Malwida sammelt
Roman
"Karla Schneiders Kindheitsroman für alle Generationen." Reinhard Osteroth in Die Zeit
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Produktinformationen zu „Malwida sammelt “
"Karla Schneiders Kindheitsroman für alle Generationen." Reinhard Osteroth in Die Zeit
Klappentext zu „Malwida sammelt “
"Kindheitsroman für alle Generationen."Als in Malwida die Sammelleidenschaft erwacht, gibt es kein Halten mehr: Die Jagd beginnt. Dabei ist ihr kein Hindernis zu hoch, kein Trick zu riskant - sie muss sie haben, die schönen bunten Postkarten. Auf ihrer Suche trifft sie nicht nur seltsame Gestalten, sondern erlebt auch spannende Abenteuer.
Autoren-Porträt von Karla Schneider
Karla Schneider, geboren 1938 in Dresden, arbeitete nach dem Abitur zunächst ein Jahr lang in einer Fabrik und machte danach eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Bis 1979 als freie Journalistin tätig. Sie übersiedelte nach Wuppertal, wo sie seit 1989 als freie Schriftstellerin lebt. 2008 erhielt Karla Schneider den Alex-Wedding-Preis der Berliner Akademie der Künste für ihr umfangreiches kinder- und jugendliterarisches Werk.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karla Schneider
- Altersempfehlung: 7 - 11 Jahre
- 2009, 336 Seiten, Maße: 12 x 19,2 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423623829
- ISBN-13: 9783423623827
Rezension zu „Malwida sammelt “
Es gab eine Zeit, da haben Eltern ganz selbstverständlich ihre Kinder verkloppt, beispielsweise im Jahre 1945! Man muss sich die Szenerie vorstellen: Das total zerbombte ausgebrannte Dresden. An den Rändern der Stadt stehen noch einige Ruinen und darin leben Menschen, die die Hölle überlebt haben. Aber von dieser Hölle ist in diesem Buch nicht die Rede, denn für Malwida ist die Welt eben, wie sie ist, sie kennt keine andere. Es ist auch ganz selbstverständlich, dass Ansprüche und Gebote der Eltern absolut befolgt werden müssen, denn das Leben in diesem Chaos von kaputten Häusern und heimatlosen Menschen ist lebensgefährlich. Natürlich darf man nicht in unbekannte Häuser gehen, und man darf noch nicht einmal mit Menschen reden, die man nicht kennt. Das ist schwer für neugierige Kinder, und Malwida ist sehr neugierig auf jedes Zipfelchen Abwechslung in dieser grauen Stadt. Herr Holtei ist nicht nur Abwechslung, er ist unglaublich nett und zugewandt, und Malwida kann nicht widerstehen. In der Warteschlange vor dem Milchgeschäft erliegt sie der Versuchung, sich auf eine kleine Unterhaltung einzulassen - mit ungeahnten Konsequenzen. Wer nun denkt, dies wäre ein Krimi oder eine schreckliche Geschichte, irrt. Es ist eine Geschichte über das unglaubliche Glück eines kleinen Mädchens, das aus der Öde ihrer zerstörten Umwelt, durch die Macht der Freundschaft, der Sammelleidenschaft und der Verzauberung durch kleinste Schönheiten, findet. Trotz der Kloppe, die sie dafür bekommt, lässt sie sich auf die Begegnung mit dem liebenswürdigen alten Herren ein, und die jungen Leser, die selbst in einer Wohlstandsgesellschaft leben, die ihnen kaum eine Wunscherfüllung erspart, sind sehr beeindruckt, wenn sie erfahren, wie kostbar eine Karte, eine Tasse, ein Glas sein können, in einer Welt, in der es eigentlich fast nichts mehr gibt. Es tut ihnen gut, den
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Kindern von heute, mit Malwida zusammen diese Erkenntnisse ins Leben mitzunehmen. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem LibriFachkatalog Harry & Pooh 2009/2010)
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