Menschenrechte und Menschenrechtsbildung
Eine psychologische Bestandsaufnahme
Menschenrechte und Menschenrechtsbildung haben als Gegenstand empirischer Forschung bisher kaum Eingang in die akademische Psychologie gefunden. Dass Menschenrechte aber durchaus ein erkennntnisreiches Forschungsfeld für Psychologen sind, zeigt das...
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Produktinformationen zu „Menschenrechte und Menschenrechtsbildung “
Menschenrechte und Menschenrechtsbildung haben als Gegenstand empirischer Forschung bisher kaum Eingang in die akademische Psychologie gefunden. Dass Menschenrechte aber durchaus ein erkennntnisreiches Forschungsfeld für Psychologen sind, zeigt das vorliegende Buch. Die Autoren haben auf dem Gebiet der empirischen Menschenrechtsforschung Pionierarbeit geleistet. Die Zusammenfassung der Befunde zieht eine erschütternde Bilanz der Menschenrechtsbildung in Deutschland: Das Wissen über Menschenrechte ist sehr begrenzt. In den Massenmedien werden die bürgerlichen Menschrechte zwar erwähnt, die wirtschaftlichen hingegen weitgehend ignoriert oder diskreditiert, und in Schulen und Schulbüchern spielen Menschenrechte bislang nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, dass eine fundierte Menschenrechtsbildung realisierbar ist, wenn der politische Wille vorhanden ist, und richtet sich an alle, die sich für Menschenrechte und Menschrechtsbildung interessieren.
Klappentext zu „Menschenrechte und Menschenrechtsbildung “
Menschenrechte und Menschenrechtsbildung haben als Gegenstand empirischer Forschung bisher kaum Eingang in die akademische Psychologie gefunden. Dass Menschenrechte aber durchaus ein erkennntnisreiches Forschungsfeld für Psychologen sind, zeigt das vorliegende Buch. Die Autoren haben auf dem Gebiet der empirischen Menschenrechtsforschung Pionierarbeit geleistet. Die Zusammenfassung der Befunde zieht eine erschütternde Bilanz der Menschenrechtsbildung in Deutschland: Das Wissen über Menschenrechte ist sehr begrenzt. In den Massenmedien werden die bürgerlichen Menschrechte zwar erwähnt, die wirtschaftlichen hingegen weitgehend ignoriert oder diskreditiert, und in Schulen und Schulbüchern spielen Menschenrechte bislang nur eine untergeordnete Rolle. Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, dass eine fundierte Menschenrechtsbildung realisierbar ist, wenn der politische Wille vorhanden ist, und richtet sich an alle, die sich für Menschenrechte und Menschrechtsbildung interessieren.Inhaltsverzeichnis zu „Menschenrechte und Menschenrechtsbildung “
Einführung.- Kurze Geschichte der Menschenrechte.- Menschenrechtsbildung.- Empirische Forschung zu Menschenrechten.- Massenmedien: Produktion von Bewusstsein über Menschenrechte.- Menschenrechtsverletzungen im Spiegel der Presse.- Perspektiven für die Menschenrechtsbildung.
Autoren-Porträt von Gert Sommer, Jost Stellmacher
Prof. em. Dr. Gert Sommer hatte bis 2006 den Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Phillips-Universität Marburg inne und ist Ehrenvorsitzender des Forums Friedenspsychologie e.V..Dr. Jost Stellmacher ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Gert Sommer , Jost Stellmacher
- 2009, 239 Seiten, 18 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 353116516X
- ISBN-13: 9783531165165
- Erscheinungsdatum: 29.09.2009
Rezension zu „Menschenrechte und Menschenrechtsbildung “
"Das Buch überzeugt durch die Fülle der empirischen Daten - dies ist in der Menschenrechtsdiskussion sehr ungewöhnlich. In dem Buch findet sich zudem eine Vielzahl von konstruktiven Hinweisen, dass Menschenrechtsbildung effektiv möglich ist, und auch dies macht es zu einem wertvollen und lesenswerten Beitrag." www.jungewelt.de, 10.01.2011"Der Band bietet einen komprimierten und leicht zugänglichen Einblick in bisherige Studien der empirischen Forschung zur Menschenrechtsbildung, mit seinem psychologischen Blick füllt er damit zugleich eine Leerstelle der bisherigen Menschenrechtsforschung aus." www.socialnet.de, 23.04.2010
Pressezitat
"Das Buch überzeugt durch die Fülle der empirischen Daten - dies ist in der Menschenrechtsdiskussion sehr ungewöhnlich. In dem Buch findet sich zudem eine Vielzahl von konstruktiven Hinweisen, dass Menschenrechtsbildung effektiv möglich ist, und auch dies macht es zu einem wertvollen und lesenswerten Beitrag." www.jungewelt.de, 10.01.2011"Der Band bietet einen komprimierten und leicht zugänglichen Einblick in bisherige Studien der empirischen Forschung zur Menschenrechtsbildung, mit seinem psychologischen Blick füllt er damit zugleich eine Leerstelle der bisherigen Menschenrechtsforschung aus." www.socialnet.de, 23.04.2010
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