Lichtkreise
Provokationen christlichen Denkens
Ein außergewöhnliches Orientierungsbuch das jene ansprechen wird, die neue Facetten des christlichen Glaubens kennenlernen wollen. Themen wie Religiosität - eine "Sache der Begabung", Supermacht Gott oder das Alte Testament und der christliche Glaube,...
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Produktinformationen zu „Lichtkreise “
Ein außergewöhnliches Orientierungsbuch das jene ansprechen wird, die neue Facetten des christlichen Glaubens kennenlernen wollen. Themen wie Religiosität - eine "Sache der Begabung", Supermacht Gott oder das Alte Testament und der christliche Glaube, provozieren und setzen Impulse für ein neues Glaubensverständnis. Zum anderen möchte es selbstzufriedene Christen in Unruhe versetzen, ihr spirituelles Leben einmal unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, wieweit sie mit der Lehre Jesu Christi noch im Einklang stehen.
Klappentext zu „Lichtkreise “
Ein außergewöhnliches Orientierungsbuch das jene ansprechen wird, die neue Facetten des christlichen Glaubens kennenlernen wollen. Themen wie Religiosität - eine "Sache der Begabung", Supermacht Gott oder das Alte Testament und der christliche Glaube, provozieren und setzen Impulse für ein neues Glaubensverständnis. Zum anderen möchte es selbstzufriedene Christen in Unruhe versetzen, ihr spirituelles Leben einmal unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, wieweit sie mit der Lehre Jesu Christi noch im Einklang stehen.
Lese-Probe zu „Lichtkreise “
Weihnachtszeit ist Jingle-Bells-Zeit. Mehr als der Hälfte der Bevölkerung Europas ist der Sinn von Weihnachten fremd geworden. Unverändert sind die Klischees geblieben, die die Menschen mit den letzten Tagen des Jahres verbinden: Weihnachten als eine schöne und besinnliche Zeit im Kreise der Familie zu genießen; Geschenke unterm Weihnachtsbaum auszutauschen; Verwandte und Bekannte zu treffen; eine gute Gelegenheit, mit einer Allinclusive-Kur den Adventstress abzubauen; wieder ein paar Tage zu urlauben, im Schnee, unter Palmen oder sonst wo.Noch ist das Glockengeläute unserer Kirchen und Dome zum Geburtsfest unseres Herrn Jesus Christus nicht verstummt, wenn auch mit Bedauern festzustellen ist, dass Glockenklänge zur Erinnerung und Ermunterung der Gläubigen an den feierlichen Gottesdiensten teilzunehmen, auf immer weniger Interesse stoßen. Kirchenglocken wirken heute auf uns antiquiert und nur bei besonderen Anlässen, wie Hochzeiten und offiziellen Veranstaltungen - vorwiegend im ländlichen Raum - finden wir ihre melancholischen Melodien als hübsche Klangkulisse und festlichen Aufputz. Uns aber in Stimmung und Einkaufslaune zu bringen, das vermögen sie wohl nicht. In unserer Gesellschaft wird der "Erfolg" von Weihnachten nicht etwa auf Grundlage einer hohen Kirchgängerquote bestimmt, sondern durch die Gewinnspannen des Handels nach dem Motto: Geschäft gut - Weihnachten gut. Dieses Ziel zu erreichen, veranlasst die Wirtschaft Jahr für Jahr, ihr komplettes Potenzial in die Schlacht zu werfen, damit sich die Geschäftsleitungen nach den Anstrengungen der zurückliegenden Wochen am so genannten "Heiligen Abend", an einer positiven oder gar rekordverdächtigen Bilanz erfreuen können. Weihnachten ist die Zeit der Bewährung für Werbestrategen und Dekorateure. In ihren Händen liegt das Einkaufswohlbefinden der Kunden. Mit Lichterketten, Sternen, bunten Kugeln und anderem glitzernden Zeug müssen die Damen und Herren dieser Branche für wenige Wochen ein Wintermärchen
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herbeizaubern, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen entzücken und stimulieren soll. Landauf, landab postieren sich hunderte Weihnachtsmänner, in grelles Rot gekleidet, mit Zipfelmütze und Rauschebart vor den Portalen der Geschäfte, wo sie mit dümmlichen Ho-ho-Rufen für Aufmerksamkeit zu sorgen haben. Unüberhörbar bimmeln Schlittenglocken aus den Lautsprechern den Rhythmus von "Jingle Bells", dem bekanntesten Song aus dem Fundus vermeintlich weihnachtlicher Folklore. (Gar nicht die Freuden des Winters preisend, kursierte in den Nachkriegsjahren eine deutsche Textversion dieses Schlagers mit dem sinnigen Refrain: "Halt dich fest, halt dich fest, halt dich fest Marie; wenn die Welt auch untergeht, so schön war es noch nie!" Anm.)Adventzeit. Gedränge und Geschiebe der Kauf- und Schaulustigen allerorts. Inmitten einer Einkaufsprozession sind, wie eine Geschichte zu erzählen weiß, auch zwei Damen unterwegs, die, ihrer Einkäufe noch unschlüssig, in den Schaufenstern Anregungen zu finden hoffen. "Schau mal einer an", sagt da plötzlich die eine zu ihrer Begleiterin, als die beiden vor einer Auslage stehen bleiben, in der nach altem Brauch eine kleine Krippe aufgestellt ist mit einer holzgeschnitzten und bemalten Heiligen Familie samt Ochs und Esel. "Jetzt mischt sich die Kirche auch schon in Weihnachten ein!" Nach verständnislosem Kopfschütteln über die Absicht der Kirche, von Weihnachten ebenfalls profitieren zu wollen - wie die Dame vielleicht vermutete -, verschwinden beide wieder in der Menschenmenge.Zugegeben: Das in Windeln gewickelte Jesuskind, von seiner Mutter und Josef behütet, wirkt unter den von Rentieren gezogenen, mit Paketen voll beladenen Schlitten, etwas deplatziert. Eine Umfrage unter Jugendlichen in der Altersstufe zwischen fünfzehn und achtzehn Jahren was ihnen das Weihnachtsfest bedeute und dieses mit wenigen Worten zu charakterisieren, brachte nach der Häufigkeit der Antworten folgendes Ergebnis: Ein sentimentales Fest, eine Zeit der Besinnung, ein Fest fü
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Autoren-Porträt von Eckehard Bamberger
Eckehard Bamberger, geboren 1931, studierte in Innsbruck Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. 1960 gründete er die Österreichische Phonothek als nationales Medienarchiv für Ton- und Bilddokumentation.Publikationen: Die Österreichische Phonothek, 25 Jahre Tondokumentation 1960-1985. Mitverfasser der Chronik "Schwanenstadt" zur 350-Jahr-Feier der Stadterhebung, herausgegeben von der Stadtgemeinde Schwanenstadt 1977.Schon von Jugend an war der Autor in verschiedenen katholischen Organisationen tätig. Um sein persönliches Gottesbild weiterzuentwickeln, besuchte er an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck Vorlesungen der Brüder Karl (Konzilstheologe) und Hugo (Kirchenhistoriker) Rahner, um den christlichen Glauben von seiner theologisch-wissenschaftlichen Seite tiefer zu verstehen.Die intensive Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen wurde zum Ausgangspunkt für viele seiner Vorträge.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eckehard Bamberger
- 2008, 1., Aufl., 207 Seiten, 11 farbige Abbildungen, Maße: 17,4 x 22,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Olona Edition
- ISBN-10: 3200010916
- ISBN-13: 9783200010918
- Erscheinungsdatum: 04.04.2008
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