Leichte Beute
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Bestsellerautorin Rowan ist geschockt: Drei Frauen werden ermordet - genau so, wie sie es in ihren Romanen beschrieben hat.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Leichte Beute “
Bestsellerautorin Rowan ist geschockt: Drei Frauen werden ermordet - genau so, wie sie es in ihren Romanen beschrieben hat.
Klappentext zu „Leichte Beute “
Erbarmungslose Spannung, die Sie um Ihren Schlaf bringen wird!Drei tote Frauen lassen für die Bestsellerautorin Rowan Smith einen Alptraum wahr werden. Denn die Opfer dieser Mordserie mussten so sterben, wie sie es in ihren Romanen beschrieben hat. Als ehemalige FBI-Agentin sucht Rowan mit der Polizei nach Hinweisen im Umfeld ihrer ungelösten Fälle. Doch John Flynn, der als Bodyguard zu Rowans Bewachung angeheuert wurde, ahnt, dass sie wichtige Informationen zurückhält. Rowan schweigt hartnäckig. Dann schickt der Killer ihr weiße Lilien und die abgeschnittenen Zöpfe eines Mädchens. Und die Botschaft versteht nur sie allein: Jedes einzelne Opfer musste sterben, weil sie noch am Leben ist ...
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt - denn der Mörder kommt seiner Beute immer näher.
"'Die Beute' ist ein dichter, spannungsgeladener Roman einer hochtalentierten Autorin. Vergessen Sie den Namen Allison Brennan nicht - denn Sie werden unter den Ersten sein wollen, die ihren nächsten Roman kaufen. Ein überwältigendes Debüt." -- Mariah Stewart
"Ein herausragender psychologischer Thriller mit grandioser Handlung, gut umrissenen Charakteren und unerwarteten Wendungen." -- Fresh Fiction
"Ein mutiger, klarer Thriller, der nie in seiner Spannung nachlässt, mit gutgezeichneten, fesselnden Charakteren. Ein außergewöhlicher Neuzugang zum Spannungsgenre." -- Rendezvous Review
"Ein herausragender psychologischer Thriller mit grandioser Handlung, gut umrissenen Charakteren und unerwarteten Wendungen." -- Fresh Fiction
"Ein mutiger, klarer Thriller, der nie in seiner Spannung nachlässt, mit gutgezeichneten, fesselnden Charakteren. Ein außergewöhlicher Neuzugang zum Spannungsgenre." -- Rendezvous Review
Lese-Probe zu „Leichte Beute “
Leichte Beute von Allison Brennan LESEPORBE Prolog Er beobachtete sie von Weitem. Völlig sachlich, wie ein Wissenschaftler eine interessante Bakterie untersucht. Selbst aus dieser Entfernung war sie eine attraktive Frau.
Das lange blonde Haar straff zurückgekämmt und zu einem Zopf geflochten, ein aristokratisches Profil, eine kleine, spitze Nase. Ihre Gesichtszüge hätte man majestätisch nennen können, für seinen Geschmack waren sie jedoch zu eckig. Ihr durchtrainierter Körper war schlank und muskulös. Nichts an ihr war weich.
Außer ihren Augen.
Sie verbarg ihre Augen hinter einer dunklen Nickelbrille, aber er erinnerte sich, dass sie meerfarben waren, blaugrau wie der Atlantische Ozean an einem klaren Tag. Ja, sie waren weich, sie verrieten Gefühl. Deshalb trug sie auch diese scheußliche Brille. Sie wollte so hart sein, wie sie nach außen wirkte, doch im Innern war sie weich. Schwach. Weiblich.
Bald würde er ein letztes Mal in ihre Augen blicken - wenn er sie tötete. Sie würden voller Furcht sein, würden die Wahrheit wissen. Sein Herz fing an zu rasen, das Blut pulsierte in seinen Schläfen. Ja, wenn sie die Wahrheit erkannte, würde er frei sein. Er lächelte.
... mehr
Sicher glaubte sie, er könne ihr nichts anhaben. Ob sie überhaupt noch an ihn dachte? Er wusste es nicht. Doch ehe das Spiel aus war, würde sie wieder an ihn denken, ihn sogar fürchten, seine Rache spüren.
Sie zu töten, war nicht der Anfang, und gewiss würde es nicht das Ende sein. Sie war nicht die Einzige, die verdiente zu sterben.
Ihr Tod aber würde ihn am meisten befriedigen. Zutiefst befriedigen.
Während er sie beobachtete, merkte er, dass sie zögerte, als sie die Tür ihres schwarzen Mercedes-Coupes öffnete und sich umsah. Vor Aufregung hörte er einen Moment lang auf zu atmen. Spürte sie etwa seine Anwesenheit? Sie konnte ihn nicht sehen, und selbst wenn, würde sie sich an ihn erinnern? Er hatte ein durchschnittliches, ein unauffälliges Allerweltsgesicht Sie kannte sich aus mit Wahnsinn, doch er war nicht wahnsinnig. Sie kannte sich aus mit Todesangst, aber er sah nicht zum Fürchten aus. Zumindest nicht jetzt. Geschickt verbarg er seine Erregung, seinen Ärger, seinen Zorn, seine Wut.
Mit ihr zu spielen bereitete ihm großes Vergnügen. Ein letztes Mal ließ sie den Blick schweifen und schien ihn dabei direkt anzustarren, aber sehen - wirklich sehen - konnte sie ihn nicht. Irgendetwas musste sie trotzdem gespürt haben, denn sie glitt hastig in ihren Sportwagen und drehte den Zündschlüssel um. Mit hämmerndem Herzen und geballten Fäusten stellte er sich vor, wie es wäre, ihren langen, schlanken Hals zu packen und ihr das Genick zu brechen.
Nein, ich werde ihr nicht das Genick brechen. Zu leicht, zu schnell.
Stattdessen werde ich langsam zudrücken. Ihr die Luftröhre zerquetschen. Zusehen, wie sie blau anläuft. Meinen Grifffür einen Moment lockern, ihr ein, zwei Atemzüge gönnen. Sie in dem Glauben lassen, sie habe eine Chance. Es gebe noch Hoffnung für sie. Dann wieder fester zudrücken.
Er würde verfolgen, wie sich die Erkenntnis in ihrem Blick widerspiegelte, dazu Furcht und mit jedem weiteren Atemzug, den er ihr erlaubte, auch leise Hoffnung. Dann endlich die Gewissheit: keine Hoffnung. Nur Tod. Spätestens wenn ihre hellen Augen in die seinen blickten, würde sie wissen, dass sie an allem schuld war.
Sie hätte schon vor vielen Jahren sterben sollen.
Noch lange nachdem ihr Wagen verschwunden war, starrte er auf die verlassene Straße. Dann legte er das Fernglas sorgfältig in das Etui zurück.
Sie fuhr nirgendwohin, ihm blieb also viel Zeit, sie zu töten. Er ging zu seinem Wagen hinunter und warf einen letzten Blick auf ihr Haus, ehe er zum Flughafen aufbrach. Es gab viel zu tun in den nächsten vierundzwanzig Stunden, aber er würde rechtzeitig zurück sein, um ihr Gesicht zu beobachten, wenn man ihr sagte, was geschehen war.
Nun konnte es losgehen.
Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild
Copyright der deutschsprachigen Ausgabe © 2007, Diana Verlag
Aus dem Amerikanischen von Edith Walter
Sie zu töten, war nicht der Anfang, und gewiss würde es nicht das Ende sein. Sie war nicht die Einzige, die verdiente zu sterben.
Ihr Tod aber würde ihn am meisten befriedigen. Zutiefst befriedigen.
Während er sie beobachtete, merkte er, dass sie zögerte, als sie die Tür ihres schwarzen Mercedes-Coupes öffnete und sich umsah. Vor Aufregung hörte er einen Moment lang auf zu atmen. Spürte sie etwa seine Anwesenheit? Sie konnte ihn nicht sehen, und selbst wenn, würde sie sich an ihn erinnern? Er hatte ein durchschnittliches, ein unauffälliges Allerweltsgesicht Sie kannte sich aus mit Wahnsinn, doch er war nicht wahnsinnig. Sie kannte sich aus mit Todesangst, aber er sah nicht zum Fürchten aus. Zumindest nicht jetzt. Geschickt verbarg er seine Erregung, seinen Ärger, seinen Zorn, seine Wut.
Mit ihr zu spielen bereitete ihm großes Vergnügen. Ein letztes Mal ließ sie den Blick schweifen und schien ihn dabei direkt anzustarren, aber sehen - wirklich sehen - konnte sie ihn nicht. Irgendetwas musste sie trotzdem gespürt haben, denn sie glitt hastig in ihren Sportwagen und drehte den Zündschlüssel um. Mit hämmerndem Herzen und geballten Fäusten stellte er sich vor, wie es wäre, ihren langen, schlanken Hals zu packen und ihr das Genick zu brechen.
Nein, ich werde ihr nicht das Genick brechen. Zu leicht, zu schnell.
Stattdessen werde ich langsam zudrücken. Ihr die Luftröhre zerquetschen. Zusehen, wie sie blau anläuft. Meinen Grifffür einen Moment lockern, ihr ein, zwei Atemzüge gönnen. Sie in dem Glauben lassen, sie habe eine Chance. Es gebe noch Hoffnung für sie. Dann wieder fester zudrücken.
Er würde verfolgen, wie sich die Erkenntnis in ihrem Blick widerspiegelte, dazu Furcht und mit jedem weiteren Atemzug, den er ihr erlaubte, auch leise Hoffnung. Dann endlich die Gewissheit: keine Hoffnung. Nur Tod. Spätestens wenn ihre hellen Augen in die seinen blickten, würde sie wissen, dass sie an allem schuld war.
Sie hätte schon vor vielen Jahren sterben sollen.
Noch lange nachdem ihr Wagen verschwunden war, starrte er auf die verlassene Straße. Dann legte er das Fernglas sorgfältig in das Etui zurück.
Sie fuhr nirgendwohin, ihm blieb also viel Zeit, sie zu töten. Er ging zu seinem Wagen hinunter und warf einen letzten Blick auf ihr Haus, ehe er zum Flughafen aufbrach. Es gab viel zu tun in den nächsten vierundzwanzig Stunden, aber er würde rechtzeitig zurück sein, um ihr Gesicht zu beobachten, wenn man ihr sagte, was geschehen war.
Nun konnte es losgehen.
Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild
Copyright der deutschsprachigen Ausgabe © 2007, Diana Verlag
Aus dem Amerikanischen von Edith Walter
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Autoren-Porträt von Allison Brennan
Allison Brennan arbeitete dreizehn Jahre lang als Beraterin der Justiz von Kalifornien, bevor sie ihren Beruf aufgab, um sich ausschließlich dem Schreiben und ihrer Familie zu widmen - mit Erfolg. Allison Brennan ist mittlerweile eine vielfache New-York-Times- und USA-Today-Bestsellerautorin. Zuletzt erschien im Diana Verlag ihr Roman Furcht soll dich begleiten. Sie lebt mit ihrem Ehemann Dan und ihren fünf Kindern im Norden von Kalifornien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Allison Brennan
- 2007, 478 Seiten, Maße: 11,7 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Walter, Edith
- Übersetzer: Edith Walter
- Verlag: Diana
- ISBN-10: 345335169X
- ISBN-13: 9783453351691
Rezension zu „Leichte Beute “
»Ein mutiger, klarer Thriller, der nie in seiner Spannung nachlässt, mit gutgezeichneten, fesselnden Charakteren. Ein außergewöhlicher Neuzugang zum Spannungsgenre.«
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