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Kolibri / Kommissarin Anna Fekete Bd.1

Thriller
 
 
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Eiskalt und tödlich

Kaum hat Anna Fekete ihre erste Stelle als Kriminalkommissarin angetreten, landet auch schon ein Mordfall auf ihrem Tisch: eine junge Frau, die beim Joggen im Wald auf grauenvolle Weise getötet wurde. Anna nimmt die Ermittlungen auf....
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Kommentare zu "Kolibri / Kommissarin Anna Fekete Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 08.12.2014

    Anna Fekete tritt ihre neue Stelle bei der Kriminalpolizei an und wird ausgerechnet Esko als Partnerin zugeteilt. Der hat ein erhebliches Problem mit Annas ausländischer Herkunft, so wie er eigentlich mit allem und jedem ein Problem hat. Im Team müssen die beiden den Mord an einer jungen Joggerin aufklären, die erschossen aufgefunden wurde. Außerdem ist da noch die junge Muslima Bihar, die den Notruf gewählt hat, weil sie angeblich Todesangst hat. Die dann aber im Beisein der strengen Eltern nichts mehr davon wissen will und alles abstreitet. Was steckt dahinter?
    Die finnische Autorin Kati Hiekkapelto braucht sich mit ihrem Debut „Kolibri“ nun wirklich nicht vor den Großen der Skandinavienliteratur zu verstecken. Düsterer und spannender Lesespaß, der sich aber auch ernsteren Themen widmet. Hiekkapelto hat das Thema Integration und Flüchtlingsproblematik gut angepackt, sowohl Anna als auch Bihar beleuchten dieses von verschiedenen Seiten. „Kolibri“ ist also nicht nur Thriller, sondern regt auch zum Nachdenken an, was mir gut gefallen hat. Trotzdem kommt die Spannung nicht zu kurz, allerdings sollte man das etwas gemächlichere Tempo der nordischen Thriller schon mögen. Man hetzt nicht atemlos durchs Geschehen, sondern hat Zeit die düstere und drückende Atmosphäre zu genießen. Hiekkapelto hat einen schönen Stil, der sich sehr flüssig lesen lässt. Da Anna ungarische Wurzeln hat, werden ihre Gespräche mit der Familie teilweise nicht übersetzt, was ich persönlich als störend empfunden habe. Ein Glossar oder auch übersetzende Fußnoten hätten hier definitiv nicht geschadet, schließlich schreibt man doch als Autor um vom Leser verstanden zu werden?
    Die Charaktere sind der Autorin ordentlich gelungen, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Einzig bei der Figur des Esko hat die Autorin meiner Meinung nach etwas dick aufgetragen: er ist ungepflegt, ein Säufer, rassistisch, homophob, kurz ein Arschloch in jeder Hinsicht, wird aber im Laufe des Buches geradezu mit der Brechstange verbogen. Das war mir zu unrealistisch. Ansonsten sind mir die Figuren doch ans Herz gewachsen und ich freue mich sehr, dass ein Folgeband schon in den Startlöchern steht.
    Das Ende der Story hat mich dann nicht restlos überzeugt, es kam für mich doch überraschend und auch etwas übers Knie gebrochen daher; ansonsten war die Story aber sehr rund und war ratzfatz ausgelesen.
    Fazit: ein guter, nordischer Thriller, der auch zum Nachdenken anregt und bei dem ich mich schon auf die Fortsetzung freue.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    -Marley-, 25.12.2014

    Zuallererst muss ich sagen, dass ich dieses Buch nicht in die Kategorie Thriller einordnen würde, es ist eher ein Krimi.
    Es lässt sich gut lesen, auch wenn ab und zu mal ungarische Wörter und Sätze vorkommen, dessen Sinn man nur erahnen kann, weil nirgendwo die Übersetzung steht.
    Mit Anna Fekete bekommen wir eine Protagonistin, die ursprünglich aus Ukraine stammt aber ohne Akzent einwandfrei finnisch spricht und vor ihrem neuen Job Streifenpolizistin war. Und auch wenn es vor allem aus ihrer Sicht erzählt wird konnte ich keinen wirklichen Zugang zu ihr finden. Sie wirkt keinesfalls unsympathisch aber es gibt einige Handlungen die ich von einer Polizistin nicht erwarten würde. Es dreht sich sehr viel um ihr Leben, die Probleme mit denen sie zu kämpfen hat, ihrem alkoholsüchtigen Bruder, den wechselnden Partnern, dem Schlafentzug und die Lust nach den Zigaretten und ab und zu mal einem Bierchen, wobei sie auch da etwas übertreiben kann. Mich hat es vor allem gestört, dass immer wieder ihre Lust nach einer Zigarette erwähnt werden musste und dass sie doch eigentlich mit dem rauchen aufhören möchte und wieder joggen gehen muss, es aber nie tut und dann doch lieber eine oder mehrere raucht. Es hat gar nicht mehr aufgehört.
    Ihr Partner Esko Niemi dagegen ist ein absoluter Kotzbrocken, der meiner Meinung nach fast schon übertrieben unsympathisch dargestellt wurde. Da fällt es mir schwer zu verstehen, weshalb jeder sein Verhalten toleriert, guter Ermittler hin oder her. Zusätzlich gibt es zwei weitere Kommissare, aus deren Sicht man mehr über ihr Leben, das auch nicht so rund läuft, erfährt.
    Dadurch, dass eben so viel Privates erzählt wird und auch die Geschehnisse um Bihar eine große Rolle spielen, von denen man sogar erwartet, dass sie mit den Mordfällen etwas zutun haben, gerät der eigentliche Fall des Öfteren in den Hintergrund. Richtige Spannung kommt erst gegen Ende auf und das Buch selber besteht meiner Ansicht nach aus einigen Stellen die man ruhig hätte auslassen können, denn ich bin auf das Buch gerade wegen des Falles und nicht des Füllmaterials aufmerksam geworden. Von einer Migrationsgeschichte stand immerhin nirgendwo etwas, doch zieht sich der Erzählstrang, der in Form einer Mail von Bihar geschrieben wurde, über das ganze Buch hinweg. Man erfährt vieles über ihre Familie, die Einwanderung, ihre Kultur und das Schicksal, das ihre Eltern für sie auferlegt haben. Gerade weil sich Bihars Geschichte der von Anna ähnelt, fühlt sich diese Bihar gegenüber verpflichtet zu helfen, auch wenn keine Anzeichen für Gewalt oder ähnliches vorliegen. Und auch wenn es zuerst sehr interessant klang, wurde es mit der Zeit langatmig und hat die Spannung leider sehr rausgenommen.
    Der Ausgang der Mordfälle hat mich dagegen sehr überrascht, wäre darauf nämlich nie gekommen. Man hat als Leser Raum mitzurätseln und die Frage ob es nur zufällige oder gar auserwählte Opfer sind lässt einen nicht ruhen. Auch die Verdächtigen haben im Grunde alle einen Grund für die Morde, doch haben sie diese auch begangen?

    Fazit:
    Auch wenn hier ganz schön viele interessante Themen behandelt wurden, mangelt es an Spannung. Nichtsdestotrotz ist es ein gut geschriebenes Debüt, weswegen ich ein weiteres Buch der Autorin nicht ausschließen würde. Denn das Potenzial für folgende Bänder ist auf jeden Fall vorhanden.

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