Kreativität, Utopie und Erziehung
Grundlagen einer erziehungswissenschaftlichen Theorie sozialen Wandels
Dieses Buch zeigt, wie das Konzept der Kreativität und des utopischen Denkens in der pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung aufgenommen wurde und welche Utopien die Pädagogik selbst in ihrer Geschichte hervorgebracht hat. Damit...
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Produktinformationen zu „Kreativität, Utopie und Erziehung “
Dieses Buch zeigt, wie das Konzept der Kreativität und des utopischen Denkens in der pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung aufgenommen wurde und welche Utopien die Pädagogik selbst in ihrer Geschichte hervorgebracht hat. Damit leistet es einen Beitrag zu einer erziehungswissenschaftlichen Theorie sozialen Wandels, in der es um die Bedeutung von Bildung und Erziehung für Prozesse innovativen und kreativen sozialen Wandels geht.
Klappentext zu „Kreativität, Utopie und Erziehung “
Kreativität und utopisches Denken sind Voraussetzungen für die Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft. Die Grundlagen solcher Fähigkeiten werden in der Kindheit und Jugend gelegt; deshalb hat die Pädagogik an ihrer Entwicklung einen wesentlichen Anteil. Dieses Buch zeigt, wie das Konzept der Kreativität und des utopischen Denkens in der pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung aufgenommen wurde und welche Utopien die Pädagogik selbst in ihrer Geschichte hervorgebracht hat. Es leistet somit einen Beitrag zu einer erziehungswissenschaftlichen Theorie sozialen Wandels, in der es um die Bedeutung von Bildung und Erziehung für Prozesse innovativen und kreativen sozialen Wandels geht.
Inhaltsverzeichnis zu „Kreativität, Utopie und Erziehung “
I. Kreativität, soziales Handeln und Erziehung.- 1. Zur Psychologie der Kreativität.- Kreativität und produktives Denken.- Piagets Konzeption der Kreativität.- Die Kreativität des Wunsches: psychoanalytische Kreativitätstheorien.- 2. Expressivität und Rekonstruktion: zur Kreativität sozialen Handelns.- Ausdruck und Reflexion.- Pragmatismus und symbolischer Interaktionismus.- Rekonstruktive Hermeneutik.- 3. Zur Rekonstruktion des Kreativitätskonzepts in der geistes wissenschaftlichen Pädagogik.- Dilthey.- Spranger und Nohl.- Völkische Kreativitätspädagogik.- Von der Kreativität des Lebens zur Kreativität der Liebe und des Dialogs.- Kreativität, Pädagogik und kommunikatives Handeln.- II. Utopie und Pädagogik.- 1. Zum Begriff des Utopischen.- Utopische Imagination und antizipatorisches Denken.- Epistemologie und Hermeneutik des Utopischen.- Kommunikative Vernunft und utopisches Bewußtsein.- 2. Utopie und Erziehung.- Zur Thematisierung des Utopischen in der Erziehungswissenschaft.- Utopische Dimensionen der Pädagogik.- III. Typologie und Geschichte pädagogischer Utopien.- 1. Pädagogik zwischen Eschatologie und Utopie.- Zur Frühgeschichte der pädagogischen Eschatologie.- Utopie und Eschatologie - die Herausbildung der pädagogischen.- Utopie als Säkularisierungsprozeß.- 2. Revolutionserfahrungen als genuiner sozialgeschichtlicher Konstitutionshintergrund pädagogischer Utopien: die Französische Revolution als revolutionsgeschichtliches Paradigma der Moderne.- 3. Eine historisch-systematische Kategorisierung pädagogischer Utopien.- 3.1. Individuelle Autonomie und soziale Anomie.- 3.2. Sozialisationspädagogische versus entwicklungspädagogische Utopien.- Emanzipation und Instrumentalismus.- Pädagogik und Eugenik.- Entwicklungspädagogische Utopien.- 3.3. Erziehungsstaaten und pädagogische Lebensweltgemeinschaften.- 3.4. Reformpädagogik und Nationalsozialismus.- Ausblick.- Personenregister.
Autoren-Porträt von Hans-Christian Harten
Dr. Hans-Christian Harten ist Professor apl. für Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin; z. Z. nimmt er eine Vertretungsprofessur für Historische Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München wahr.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Christian Harten
- 1997, 310 Seiten, Maße: 25,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531129465
- ISBN-13: 9783531129464
Rezension zu „Kreativität, Utopie und Erziehung “
"eine lesenswerte Studie" (Paedagogica Historica, 2/98)
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