reihe von »Anstandsfallen« auf diesem Tisch vermuten. Tatsächlich wissen heutzutage nur wenige Menschen, was sie mit all dem Besteck, den vielen Tellern und Gläsern anfangen sollen. Denn der klassisch eingedeckte Tisch ist für viele die Ausnahme, die aber gerade dann eintritt, wenn ein gesellschaftliches Ereignis ansteht und das Publikum als besonders kritisch eingeschätzt wird.
Das Einmaleins des Eindeckens
Aber nicht nur der Gast sieht einem Festessen möglicherweise mit Bangen entgegen, sondern oft auch der Gastgeber, der ein solches Ereignis privat zelebrieren möchte. Denn er muss die Tischregeln genau kennen, wenn er einem Kenner nicht Anlass zur Kritik geben will und sich nicht – im Gegensatz zum unwissenden Gast – durch Beobachten durchmogeln kann. Wir wollen Ihnen in diesem Kapitel die nicht ganz einfachen Tischregeln näher bringen, sodass Sie, ob Gast oder Gastgeber, vor einem an sich schönen Ereignis nicht zu zittern brauchen.
Haben Sie genügend Platz?
Sie haben sich also vorgenommen, zu einem privaten Festessen einzuladen. Sie haben die Einladungen verschickt (Seite 91–97) und wissen, ob jemand der Eingeladenen abgesagt hat. Selbstverständlich haben Sie dabei bedacht, wie viele Personen bei Ihnen am Tisch in der Weise Platz finden, dass sich Gläser, Bestecke und andere Utensilien von Tischnachbarn nicht gegenseitig ins Gehege kommen.
Es sollte eine gewisse Ellenbogenfreiheit gewährleistet sein, da es sehr anstrengend ist, längere Zeit mit eng angelegten Armen zu speisen. Natürlich haben Sie auch ausreichend viel Geschirr, Besteck und Gläser für Ihre Gäste im Schrank, um den Tisch komplett und einheitlich eindecken zu können.
Gegebenenfalls können Sie all dies ausleihen.
Die Vorbereitungen
Sie stehen nun vor Ihrem leeren Tisch und stellen sich vor, dass diese Leere einer festlichen Stimmung weichen soll. Es ist für Sie kein Geheimnis, dass der Erfolg einer Essenseinladung nicht nur vom hervorragenden Geschmack der Speisen abhängt, sondern auch von der Gestaltung der gedeckten Tafel. Nicht umsonst sagt man: Das Auge isst mit!
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Herbert Schwinghammer
- 384 Seiten, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 12,5 x 18,7 cm, Kartoniert (TB)
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3828950531
- ISBN-13: 9783828950535
Kommentare zu "Knaurs neuer Knigge"
0 Gebrauchte Artikel zu „Knaurs neuer Knigge“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Knaurs neuer Knigge".
Kommentar verfassen