Mit Eis fängt man Monster / Indigo Wild Bd.2

"Indigo Wild - Mit Eis fängt man Monster" von Pippa Curnick, ist Folge 2 der monstermässigen Abenteuer-Reihe, in dem Indigos Forschereltern vermisst werden.

Kaum haben Indigo und ihr kleiner Bruder Quick das letzte Monster eingefangen, da klingelt es auch schon wieder an der Tür und ein neues Paket trifft ein. Diesmal haben ihnen ihre Eltern, die echte Monsterforscher sind und in aller Welt seltsamen udn magische Kreaturen entdecken und sie vor dem Aussterben bewahren, einen echten Mondbären geschickt. Einen riesigen geflügelten Bären. Doch dieser erzählt Indigo, dass seine Eltern in der unbekannten Wildnis verschwunden sind. Indigo und Quick machen sich gemeinsam auf die Suche nach ihren Eltern. Auf ihrer Reise treffen sie auf andere Forscher, die ihnen bei der Suche helfen wollen. Aber kann Indigo ihnen vertrauen, oder sind sie vielleicht doch auch hinter den magischen Wesen her?

Pippa Curnick nimmt ihre Zuhörer vom ersten Moment mit, in ein aufregend und mit Musik unterlegtes Monsterabenteuer. Rasch fühlt man sich vom Charme der Geschichte in den Bann gezogen und mitten im Abenteuer, lernt die Charaktere näher kennen und kann sich auch als Neuling der Reihe gut zurechtfinden, da wichtige Ereignisse und vorherige Erlebnisse gut in die Handlung mit einfliessen.
Besonders Monty Arnold wohlklingende Erzählstimme hat uns sehr gefallen, der es schafft, die wundersamsten Fantasiewesen lebendig werden zu lassen. Auch aufkommende Geschehnisse, Gefühle und Emotionen bringt er wunderbar rüber das für grossartige Spannungsmomente beim hören sorgt.

Die Geschichte baut sich mit einer Länge von 1 Stunde und 59 Minuten, durchweg spannungsgeladen, voller Abenteuer und actionreicher Momente auf. Konstant fühlt man sich bestens unterhalten, fiebert und bangt mit den Charakteren mit. Es macht insgesamt grossen Spass Indigo bei seinem Abenteuer und Suche zu begleiten.

Ein rundum abenteuerlich, spannend und mit Hintergrundgeräuschen, musikalisch unterlegter Hörgenuss der für Spassige Unterhaltung sorgt. Absolute Hörempfehlung.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Indigo Wild-Reihe. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich den ersten Band der Reihe bereits gelesen zu haben. Denn die Geschichte ist auch ohne das Vorwissen verständlich aufgebaut.

Da mir der erste Band von Indigo und ihrem Bruder Quick sehr gut gefallen hat, war ich neugierig auf ihr neues Abenteuer, das die beiden Geschwister in die Unbekannte Wildnis führt. Schon der Weg dorthin durch ein magisches Portal ist abenteuerlich. Blöd nur, dass auch die neugierige Nachbarin Madam Grau mit in die Wildnis gelangt.

Die Unbekannte Wildnis ist, wie zu erwarten, ein aufregender Ort voller magischer Wesen und Pflanzen. Sei es Mondbären, Rhinostrauße und Gnome, hier tummelt sich allerlei Fantastisches.
Aber auch das Böse schläft nicht und Indigo und ihr Bruder müssen höllisch aufpassen, um nicht in die gestellte Falle zu tappen.

Genauso bunt und schillernd wie die Wesen und die Geschichte sind auch die Illustrationen im Buch, die von der Autorin gezeichnet wurden. Die Bilder im Buch sind, wie schon das Cover, ein absoluter Hingucker. Daher gibt es wahnsinnig viel zu entdecken.

Fazit:
Sehr fantasievoll und gespickt voller Monster kommt dieser zweite Band der Indigo Wild Reihe daher. Die farbenfrohen Bilder und die vielen fantastischen Wesen, wie die Mondbärin Kallisto, sorgen für schöne Lesestunden.