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Liebe am Papierrand

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Der Klang der Liebe Eine junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu ihm hingezogen fühlt, und da das Reden mit ihm ihre Ohren zu heilen scheint, bittet sie ihn, ihre...
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Kommentare zu "Liebe am Papierrand"
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  • 5 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 23.10.2015

    INHALT
    Eine junge asiatische Frau, Anfang 20, leidet an einem Ohrenleiden und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Vom Ehemann verlassen, sind Stenograph Y und Neffe Hiro ihre einzigen Bezugspersonen. Vor allem Y hilft ihr ihre Krankheit zu akzeptieren bzw. zu vergessen, indem er ihre Erinnerungen stenographisch festhält. Die abendlichen Gespräche werden zum festen Ritual, bei dem die junge Frau immer schneller zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her springt...

    MEINUNG
    "Liebe am Papierrand" ist das erste Buch der japanischen Gegenwartsautorin Yoko Ogawa, das ich bisher gelesen habe und wird bestimmt nicht das letzte gewesen sein.

    Der eigenwillige, leise Erzählstil ist geradezu einzigartig. Sie setzt auf poetische Umschreibungen voller Synästhesie, wo andere Literaten Tatsachen direkt benennen. Einiges bleibt dabei in der Schwebe und man weiß nie so wirklich, ob das Geschilderte realistisch oder illusorisch ist. Doch letzteres wird in solch samtweicher, emotionaler Weise dargeboten, dass man sich als Leser einfach nur wohlfühlt und immer mehr in die Geschichte hineingezogen wird.

    Zitat (S. 37/8): "Die säuberlichen, mit Filzstift gezeichneten Zeichen stürzten bis in die Tiefe meiner Seele, blieben dort liegen und gefroren zu Eis."

    Die junge Protagonistin schwankt zwischen körperlichen Schmerz und Glücksmomenten hin und her. Mal ist sie depressiv und dann bewundert sie Ys Hände in manischer Weise. Ihr Handfaible bzw. -fetisch zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Warum liebt sie nur Ys Hände und nicht den ganzen Mann? Der schüchterne, hilfsbereite Stenograph behandelt sie unentwegt höflich, fasst sie regelrecht mit Glacéhandschuhen an. Diese Verbindung ist besonders und bereitet beiden Freude. An seiner Seite wird sie ruhiger, entspannter, so dass sie ihm ihre ganze Vergangenheit anvertrauen kann. Doch existiert Y im wirklichen Leben überhaupt?

    Das Ende ist so ungewöhnlich wie die Story selbst. Eine Überraschung oder doch nicht? Hier soll sich der Leser sein eigenes Urteil bilden...

    FAZIT
    Rätselhaft, zauberhaft und poetisch zugleich. Eine wunderbar leise Erzählung, deren Intensität ab der ersten Zeile gefangen nimmt. Absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 08.11.2015

    INHALT
    Eine junge asiatische Frau, Anfang 20, leidet an einem Ohrenleiden und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Vom Ehemann verlassen, sind Stenograph Y und Neffe Hiro ihre einzigen Bezugspersonen. Vor allem Y hilft ihr ihre Krankheit zu akzeptieren bzw. zu vergessen, indem er ihre Erinnerungen stenographisch festhält. Die abendlichen Gespräche werden zum festen Ritual, bei dem die junge Frau immer schneller zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Traum hin und her springt...

    MEINUNG
    "Liebe am Papierrand" ist das erste Buch der japanischen Gegenwartsautorin Yoko Ogawa, das ich bisher gelesen habe und wird bestimmt nicht das letzte gewesen sein.

    Der eigenwillige, leise Erzählstil ist geradezu einzigartig. Sie setzt auf poetische Umschreibungen voller Synästhesie, wo andere Literaten Tatsachen direkt benennen. Einiges bleibt dabei in der Schwebe und man weiß nie so wirklich, ob das Geschilderte realistisch oder illusorisch ist. Doch letzteres wird in solch samtweicher, emotionaler Weise dargeboten, dass man sich als Leser einfach nur wohlfühlt und immer mehr in die Geschichte hineingezogen wird.

    Zitat (S. 37/8): "Die säuberlichen, mit Filzstift gezeichneten Zeichen stürzten bis in die Tiefe meiner Seele, blieben dort liegen und gefroren zu Eis."

    Die junge Protagonistin schwankt zwischen körperlichen Schmerz und Glücksmomenten hin und her. Mal ist sie depressiv und dann bewundert sie Ys Hände in manischer Weise. Ihr Handfaible bzw. -fetisch zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Warum liebt sie nur Ys Hände und nicht den ganzen Mann? Der schüchterne, hilfsbereite Stenograph behandelt sie unentwegt höflich, fasst sie regelrecht mit Glacéhandschuhen an. Diese Verbindung ist besonders und bereitet beiden Freude. An seiner Seite wird sie ruhiger, entspannter, so dass sie ihm ihre ganze Vergangenheit anvertrauen kann. Doch existiert Y im wirklichen Leben überhaupt?

    Das Ende ist so ungewöhnlich wie die Story selbst. Eine Überraschung oder doch nicht? Hier soll sich der Leser sein eigenes Urteil bilden...

    FAZIT
    Rätselhaft, zauberhaft und poetisch zugleich. Eine wunderbar leise Erzählung, deren Intensität ab der ersten Zeile gefangen nimmt. Absolute Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 04.11.2015

    >>Liebe am Papierrand

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