Matronymika im aschkenasischen Kulturbereich
Ein Beitrag zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte der europäischen Juden
Matronymika, also Benennungen nach der Mutter statt nach dem Vater einschließlich daraus entstandener Familiennamen, sind, gemessen am europäischen Durchschnitt, überraschenderweise gerade im jiddischen Sprachbereich ungewöhnlich häufig, obwohl die...
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Klappentext zu „Matronymika im aschkenasischen Kulturbereich “
Matronymika, also Benennungen nach der Mutter statt nach dem Vater einschließlich daraus entstandener Familiennamen, sind, gemessen am europäischen Durchschnitt, überraschenderweise gerade im jiddischen Sprachbereich ungewöhnlich häufig, obwohl die traditionelle jüdische Kultur und manchmal speziell das osteuropäische Judentum als patriarchalisch par excellence gelten. Die vorliegende Arbeit verfolgt die räumlich-zeitliche Entfaltung der Matronymika von biblischen Zeiten bis heute, insbesondere auch durch die jiddische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Sodann unternimmt sie es, die faszinierende Komplementarität der sozialgeschichtlichen (hier familienstrukturellen) und der mentalitätsgeschichtlichen (hier religiösen) Ursachen aufzudecken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erika Timm
- 1999, Reprint 2010., 72 Seiten, Maße: 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Beckmann, Gustav Adolf
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484107928
- ISBN-13: 9783484107922
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