Künstlerbrüder, Von den Dürers zu den Duchamps
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst, München und im Palais des Beaux Arts, Brüssel 2005/2006
Von den Dürers zu den Duchamps wieviel Kunst steckt in den Genen? Der Ausstellungskatalog zeigt das Leben und Wirken berühmter Künstlergeschwister aus Malerei und Zeichnung, Architektur, Skulptur, Design und Fotografie. Dabei spannt sich der Bogen der...
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Produktinformationen zu „Künstlerbrüder, Von den Dürers zu den Duchamps “
Von den Dürers zu den Duchamps wieviel Kunst steckt in den Genen? Der Ausstellungskatalog zeigt das Leben und Wirken berühmter Künstlergeschwister aus Malerei und Zeichnung, Architektur, Skulptur, Design und Fotografie. Dabei spannt sich der Bogen der Kunstwerke vom - 8. Jh. mit den Schwestern Herlinde und Relinde über
- die Brüder Limburg - van Eyck - Schongauer - Dürer
- Holbein - van Velde bis - Balthus und Venlet.
- die Brüder Limburg - van Eyck - Schongauer - Dürer
- Holbein - van Velde bis - Balthus und Venlet.
Klappentext zu „Künstlerbrüder, Von den Dürers zu den Duchamps “
In der Gemeinschaft der Künstler nehmen Geschwister einen besonderen Platz ein. Denn anders als Freunde und Mitglieder von Gruppen, die aufgrund gemeinsamer Interessen später zueinander finden, wachsen sie zumeist miteinander auf. Ihre Verwandtschaft, die im statistischen Mittel 50 % der Erbanlagen beträgt, und ihre Verwurzelung in ein und demselben sozio-kulturellen Milieu wirken sich maßgeblich auf die Entwicklung der künstlerischen Persönlichkeiten aus.Eine systematisch angelegte Recherche erbrachte eine Zahl von ca. 1300 Beispielen für Geschwister aus vielen Epochen und Kunstkreisen. Statt der zu erwartenden Konkurrenz zeigen Künstlergeschwister nicht selten unterschiedliche Formen der Arbeitsteilung. Die Zusammenarbeit kann dabei durch das Ideal einer geistigen Brüderschaft intensiviert werden und Gemeinschaftswerke hervorbringen, mit denen die beteiligten Geschwister als Einheit auftreten - daher der Titel der Ausstellung.
Der Schwerpunkt des Ausstellungskatalogs liegt auf Werken der Malerei und Zeichnung, jedoch werden auch Architektur, Skulptur, Design und Fotografie berücksichtigt. Bevorzugte Studienobjekte sind dabei Gemeinschaftsarbeiten und Gegenüberstellungen von ausgewählten Einzelwerken eines Künstlerpaares. Der kunsthistorische Bogen spannt sich vom 8. Jahrhundert (Herlinde und Relinde) über die Brüder Limburg, van Eyck, Schongauer, Dürer und Holbein, die großen Malerschulen der Neuzeit bis in die Gegenwart.
KÜNSTLERBRÜDER
von den Dürers zu den Duchamps
Wie viel Kunst steckt in den Genen?
Eine innovative Ausstellung im Haus der Kunst in München
geht dieser Frage nach.
19. Oktober 2005 - 22. Januar 2006
Autoren-Porträt von LEóN KREMPEL (HG.)
Dr. Leon Krempel, geboren 1966 in Wiesbaden, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie an den Universitäten Mainz, Münster und Bonn. Er ist als Wissenschaftlicher Assistent in Fortbildung an den Staatlichen Museen in Berlin tätig. Er veröffentlichte Beiträge zur Kunst des niederländischen 17. und der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: LEóN KREMPEL (HG.)
- 2005, 278 Seiten, 163 farbige Abbildungen, 17 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 200 Abbildungen, Maße: 24,7 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Leon Krempel
- Verlag: Imhof, Petersberg
- ISBN-10: 3865680437
- ISBN-13: 9783865680433
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