Kredite für NS-Verbrechen
Die deutschen Kreditinstitute in Polen und die Ausraubung der polnischen und jüdischen Bevölkerung 1939-1945
Deutsche Banken, Sparkassen und Genossenschaften wurden bereits kurz nach dem Überfall auf Polen im Herbst 1939 in den annektierten polnischen Gebieten und im Generalgouvernement aktiv. Neben dem Alltagsgeschäft verdeutlicht Ingo Loose besonders...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
74.95 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kredite für NS-Verbrechen “
Deutsche Banken, Sparkassen und Genossenschaften wurden bereits kurz nach dem Überfall auf Polen im Herbst 1939 in den annektierten polnischen Gebieten und im Generalgouvernement aktiv. Neben dem Alltagsgeschäft verdeutlicht Ingo Loose besonders die Kooperation der Banken bei der Enteignung und der "Germanisierung" des Eigentums der polnischen und jüdischen Bevölkerung und deckt ihre Verstrickungen in die Finanzierung der Ghettos, der Siedlungs- und Deportationsprojekte, des Zwangsarbeitereinsatzes, der Rüstungsproduktion sowie des Holocaust auf. Loose zeigt die jeweiligen Handlungsspielräume, aber auch die Perspektive der von der NS-Wirtschaftspolitik betroffenen Opfer von Enteignung, Deportation und Ermordung.
Ingo Loose wurde für seine Arbeit mit dem Prix de la Fondation Auschwitz - Jacques Rozenberg ausgezeichnet.
Klappentext zu „Kredite für NS-Verbrechen “
"ein wichtiger Beitrag zur lange Zeit tabuisierten Rolle der Banken in den vom NS-Regime besetzten Gebieten. Die Studie weist große Stärken auf, wie etwa die Analyse der Mitwirkung der Kreditwirtschaft am Raub polnischer und jüdischer Vermögen." Harald Wixforth, H-Soz-u-Kult, 07.02.2008
Autoren-Porträt von Ingo Loose
Ingo Loose, geboren 1971, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingo Loose
- 2007, 495 Seiten, Maße: 14,2 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 348658331X
- ISBN-13: 9783486583311
Rezension zu „Kredite für NS-Verbrechen “
"Mit seiner Untersuchung zum besetzten Polen liefert Ingo Loose zweifellos wichtige und solide neue Bausteine zu einer vergleichenden Bewertung der Tätigkeit deutscher Kreditinstitute unter den Bedingungen der NS-Herrschaft..." Frederike Sattler, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Heft 2/2011 "Loose schließt mit seiner fundierten Arbeit eine bislang klaffende Forschungslücke." WLA online 1 (2008) "wichtiger Beitrag zur lange Zeit tabusierten Rolle der Banken in den vom NS-Regime besetzten Gebieten" Harald Wixforth in H-Soz-u-Kult, 7.2.2008 "eindrucksvolle Forschungsarbeit" Klaus Peter Friedrich in Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2 (2008)
Pressezitat
"Mit seiner Untersuchung zum besetzten Polen liefert Ingo Loose zweifellos wichtige und solide neue Bausteine zu einer vergleichenden Bewertung der Tätigkeit deutscher Kreditinstitute unter den Bedingungen der NS-Herrschaft..." Frederike Sattler, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Heft 2/2011 "Loose schließt mit seiner fundierten Arbeit eine bislang klaffende Forschungslücke." WLA online 1 (2008) "wichtiger Beitrag zur lange Zeit tabusierten Rolle der Banken in den vom NS-Regime besetzten Gebieten" Harald Wixforth in H-Soz-u-Kult, 7.2.2008 "eindrucksvolle Forschungsarbeit" Klaus Peter Friedrich in Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2 (2008)
Kommentar zu "Kredite für NS-Verbrechen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Kredite für NS-Verbrechen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kredite für NS-Verbrechen".
Kommentar verfassen