Marcus Antonius - Todfeind Ciceros und Rivale des Octavianus
Das Bild wohl keiner anderen Persönlichkeit der späten römischen Republik ist noch heute so geprägt von Berichten aus der Antike, die oft wenig den Tatsachen entsprechen, wie das des Marcus Antonius. Wenn man jedoch weiß, dass zwei der bedeutendsten...
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Produktinformationen zu „Marcus Antonius - Todfeind Ciceros und Rivale des Octavianus “
Klappentext zu „Marcus Antonius - Todfeind Ciceros und Rivale des Octavianus “
Das Bild wohl keiner anderen Persönlichkeit der späten römischen Republik ist noch heute so geprägt von Berichten aus der Antike, die oft wenig den Tatsachen entsprechen, wie das des Marcus Antonius. Wenn man jedoch weiß, dass zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten der römischen Geschichte überhaupt, nämlich der Staatsmann, Redner und Philosoph Cicero, sowie Octavianus, der Begründer der römischen Monarchie und spätere Kaiser Augustus, seine großen Widersacher waren, so verwundert das wenig: Cicero ist unbestritten die wichtigste Quelle für unser Wissen über die damalige Zeit, während alle anderen antiken Historiografen, deren Berichte uns erhalten geblieben sind, erst viele Jahrzehnte nach den dokumentieren Ereignissen schrieben und sich daher mehr oder weniger an das halten mussten, was ihnen Zeitzeugen hinterließen. Diese aber hielten es aus mehr als verständlichen Gründen nicht für opportun, all zu viel Positives über den einstigen Rivalen des allmächtigen Kaisers und Dynastiegründers zu schreiben.Johannes Pasquali versucht das so entstandene überwiegend negative Bild von Antonius zu korrigieren und stellt Marcus Antonius als eine schillernde, facettenreiche und faszinierende Persönlichkeit dar. Ausgehend von den im vorliegenden Werk verwendeten Originalzitaten antiker Autoren, bietet er dem Leser darüber hinaus Interpretationsmöglichkeiten an, jedoch nicht, ohne gegebenenfalls darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um - wissenschaftlich betrachtet - nicht Objektivierbares handelt. Dies führt zu einer Herangehensweise an die vorhandenen Quellen, die den kritischen Blick des Lesers durchaus zu schärfen hilft.
Inhaltsverzeichnis zu „Marcus Antonius - Todfeind Ciceros und Rivale des Octavianus “
VORWORT.9I. TEIL, ANTONIUS UND CICERO
A. Bis zu den Iden des März
1. Die politische Entwicklung Roms in den letzten Jahrzehnten, bevor
Antonius die politische Bühne betrat.13
2. Nobilis und homo novus in spätrepublikanischer Zeit.19
3. Der nobilis Antonius und der homo novus Cicero.22
4. Die Wurzeln der späteren Feindschaft.25
5. Erste Antipathien seit dem Beginn der Freundschaft zwischen Antonius
und Curio.28
6. Die sogenannte Catilinarische Verschwörung.30
7. Die Episode um die Rückzahlung der Schulden des Antonius.35
8. Antonius beginnt Cicero aktiv zu bekämpfen.36
9. Cicero hält Antonius für den, der für sein Unglück verantwortlich war.40
10. Mit A. Gabinius beginnt der unaufhaltsame Aufstieg des Antonius.42
11. Nach 5 Jahren treffen Antonius und Cicero erstmals wieder zusammen.47
12. Antonius und Cicero im Schatten Caesars.50
B. Nach den Iden des März
1. Die Ausgangslage.61
2. Cicero verlangt vergeblich den Tod des Antonius und gerät ins
politische Abseits.64
3. Caesars Testament und das erste Auftreten des Octavius.68
4. Die "günstigen Umstände" des Antonius. 76
5. Ciceros Entschluss den Kampf aufzunehmen.83
6. Antonius eröffnet den Kampf und Cicero offenbart seinen Hass
ungeschminkt.85
7. Die letzten Wochen, in denen die beiden Kontrahenten gemeinsam in
Rom verweilten.90
8. Ciceros langer Kampf für den Krieg.99
9. Eine Episode, die Ciceros Hass auch auf alle, die Antonius nahe
stehen, zeigt.110
10. Die militärische und politische Entwicklung bis zum Abschluss des
Triumvirats.111
11. Ciceros Gemütszustand nach der Schlacht von Mutina und Antonius'
Rache.117
II. TEIL, ANTONIUS UND OCTAVIANUS
A. Die Triumvirn konsolidieren ihre Macht
1. Antonius setzt sich im Vertrag von Bononia gegen Octavianus durch.122
2. Octavianus gelingt ein erster PR-Erfolg und erleidet dann aber durch
Sex. Pompeius einen Prestigeverlust.129
3. Die Kriegsvorbereitungen der Attentäter und deren Folgen.133
4. Die Schlachten von Philippi.136
5.
... mehr
Antonius verhält sich in Kleinasienklug und sein rätselhaftes
Verhalten vor dem Perusinischen Krieg.145
6. Tarsos.151
7. Der Perusinische Krieg und warum Antonius dazu schwieg.153
8. Vor Antonius' Eintreffen in Italien verbessert Octavianus dort seine
Position und der anschließende, von beiden ungewo
Verhalten vor dem Perusinischen Krieg.145
6. Tarsos.151
7. Der Perusinische Krieg und warum Antonius dazu schwieg.153
8. Vor Antonius' Eintreffen in Italien verbessert Octavianus dort seine
Position und der anschließende, von beiden ungewo
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Autoren-Porträt von Johannes Pasquali
MMag. Dr. JOHANNES PASQUALI, geboren 1949 in Wien, studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre, war anschließend viele Jahre in leitender Funktion in Österreichs Wirtschaft tätig. Von 1999-2006 Studium der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Pasquali
- 2009, 302 Seiten, 3 Abbildungen, Maße: 15,1 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Projekt, Bochum
- ISBN-10: 3897331969
- ISBN-13: 9783897331969
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