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Lob der Lederhose

Wie man lernt, den Bayern zu lieben (fast so wie er sich selbst)
 
 
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Tracht und Mass, Wies'n und Spezlwirtschaft, BMW und CSU: das ist Bayern, das vielen so fremde, traditionsgeschwängerte Land südlich des Weißwurschtäquators. Auch der sagenumwobene Homo Bavaricusist vielen bis heute ein Rätsel. Wie lebt der Bayer? Wie liebt...
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Kommentare zu "Lob der Lederhose"
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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 11.02.2017

    Als eBook bewertet

    Der bayerische Schauspieler Wolfgang Fierek verkörpert nicht nur im TV den Urbayern schlechthin. Da mag es nicht verwundern, wenn er dem Homo Bavaricus ein Buch widmet.

    Mit seiner kurzweiligen sowie informativen Bayern-Studie ist ihm eine überaus vergnügliche Lektüre gelungen, die sich einmal nicht ausschließlich um die bayerischen Vorzeigesymbole Lederhose, Wiesn, Franz-Joseph Strauß und Kini dreht.

    Ausgehend vom Wappentier, dem bayerischen Löwen, geht Fierek zu den typischen bayerischen Charaktereigenschaften über (engstirnig, grantig, traditionsbewusst etc.). Die Bayern sind seit Anbeginn ein eigenwilliges Völkchen, das nicht jeden "Zugeroasten" auf Anhieb akzeptiert. Doch mithilfe von Tracht, Bier und Dialekt können Brücken geschlagen werden.

    Darüber hinaus werden geografisch reizvolle und geschichtsträchtige Orte (Watzmann, Neuschwanstein...) näher betrachtet, wobei sogar auf Sagen eingegangen wird, was ich sehr lobenswert finde. Hierbei scheut sich der Autor auch nicht Kritik an bestimmten politischen Plänen (Stromtrasse, Atommüllendlager) zu üben.

    Mein Highlight war die kleine sprachliche Einführung ins Bairische. Ob Aussprache, Verkleinerungsformen bzw. Flüche, hier kann der Laie noch einiges dazulernen. Als Fan von "Monaco Franze" fand ich besonders die Ausführungen zum Begriff "Stenz" recht spannend. Auch das Schimpfwort "Saupreiß" wird eingehend erörtet, was für Erheiterung sorgte.

    Fiereks Darstellung überzeugt durch dessen charmant-authentische Art. Denn er lässt seine eigene Biografie dann und wann mit einfließen.

    FAZIT
    Ein kurzweiliger Bayern-Rundumschlag, der neben allerlei Bekannten auch Neues zu bieten hat und mit einem humorig-leichten Sprachstil aufwartet. Quintessenz: Bayern sind auch nur Menschen ;-)

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Der Bayer, das unbekannte Wesen. Ein humorvoller Blick auf die Spezies, ihre teilweise nicht ganz so alten Traditionen und die Gefahr des Aussterbens, zumindest in den Großstädten. Unterhaltsam, informativ geschrieben und mit Geschichten aus dem Leben des Autors gespickt.

    Inhalt:
    Das Oktoberfest, Tracht, BMW und die CSU. Sie alle sorgen dafür, dass Bayern auf der ganzen Welt bekannt ist. Dabei wird dank der vielen Nachmacher der Urbayer manchmal vergessen. Und genau dem geht Wolfgang Fierek auf den Grund. Was sind seine Wurzeln, worüber definiert er sich, was hat es mit der Sprache auf sich und wie sieht seine Zukunft aus. Ein Leitfaden für alle, die ihr Wissen über den einzigartigen Menschenschlag und die wunderschöne Landschaft, in der er lebt, vertiefen wollen.

    Setting und Stil:
    Sieben Kapitel reichen, um Bayern und seinen Bewohnern näher zu kommen. Es geht um Wesen, Sprache, Liebe, Kleidung, Essen, Eigenarten und den aktuellen Stand. Sehr flüssig werden dabei Fakten vermittelt, Standpunkte erklärt und private Geschichten eingeflochten. Das Buch eignet sich sowohl zum Querlesen, als auch zum ausführlichen Genuss von der ersten bis zur letzten Seite. Durch die Ich-Perspektive ist immer klar, wessen Sicht der Dinge präsentiert wird. Wobei sich Wolfgang Fierek perfekt für den Blick auf die Bayern eignet, da er selbst natürlich einer ist, allerdings die Hälfte der Zeit außerhalb des Landes in den USA verbringt.

    Geschichte:
    Ich empfand das Buch als durchgehend spannend und informativ. In Norddeutschland lebend ist es durchaus lehrreich mehr über die im Süden der Republik hausende Spezies zu erfahren. Einige Vorurteile werden bestätigt, einiges entzaubert. Auch wenn ich keine Schwierigkeit mit der Sprache habe, ist das Kapitel sicher für viele äußerst hilfreich. Spannend sind die Geschichten aus dem ereignisreichen Leben des Autors, die dazu anregen, sich mehr mit ihm zu beschäftigen.

    Fazit:
    Lob der Lederhose ist eine gelungene Mischung aus humorvollem Ratgeber, Reiseführer und Wissensbuch. Ob nun für den nächsten Besuch im Freistaat oder allgemein zum Verständnis der bayrischen Seele, es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten. Ein Buch für alle, die jenseits des Weißwurstäquators leben und die mehr über die CSU regierten Menschen erfahren wollen. Unterhaltsame Lesestunden, die ich nicht missen möchte.

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