Materielle Insolvenz - Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit
Die Zahlungsunfähigkeit als materielle Insolvenz des Schuldners ist der zentrale Begriff des Insolvenzrechts. Ihre retrograde Ermittlung unter Anwendung der betriebswirtschaftlichen und der wirtschaftskriminalistischen Methode ist maßgeblich, um den Inhalt...
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Produktinformationen zu „Materielle Insolvenz - Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit “
Die Zahlungsunfähigkeit als materielle Insolvenz des Schuldners ist der zentrale Begriff des Insolvenzrechts. Ihre retrograde Ermittlung unter Anwendung der betriebswirtschaftlichen und der wirtschaftskriminalistischen Methode ist maßgeblich, um den Inhalt der insolvenzspezifischen Haftungs- und Anfechtungsansprüche zu definieren.
Klappentext zu „Materielle Insolvenz - Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit “
Die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners ist nicht nur Eröffnungsgrund in17 InsO, sondern auch maßgebliches Tatbestandsmerkmal der
129 ff. InsO, des
64 GmbHG und der
283 ff. StGB. Die insolvenzspezifischen Anfechtungs- und Haftungsansprüche beziehen sich dabei allesamt auf einen immer deutlich vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelagerten Zeitpunkt: den der Materiellen Insolvenz. Dass diese durch Tatrichter und Verwalter bzw. Sachverständige retrograd zu ermitteln ist, wurde und wird in der Literatur, von der Rechtsprechung und vom Gesetzgeber vorausgesetzt. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Grundlagen, Methoden und praktischen Problemen einer solchen Ermittlung unterblieb aber bislang. Mit seiner Arbeit hat sich der Verfasser diesem Problemfeld gestellt, und dieses methodisch und systematisch behandelt.
Inhaltsverzeichnis zu „Materielle Insolvenz - Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit “
Inhalt: Materielle Insolvenz und Formelle Insolvenz - Der Begriff der Zahlungsunfähigkeit unter der Konkurs- und Insolvenzordnung - Die Formel des BGH zur Bestimmung der Zahlungsunfähigkeit von 2005 - Betriebswirtschaftliche Methode zur Bewertung von Schuldnervermögen - Finanzstatus und Finanzplan - Berücksichtigung von Passiva II - Bewertung streitiger Verbindlichkeiten - Wirtschaftskriminalistische Methode als Ermittlung unter Anwendung der Regelvermutung der Zahlungseinstellung.
Autoren-Porträt von Christoph Pabst
Christoph Pabst studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Insolvenz-, Wirtschafts- und Zivilprozessrecht an der Universität Rostock und der Universität zu Kiel. Nach der Promotion absolviert er sein Rechtsreferendariat im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Pabst
- 2013, Neuausgabe, 233 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631647522
- ISBN-13: 9783631647523
- Erscheinungsdatum: 16.08.2013
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