Kulturkritik ohne Zentrum
Edward W. Said und die Kontrapunkte kritischer Dekolonisation
Die Bedeutung des palästinensisch-amerikanischen Kritikers Edward W. Said (1935-2003) für die Zusammenführung vormals disparater kultureller und politischer Debatten ist international längst anerkannt. Erstmals liegt nun eine umfassende Werkeinführung und...
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Produktinformationen zu „Kulturkritik ohne Zentrum “
Klappentext zu „Kulturkritik ohne Zentrum “
Die Bedeutung des palästinensisch-amerikanischen Kritikers Edward W. Said (1935-2003) für die Zusammenführung vormals disparater kultureller und politischer Debatten ist international längst anerkannt. Erstmals liegt nun eine umfassende Werkeinführung und intellektuelle Biographie in deutscher Sprache vor. Unter besonderer Berücksichtigung der arabischen Diskurssituation diskutiert die vergleichende Rezeptionsanalyse zudem die cross-kulturelle Wirkung Saids. Die in die Studie einbezogenen Stimmen illustrieren exemplarisch die emanzipatorischen Potentiale, aber auch die weltlichen Hindernisse des postkolonialen kritischen Engagements.
Autoren-Porträt von Markus Schmitz
Schmitz, MarkusMarkus Schmitz lehrt Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften an der WWU Münster. Seine Forschungsaktivitäten richten sich auf (anglophone) arabische Repräsentationen, relationale Diasporastudien, Theorien des cross-kulturellen Vergleichens, Fluchtmigration und Grenzregime sowie gegenarchivische Künste.
Bibliographische Angaben
- Autor: Markus Schmitz
- 2008, 434 Seiten, 5 farbige Abbildungen, Maße: 13,5 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899429753
- ISBN-13: 9783899429756
Rezension zu „Kulturkritik ohne Zentrum “
Kulturkritik ohne Zentrum ist nicht nur eine Bestandsaufnahme der Said-Rezeption - die nicht nur insofern einzigartig im deutschsprachigen Raum ist, als sie die arabische Debatte der 'westlichen' gleichrangig behandelt -, sondern auch ein theoretischer wie politischer Einsatz.« Jens Kastner, www.linksnet.de, 30.11.2009 »[Saids] Werk ist es wert, für den gegenwärtigen und zukünftigen Diskurs darüber, wie unsere Eine Welt gleicher, friedlicher und gerechter gestaltet werden kann, zu rezipieren. Markus Schmitz hat dies mit seiner Arbeit getan!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 15.10.2008 »[E]in Werk von großem transdisziplinären Charakter, das Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaft sowie Soziologie zu vereinen weiß.« Susan Mahmody, www.literaturkritik.de, 05.11.2009 Besprochen in: Journal for the Study of British Cultures, Vol. 16/2 (2009), Frank Schulze-Engler
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