Land und Leute in der Lüneburger Heide
So ist das hier!
Die Autoren erzählen vom häufig bewegten Leben der Menschen in der Lüneburger Heide und beschreiben, warum dieses Land seit über einem Jahrhundert Sehnsuchtsziel vieler Städter ist. Dabei zeigen sie, wie die karge Landschaft die Menschen hier geprägt hat....
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Klappentext zu „Land und Leute in der Lüneburger Heide “
Die Autoren erzählen vom häufig bewegten Leben der Menschen in der Lüneburger Heide und beschreiben, warum dieses Land seit über einem Jahrhundert Sehnsuchtsziel vieler Städter ist. Dabei zeigen sie, wie die karge Landschaft die Menschen hier geprägt hat. Lebendig wird die Darstellung durch zahlreiche fachlich belege, gut bebilderte und lebendig geschilderte Geschichten von ihnen. Das beginnt mit der Rettung der Heidelandschaft durch höchst engagierte Persönlichkeiten. Es folgen Erzählungen über "Alltagsmenschen" und über Prominente in der Heide. Noch heute interessant sind auch verfilmte Fürstinnenschicksale (vor allem mit ihren Liebesaffären) in den Schlössern der Heide. Und dann geht es noch um alte malerische Kirchen und Spezialitäten, die es anderswo nicht gibt.
Autoren-Porträt von Udo Kruse, Silke Kruse
Die Autoren, das Ehepaar Silke und Udo Kruse, haben seit Anfang der 70er-Jahre über 200 Beiträge vor allem in Fachzeitschriften, aber auch in der Publikumspresse über sozialpolitische und sozialgeschichtliche Themen gemeinsam veröffentlicht. Dazu kommen verschiedene Buchveröffentlichungen.Bei ihren Veröffentlichungen kommt es ihnen darauf an, fachspezifische Themen populär aufzugreifen - sie also auf der Basis nüchterner Fachinformationen (meistens mit Literaturangaben belegt) verständlich und interessant aufzuarbeiten. Dass das gelungen ist, wurde ihnen immer wieder bei Lesungen und Infoveranstaltungen bestätigt. Eine große Rolle spielten hierbei auch jahrzehntelange berufliche Erfahrungen (auch und gerade im sozialpolitischen Raum und in der Marktforschung). Land und Leute der Lüneburger Heide kennen beide bestens seit ihrer Kindheit. Sie sind hier zu Hause. So hat der Verfasser viele der Geschichten und Darstellungen zum ersten Male in seiner Kindheit von seiner Großmutter gehört. Sie wurden hier über Generationen weitererzählt und waren zumindest in den 50er- und 60er-Jahren im Lüneburgischen präsent. Silke Kruse hat Ende der 60er-/Anfang der 70er-Jahre an der Universität Hamburg Betriebswirtschaftslehre studiert. Das war damals eine männliche Domäne. Ihr Abschluss hieß denn auch "Diplom-Kaufmann". Aber das ist lange her. Jetzt haben die Frauen aufgeholt, und ihr Abschluss heißt "Diplom-Kauffrau".Für beide waren neben dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium sechs Semester Soziologie enorm wichtig - gerade nämlich in den damals so bewegten Jahren der Soziologie, in der höchst engagiert der Alltag in der Nachkriegszeit aufgearbeitet wurde. Von daher zählen sie sich zur 1968er-Generation. Vieles davon ist ihnen heute eine wertvolle Grundlage, um diese Jahre mit Abstand zu schildern - so zum Beispiel Alexander Mitscherlichs "Vaterlose Gesellschaft" oder Karl Martin Boltes "Deutsche Gesellschaft im Wandel". Zusammen mit ihrem Mann Diplom-Volkswirt Udo Kruse, hat
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Silke Kruse seit Anfang der 70er-Jahre über 200 Aufsätze vor allem in Fachzeitschriften, aber auch in der Publikumspresse über sozialpolitische und sozialgeschichtliche Themen veröffentlicht. Dazu kommen verschiedene Buchveröffentlichungen. Bei den gemeinsamen Veröffentlichungen kommt es ihnen darauf an, fachspezifische Themen populär darzustellen, also auf der Basis von Fachinformationen (meistens mit Literaturangaben belegt) verständlich und interessant Themen aufzuarbeiten. Dass das gelungen ist, wird ihnen immer wieder bestätigt (auch bei Lesungen und Info-Veranstaltungen). Eine große Rolle spielen hierbei auch jahrzehntelange berufliche Erfahrungen (auch und gerade im sozialpolitischen Raum). Zurzeit liegt ihnen viel daran, mit dem so wichtigen zeitlichen Abstand quasi als Zeitzeugen die Nachkriegszeit aufzuarbeiten. Hierbei können sie auch auf ihr Familienarchiv (u.a. SW-Fotos ihrer Eltern) zurückgreifen. Silke Kruse hat Ende der 60er-/Anfang der 70er-Jahre an der Universität Hamburg Betriebswirtschaftslehre studiert. Das war damals eine männliche Domäne. Es gab nur wenige Frauen, und der Abschluss lautete "Diplom-Kaufmann". Aber das ist lange her. Jetzt haben die Frauen aufgeholt, und ihr Abschluss heißt "Diplom-Kauffrau". Ebenso wichtig wie das Studium der Betiebswirtschaftslehre waren für sie sechs Semester Soziologie - gerade in den damals so bewegenden Jahren der Soziologie. Vieles davon ist eine wertvolle Grundlage, um mit Abstand die Nachkriegszeit zu interpretieren, - so zum Beispiel Alexander Mitscherlichs "vaterlose Gesellschaft" oder Karl Martin Boltes "Deutsche Gesellschaft im Wandel". Erfahrungen in der Selbstverwaltung und Kontakte zu zahlreichen Kommunen (und deren Selbstverwaltung) sind Grundlage der Neuerscheinung "Wir sind die Obrigkeit". An allen geschilderten Orten waren beide im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, und den Wandel zur bürgernahen Verwaltung haben sie selbst miterlebt und auch mitgestaltet. Sie sprechen insofern also auch aus der Praxis.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Udo Kruse , Silke Kruse
- 2023, 112 Seiten, Maße: 19 x 27 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: tredition
- ISBN-10: 3347829735
- ISBN-13: 9783347829732
- Erscheinungsdatum: 17.02.2023
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