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Mein ziemlich seltsamer Freund Walter

Buch für junge Menschen | Comicroman ab 10 Jahren _ Mutmachgeschichte über Freundschaft und Mobbing
 
 
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So hast du Sibylle Berg noch nie gelesen! Ein starkes Plädoyer für das Anderssein - für alle ab 10 Jahren
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Kommentare zu "Mein ziemlich seltsamer Freund Walter"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 19.03.2024

    Guter Ansatz

    "Mein ziemlich seltsamer Freund Walter" ist ein kurzweiliger Comicroman von Sibylle Berg, der sich an Kinder ab 10 Jahren richtet. Die Geschichte dreht sich um die fast neunjährige Lisa, die sich mit der Suche nach außerirdischem Leben beschäftigt, während ihre arbeitslosen Eltern sie massiv vernachlässigen und sie in der Schule (sogar von der Lehrerin) gemobbt wird. Als eines Tages ein Raumschiff landet, bleibt nur Walter bei ihr, ein Außerirdischer, der ihr Leben auf den Kopf stellt.
    Das Buch behandelt wichtige Themen wie Mobbing, Ausgrenzung, Einsamkeit und familiäre Probleme, und bietet positive Botschaften. Jedoch hätte ich mir in der Umsetzung und Lösung für Lisa mehr Tiefe und Realitätsnähe gewünscht.
    Die Geschichte ist leicht verständlich und eignet sich auch für Wenigleser. Die schwarz-weißen Illustrationen und Comicbilder mit ausdrucksstarker Mimik bringen die Geschichte zum Leben und machen sie noch interessanter.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Ragna K., 26.03.2024

    aktualisiert am 29.03.2024

    Einfach mal Abstand gewinnen

    "Mein ziemlich seltsamer Freund Walter", getextet von Sibylle Berg und illustriert mit den wundervoll ironischen Zeichnungen von Julius Thesing, erschienen 2024 im Fischer Verlag, lässt uns zusammen mit Frau Berg durch den Vorhang schauen, hinter dem sich eine ganz spezielle Welt verbirgt. Gemeinsam mit extraterrestrischen Lebensformen werfen wir einen Blick darauf, was wir Menschen hier auf Erden so treiben und aber hallo! Da geht es ja schon ganz schön komisch zu („Komisch“ zum Glück auch im Sinne von Humor, der etwas schwärzere ist hier gemeint, aber sonst wäre es ja auch nicht Sibylle Berg, die da schreibt und manche Dinge: Die sind auch nur mit schwarzem Humor gut zu ertragen und zu erzählen.).
    Denn auf der Erde gibt es Menschen wie Lisa, die wir wohl zu den sogenannten „sozial Benachteiligten“ zählen würden, denn Lisa ist neun Jahre alt, und ihre Eltern sind arbeitslos, was sie offenkundig in einen depressiven Zustand versetzt hat, aus dem sie nicht mehr herausfinden, was Lisa wiederum in einen Zustand der Verwahrlosung versetzt, da sich niemand mehr um sie kümmert. Zum Glück oder auch dummerweise gehört Lisa wohl auch zu den sogenannten „besonders begabten“ Menschen, so dass sie pfiffig genug ist, nach und nach alles aus der Wohnung zu verkaufen und so genug zu essen zu haben, stark genug, um irgendwie das Mobbing in der Schule auszuhalten, weil sie anders ist als andere („Die meisten Menschen mögen nicht, was irgendwie anders aussieht, und Lisa sieht anders aus als die meisten.“) und auch noch gut in der Schule sowie resilient genug, um das Mobbing auf dem Nachhauseweg auszuhalten, welches gar keinen besonderen Grund hat, außer die Langeweile der anderen Teenager. Und noch viel mehr zum Glück hat Lisa eine Obsession: Das Weltall. Und ganz besonders: Die extraterrestrischen Lebensformen. Denn wenn mensch schon die Menschen auf der Erde nachvollziehbar unerträglich findet, dann könnte doch ein Freund, ein guter Freund vielleicht im All zu finden sein?
    Da Lisa, wir erinnern uns, nicht nur besonders benachteiligt, sondern auch besonders begabt ist, hat sie sich ein Außerirdische-Bewegungen-Finde-Programm geschrieben und ist deshalb am Platz, als die Außerirdischen auf der Erde landen. Ich möchte nicht verraten, in welcher Form das geschieht, weil es, wie alles an diesem Buch, einfach viel zu herrlich, kreativ, einzigartig, witzig und wundervoll ist. So viel aber kann verraten werden: Plötzlich ist ein Walter in der Welt und wo ein Walter ist, da kommt auch eine Menge über die Erde ans Tageslicht: „Wie kann ich es höflich sagen? Das Wetter ist halt echt nicht toll, und außerdem haben alle ein wenig Angst vor diesen Menschen. Es heißt, dass sie Fremde nicht so mögen.“ Okay, der Dude hat eine Latzhose an, vollkommen unpassend für einen Außerirdischen im 21. Jahrhundert, und er heißt „Klakalnamanazdta“. Da versteht sich schon von selbst, dass man ihn in Walter umbenennt und zur Sicherheit erstmal mit nach Hause nimmt. Wir würden das alle so machen, oder? Falls ihr jetzt denkt „öh, würde ich nicht“ – dann ist das auf jeden Fall ein Fehler. Denn so ein Walter, der räumt auf mit eurem Leben, und da ist am Ende auch ganz egal, ob das ein bisschen zu fantastisch ist. In liebevoller Form erzählt uns Berg davon, wie wir die Dinge manchmal von außen Betrachten müssen und uns einen Ruck geben, damit Bewegung reinkommt – auch wenn es schwer oder unmöglich scheint. Und wie wir unsere Energie aufteilen sollten und nicht verschwenden auf das Unveränderbare, sondern nutzen für das Veränderbare.
    Das hat so viel Humor und ist von Thesing mit so vielen Details geschmückt, dass mensch mit einer irrsinnig gewärmten Seele am Ende des Buches in den Himmel schaut und denkt: „Nochmal!“
    Ist das ein Buch für Kinder? Unbedingt! Ist das ein Buch für Erwachsene? Noch viel unbedingter!! Sollte jeder Mensch dieses Buch lesen? Aber sowas von!!!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 17.03.2024

    Ein tiefsinniger Comicroman

    „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“ ist ein ungewöhnlicher und berührender Comicroman der Autorin Sibylle Berg.

    Die neunjährige Lisa ist eine Außenseiterin. Sie ist nicht wie die anderen, sieht schon anders aus und das mögen die meisten Menschen nicht. Bereits auf dem Weg zur Schule wird die von den anderen Kindern geärgert und dort geht es dann auch nicht besser weiter. So ist es nicht verwunderlich, dass sie vor allem Angst hat. Zu Hause hat es Lisa auch nicht leicht. Ihre Eltern sind arbeitslos, haben wenig Geld und kümmern sich um nichts, so dass Lisa eine Menge Verantwortung übernehmen muss.
    Für Lisa ist das alles zu viel, sie weiß nicht, wie sie ihre Situation ändern kann, bis sie auf Walter trifft. Walter ist ein Außerirdischer und seine Reisegruppe hat ihm nach einem kurzen Aufenthalt auf der Erde zurückgelassen. Er wird zu Lisas Begleiter und hilft ihr, sich auf der Erde zurechtzufinden. Auf seinem Planeten herrscht ein viel schönerer Umgang untereinander und wichtige Werte stehen viel mehr im Mittelpunkt.

    Die Sätze der Fließtexte sind kurz und leicht verständlich und die Gedanken der Charaktere lassen sich – obwohl es keine comictypischen Sprechblasen gibt – leicht zuordnen.
    Lisa hat es wirklich nicht leicht im Alltag und Sibylle Berg schafft es ihre Gedanken und Gefühle gut zu vermitteln, so dass man direkt mit Lisa mitfühlt und leidet. Gleichzeitig gibt es aber auch eine ganze Menge zum Lachen, da die Handlung schon ein wenig schräg ist.

    Die Gestaltung durch den Illustrator Julius Thesing ist wirklich toll. Seine Zeichnungen geben die Geschichte perfekt wieder und Lisas Mimik hat er für jede Situation getroffen eingefangen.

    Thematisch steckt unglaublich viel in diesem Buch. Es geht um Mobbing, Ausgrenzung, Angst, Verständnis, Verantwortung, Armut, Freundschaft, Anderssein, Mut, Unterstützung, Gemeinschaft, Zuneigung, Mitgefühl, Toleranz und noch viel mehr.

    Insgesamt ist es ein ungewöhnlicher Comicroman, der zum Nachdenken anregt, wichtige Themen und Werte aufgreift und zum Nachdenken anregt.

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