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Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2017, Kategorie Sonderpreis Neue Talente
 
 
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Das Leben macht es der dreizehnjährigen Lizzy nicht leicht: ein Körper, der tut, was er will, Eltern, die nichts kapieren, und Klassenkameraden, die abfällig auf sie und ihre beste Freundin Kristine herabgucken. Da macht das anstehende Schulfest die Laune...
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Kommentar zu "Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 14.10.2016

    Inhalt:

    Ach Mann das Leben ist wirklich nicht einfach! Dies muss auch Lizzy schmerzlich feststellen – Ihr Körper macht geradezu das worauf er Lust hat, ihre Klassenkameraden behandeln sie und ihre beste Freundin Kristine wie eine Aussässige und ihre Eltern haben vom Leben eines Teenies alles andere als einen Plan im Sack. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, so steht auch schon die nächste Katastrophe vor der Tür – Das Schulfest.

    Lizzy´s Laune ist mehr als nur im Keller, denn dieses Mal heißt es statt Gläser spülen eine Projektgruppe anführen und die wie soll es anders sein, besteht nur aus den Außenseitern ihrer Schule.

    Doch schnell ändert Lizzy ihre anfängliche Meinung, denn solch ein „Klub der Verlierer“ hat auch positive Seiten, wenn man ihn erst einmal ins Rollen gebracht hat, scheint er unaufhaltsam zu sein!

    Meine Meinung:

    Bücher, die sich mit realistischen Themen befassen erwecken immer mehr meine Aufmerksamkeit, denn man sollte vor solchen Geschichten nicht die Augen verschließen. So fand ich es sehr interessant, dass dieses Buch gerade aus der Sicht einer Betroffenen und deren Kampf dagegen berichtet.

    Lizzy hat es nicht wirklich einfach. Als Außenseiterin quält sie sich ständig mit den Mobbing-Attacken ihrer Mitschüler herum und was echt mies ist, ist das ihr Schuldirektor gerade davor die Augen verschließt und es als belanglos abtut. Leider ist es nicht weit von der Realität des Alltages entfernt. Wie oft bekommt man durch Erzählungen oder vielleicht aus eigenen Erfahrungen mit, dass genau sowas an Schulen etc. normal ist.

    Gerade aus dieser Grundlage heraus, hat der Autor einen sehr authentischen Jugendroman geschrieben und zeigt wie hart der Kampf um Anerkennung, Selbstachtung und Hoffnung ist. Gerade die Botschaft dahinter, sollte man sich zu Herzen nehmen und die Augen nicht verschließen, nur, weil das Thema einen selbst vielleicht nicht betrifft. Umso schöner ist es dann zu erfahren, was Lizzy mit ihrem „Klub der Verlierer“ aus dieser misslichen Situation macht.

    Sie reift an ihren Aufgaben und erkennt, dass nicht alles so ist wie es scheint und mit etwas Selbstwille alles möglich ist. Auch die Entwicklung der Charaktere insgesamt ist wundervoll und nachvollziehbar gestaltet. Zusammen ist man eben stark und nicht auf sich allein gestellt.

    Interessant ist die Erzählweise, die der Autor gewählt hat. So hat man zum einen Tagebucheinträge von Lizzy und zum anderen die Geschichte, die drum herum aufgebaut wurde. So entstehen viele Eindrücke und auch ein angenehmer Lesefluss.

    Einzig allein störte mich die Redensweise von Lizzy selbst. Sie wirkt sehr gestelzt, hochtrabend und absolut nicht zu einer 13-Jährigen passend gewählt. Da hätte man sich vielleicht etwas zurücknehmen sollen und es auf die heutige Zeit und lockeren Sprüche der Jugend anpassen sollen.

    Trotzdem bleibt der gewünschte Humor, den die Handlung durch seine Charaktere verspricht, nicht aus und ich wurde sehr gut unterhalten.

    Das Ende der Handlung empfand ich sehr gut gewählt, denn bleiben einem viele offene Punkte vorhanden,die man sich mit Leben und Fantasy fühlen, aber auch über die man sich selbst seine Gedanken machen kann. Ein Happy End gibt es nicht in solch einer Geschichte und so finde ich es persönlich gut, dass auch der Autor darauf verzichtet hat.

    Die Wahl der Covergestaltung ist sehr gelungen. Er verrät nicht zu viel, bleibt auf eine gewisse Art geheimnisvoll und dennoch kann man sich im Zusammenhang mit dem Klapptext ausmalen was einen in Etwa so erwarten könnte.

    Fazit:

    Eine Geschichte, die aus dem wahren Leben einer Außenseiterin berichtet und Hoffnung vermittelt, nie den Kopf in den Sand zu stecken. Realistisch und sehr ergreifend erzählt.

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