Kommen die Kelten wieder?
Keltische Erzählungen von Avalon bis heute und deren Hintergründe in der keltisch-christlichen Kultur Europas
Der schon einige Zeit anhaltende Keltenboom veranlasste die Autorin auf Entdeckungsreisen zu gehen. Mit den verborgenen Symbolen und Begriffen von Avalon, König Artus und des Heiligen Grals wird versucht, ein möglichst treffendes Bild zu vermitteln....
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Klappentext zu „Kommen die Kelten wieder? “
Der schon einige Zeit anhaltende Keltenboom veranlasste die Autorin auf Entdeckungsreisen zu gehen. Mit den verborgenen Symbolen und Begriffen von Avalon, König Artus und des Heiligen Grals wird versucht, ein möglichst treffendes Bild zu vermitteln. Spannend führt sie uns durch die keltische Geschichte mit real existierenden historischen Personen und Fakten. Das antike Griechenland und Ägypten sind dabei ebenso relevant, wie die Aufzeichnungen der keltischen Kriege von Caesar, die Comentarii de Bello Gallico. Irische Mönche werden zu Zauberern und.alte Göttinnen und Götter erstrahlen im neuen Licht der römischen und christlichen Religion. Nicht die Eindeutigkeit erzählender Darstellung ist relevant, sondern die Vieldeutigkeit spezieller Vorstellung, wie u.a. die von einem alten friedliebenden vorkeltischen europäischen Volk.Geschichte ist nichts Neues und auch nichts Altes im Sinne von Evolution der Welt der letzten dreitausend Jahre. Dazu gehören ebenso die verschiedenen Erzählungen von der Entstehung der Welt mit dem Abstieg aus einem Paradies, das fast durchgängig als ein Ort des Friedens und der Zeitlosigkeit beschrieben wird. Diese ersten Menschheitserzählungen beginnen mit Vertreibung, Schmerzen bis zum Totschlag und in der Folge reihen sich auch die Sintflutgeschichten dazu.
Der Leser wird sich fragen, was denn das alles mit den keltischen Völkern zu tun hat: Die Verbindung von Avalon und den Paradiesgeschichten werden hier offensichtlich, Noah und Artus finden sich heute noch in den Stammbäumen des englischen Adels.
Diese umfangreichen Forschungsergebnisse führten zu einem weiten Keltenbegriff. Die Verfasserin fühlt sich in erster Linie der Wahrheit gegenüber den antiken Texten und den verschiedenen Forschungsarbeiten der WissenschaftlerInnen verpflichtet. Einer Wahrheit, die mitunter sich selbst widerspricht.
Paperback
Autoren-Porträt von Franziska H. Kuba
Franziska H. Kuba 1948 in Innsbruck geboren und aufgewachsen. Lebt jetzt mit ihrem Mann Günter in Scharnitz, dem Tor zum Karwendelgebirge. Ihre Familie, besteht aus drei erwachsenen Kindern mit ihren Partnern und Enkeln.Angestellt in der Universität Innsbruck, verwirklichte sie sich ihren Traumberuf als Theologin. Mit Freude übte sie diesen Beruf auch einige Zeit aus.
Nicht nur Forschen und Schreiben sind ihre Leidenschaften, sondern auch der unmittelbare Bezug zur Natur. Seien es die Wanderungen mit ihrem Hund Luna durch die Bergwelt Tirols oder die heilträchtigen Pflanzen.
Seit der Pensionierung ist es ihr möglich, sich intensiv mit die Themenkreise Keltische Völker, Naturreligionen, Mythen, Göttinnenglauben und christliche Tradition auseinanderzusetzen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska H. Kuba
- 2014, 416 Seiten, 9 farbige Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3849578712
- ISBN-13: 9783849578718
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