Lautsphären des Mittelalters
Akustische Perspektiven zwischen Lärm und Stille
Der Sammelband vereint Beiträge, in denen aus interdisziplinärer Perspektive nach der Bedeutung von Lautsphären, der spezifischen Semantisierung und der Funktion von Klangkulissen in der Vormoderne gefragt wird. Inhaltliche Erweiterung der "Sound Studies" um die historische Dimension
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Produktinformationen zu „Lautsphären des Mittelalters “
Der Sammelband vereint Beiträge, in denen aus interdisziplinärer Perspektive nach der Bedeutung von Lautsphären, der spezifischen Semantisierung und der Funktion von Klangkulissen in der Vormoderne gefragt wird. Inhaltliche Erweiterung der "Sound Studies" um die historische Dimension
Klappentext zu „Lautsphären des Mittelalters “
Der Klang des Mittelalters scheint leicht zu imaginieren, denkt man etwa an die Schlachtenrufe mittelalterlicher Helden, an den liturgischen Gesang gregorianischer Choräle, den feierlichen Klang des Kirchengeläuts oder aber an die feinen Töne der Minnesänger. Obwohl sich die Sound Studies in den vergangenen Jahren weitestgehend etabliert haben und mithin verstärkt nach Rolle und Funktion auditiver Wahrnehmung gefragt wird, ist die historische Dimension vormoderner Akustik bislang nur vereinzelt in den Blick genommen worden. Der Sammelband vereint Beiträge, in denen aus interdisziplinärer Perspektive nach der Bedeutung von Lautsphären, der spezifischen Semantisierung und der Funktion von Klangkulissen in der Vormoderne gefragt wird. Dabei spielt das Verhältnis von Text und Klang, Raum und Klang, Architektur und Akustik ebenso eine Rolle wie die symbolische Bedeutung und die Spezifik sinnlicher Wahrnehmung von Lautsphären.
Autoren-Porträt
Christian Jaser lehrt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. In seiner Habilitationsschrift widmete er sich der Geschichte der Pferderennen im 15. und 16. Jahrhundert. Antonia Krüger, M.A. ist Promotionsstudentin am Lehrstuhl Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Chemnitz. Almut Schneider ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt und wurde mit ihrer Arbeit zur Identitätsproblematik im »Wilhelm von Österreich« und im »Apollonius von Tyrland« 2001 promoviert. PD Dr. Gesine Mierke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Chemnitz. Christoph Schanze ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Gießen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der didaktischen Literatur und der Verbindung zwischen Literatur und Musik. Stefan Bürger ist Privatdozent am Lehrstuhl für Christliche Kunst der Spätantike und des Mittelalters der TU Dresden. Prof. Dr. Martin Clauss lehrt mittelalterliche Geschichte an der Technischen Universität Chemnitz. Prof. Dr. Martin Clauss lehrt mittelalterliche Geschichte an der Technischen Universität Chemnitz. PD Dr. Gesine Mierke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutsche Literatur- und Sprachgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Chemnitz. Antonia Krüger, M.A. ist Promotionsstudentin am Lehrstuhl Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit an der Technischen Universität Chemnitz.
Bibliographische Angaben
- 2019, 340 Seiten, 21 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 21 Abbildungen, Maße: 16,1 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Martin Clauss, Gesine Mierke, Antonia Krüger, Bayerische Staatsbibliothek
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412513415
- ISBN-13: 9783412513412
- Erscheinungsdatum: 11.12.2019
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