Lara und der Fluch der Schwarzen Frau / Lara auf Zeitreise Bd.2

„Lara und der Fluch der schwarzen Frau“ ist Band 2 von der zeitreisenden Lara und hat mir sehr gut gefallen! Ich konnte das Buch dank des leichten und angenehmen Schreibstils in kurzer Zeit auslesen. Die Geschichte ist spannend und ganz nebenbei auch noch sehr informativ. Man erfährt einiges über das Leben der Menschen im Mittelalter.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass das Buch in gewisser Weise eine Botschaft enthält, nämlich dass man Menschen, die anders sind, nicht ausgrenzen soll!
Ich denke, das Buch richtet sich zwar hauptsächlich an Mädchen, aber meiner Meinung nach könnten auch Jungs durchaus Freude daran haben!
Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen, und jetzt freue ich mich auf Band 3, der im Herbst 2012 erscheinen wird!

Lara und der Fluch der schwarzen Frau ist ein wunderschön gestaltetes Buch das schon beim Ansehen Freude bereitet. Die Geschichte ist auch sehr spannend; Lara geht in diesem Band mit Theodora auf Zeitreise ins Mittelalter um Appolonie, die als schwarze Frau gebrandmarkt ist, vor dem Scheiterhaufen zu bewahren. Dabei erleben die Beiden, das das Leben im Mittelalter ganz schön hart war und die Einstellung der Menschen in manchen Dingen sich doch sehr von unserer heutigen Unterscheidet. Eine tolle Geschichte die die Autorin mit viel Liebe zum detail aufs Papier gebracht hat!

Ein schönes Buch für Mädchen die sich für die Magie der Zeitreisen interessieren. Lara verbringt die Ferien gelangweilt ohne viel Begeisterung bei ihrer Tante. Dann lernt sie Theodora kennen und erfährt von der schwarzen Frau, die im Mittelalter als Hexe verurteilt worden ist und seitdem in dem kleinen Ort spukt und keine Ruhe findet. Zusammen mit Theodora und mit Hilfe des magischen Spiegels reist sie ins Mittelalter um der schwarzen Frau zu helfen.
Sehr schön geschreiben, spannend und ein bisschen verzaubernd :-)

Laura kann mittels eines Zauberspruches und eines Spiegels in die Vergangenheit reisen. Sie ist in den Ferien bei ihrer Tante zu Besuch in Lengenfelde in der Eiffel - sterbenslangweilig. Aber dann erscheint ihr die schwarze Frau und sie lernt ein Mädchen kennen, die die schwarze Frau auch sehen kann. Theodora, sie sammelt alles aus dem Mittelalter, genauer gesagt aus dem Jahre 1423. Sie will das Geheimnis der Schwarzen Frau lüften. Zusammen beschließen sie, der schwarzen Frau zu helfen, damit ihr unruhiger Geist endlich ruhen kann.1424 wurde sie zu Unrecht als Hexe verurteilt. Die Geschichte liest sich flüssig, ist sehr spannend und lässt den Leser nicht mehr aus seinem Bann. Eine tolle Zeitreise Idee mit einer schönen Story.

" Tür zu längst vergang'nen Zeiten, hiermit sag ich: Öffne dich! Lass mich dich nun überschreiten und verschließt dich vor mir nicht!" (Lauras Zauberspruch)

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Zum Inhalt:

Lara verbringt die Ferien bei Tante Frieda in Lengenfelden. Dort trifft sie auf Theodora, die im Dorf nicht so gerne gesehen wird. Man sagt, dass von ihr irgendetwas seltsames ausgehe und sie eine kleine Hexe ist. Lara lässt sich nicht beirren und knüpft Kontakt mit ihr. Theodora erzählt ihr von "der schwarzen Frau". Diese erscheint immer, wenn etwas Unrecht geschieht. Wenn jemand der Gewalt eines anderen ausgeliefert ist, erscheint die schwarze Frau und hebt drohend ihre Hände, damit dieser Frau oder dem Mädchen nichts passiert. Sie beschützt also nur Frauen. Theodora kennt sogar den Namen dieser Frau: Apollonia Rossroth. Sie soll im Mittelalter in Langenfeld gelebt haben. Als die beiden Mädchen in eine schwierige Situation kommen, erscheint ihnen die schwarze Frau, die auch immer wieder einen Namen ruft: Serafina. Lara und Theodora wollen alles über die schwarze Frau wissen und starten ihre Zeitreise.

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Meine Meinung:

Nett, einfühlsam und mit kindgerechten Worten verknüpft die Autorin im vorliegenden Buch Gegenwart mit Vergangenheit. Teilweise sehr berührend werden die Jungleser in die Geschichte der Hexenverfolgung geführt. Ohne brutal zu werden, genau in der richtigen Mischung, wird das Aussenseiterleben in der Vergangenheit sehr gut beleuchtet. Durch den lebendigen Schreibstil werden sich die jüngeren Leser sehr schnell in der Geschichte zurechtfinden. Einige Lernelemente wurden sehr gut in das Geschehen eingeflochten. Zu erwähnen wäre hier zum Beispiel die Anrufung der Schutzheiligen bei bestimmten Anlässen: der heilige Petrus bei Schiffsunglücken, den heiligen Blasius bei Ohrenschmerzen, der heilige Antonius wenn etwas verloren wurde und auch den heiligen Florian bei einem Brand.

Die Protagonisten und auch die Örtlichkeiten wurden sehr detailliert dargestellt, so dass man beim lesen direkt ein Bild vor Augen hatte. Die Geschichte selbst, respektive der Brand - war Kopfkino pur.

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Fazit:

Obwohl es sich bei dem vorliegenden Buch um den zweiten Band einer Kinderbuchserie handelt, ist dieses Buch durchaus eigenständig und auch von Erwachsenen lesbar. Ohne Vorkenntnisse wird man in die Geschichte gezogen und wahrscheinlich möchte nun jeder wissen, wie es mit Lara und den Zeitreisen weiter geht. Mich hat das Lara Fieber zumindest gepackt. Ich werde mir sowohl Band 1: ...die Prinzessin im Spiegel, als auch Band 3: ... das Vermächtnis der Hebamme kaufen.