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Monstratorem

Geschichte einer unbeschreiblichen Liebe. Kriminalroman
 
 
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Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer verspürt? Denn die Entscheidung zwischen Dolch und Kuss ist auch eine Entscheidung über das eigene Leben.
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Kommentare zu "Monstratorem"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.07.2018 bei bewertet

    Ein etwas anderes Buch, wie es der Leser gewohnt ist. Aber gerade diese Andersartigkeit macht großen Spaß, die Lektüre zu lesen. Sina Brodersen bewirtschaftet nach dem Tod der Eltern ihren Hof alleine. Sie lebt sehr zurückgezogen. Um sich ein Zubrot zu verdienen, restauriert sie alte Zwerge, die ihr ein Bekannter aus Polen holt. Und in einem dieser Zwerge befindet sich ein Schlüssel, mit dem Sina absolut nichts anfangen kann. Ein Verbrechersyndikat hat ein ganz besonderes System zur Manipulation. Aber ein Schlüssel ist unauffindbar. Deswegen wird akribisch danach gesucht und es findet sich auch ein jäher Verdacht, wo der Schlüssel sein könnte. So wird der Auftragskiller mit dem Decknamen Tom beauftragt und er macht sich auch den Weg in den Norden. Gekonnt integriert er sich in die Dorfbevölkerung und mit deren Hilfe derer geschehen dann Morde, wird Insiderwissen preis gegeben, Er fingiert einen Unfall, nur um mit Sina bekannt zu werden. Sprachlich gekonnt führt uns die Autorin durch das Buch, läßt uns am Leben verschiedener Menschen teilhaben, die anfangs so gar nichts mit der richtigen Geschichte gemeinsam haben. Dann verliebt sich Sina in Tom und er nimmt seinen Auftrag nicht mehr so ernst, da er Sina schützen will. Ein Kriminalroman, der uns in das Leben der Dorbewohner schauen läßt, egal ob ein Storch abgeschossen wird oder eine heimliche Liebelei stattfindet. Auch der Einband des Buches ist gut getroffen. Auf weißem Grund ist das Gemälde von Michelangelo (Gott und Adam reichen sicsh die Hände). Am Schluß sind die Fußnoten erklärt. Ein gelungenes Erstlingswerk der Autorin.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 04.08.2018

    Sina Brodersen lebt alleine und zurückgezogen auf einem Hof in Schleswig Holstein. Nur ihr kleiner Mops Boy und die Gartenzwerge, die ihr Nachbar Volker aus Polen besorgt und sie dann liebevoll restauriert, bereiten ihr die einzige Freude in ihrem Leben. Als sie eines Tages in einem Gartenzwerg einen versteckten Schlüssel entdeckt, ahnt sie noch nicht, dass sich von diesem Moment an ihr Leben verändern wird. Ein verbrecherisches Syndikat, unter der Leitung des ,,Barons´´, hat bereits seinen besten Mann losgeschickt, der den Schlüssel finden soll. Unter dem Namen Tom Enders, taucht in dem kleinen Dorf ein Mann auf, der nur ein Ziel hat- den Schlüssel zu finden. Er geht dabei skrupellos vor und seine scheinbare Freundlichkeit kann sehr schnell in Brutalität umschlagen. Doch was nie passieren dürfte tritt doch ein, er, der herzlose Killer, verliebt sich in Sina. Und auch sie, die kein Glück mit Männern hat und schlechte Erfahrungen gemacht hat, spürt bei Tom etwas, das sie bisher nie kannte. Eine tiefe Verbundenheit zu einem Menschen, der im Grunde eine Tötungsmaschine ist, aber tief im Herzen so wie sie einsam und stets auf der Suche nach einem Seelenverwandten ist. Beide wissen, dass es nur eine Liebe auf Zeit sein wird, denn Toms Mentor muss nun ihn, als ,,Abtrünigen´´ ausschalten.
    ,, Monstratorem´´, geschrieben von Anja Gust kann man schwer einordnen. So wie auf auf dem Klappentext steht: ,,Es gibt schwarz. Es gibt weiß. Und es gibt Dinge dazwischen´´. So ist es auch mit diesem Roman. Hier werden fast durchgehend Menschenschicksale beschrieben , wo Stück für Stück und von Kapitel zu Kapitel sich eine weitere Geschichte dazu findet. Die Autorin versteht es hier geschickt viele Charaktere mit einfließen zu lassen. Ein Dorf und seine Bewohner, von denen viele hinter verschlossenen Türen ihr Geheimnis bewahren. Alle Menschen haben ein ähnliches Schicksal, sie sind einsam, fühlen sich nicht geliebt und sie spüren eine Sehnsucht nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Dabei hat die Autorin gut beschrieben, wie diese Defizite kompensiert werden. Sind es heimliche freizügige Videos, die die Tochter ins Internet stellt oder ein Mann, der nur glücklich ist, wenn er mit seiner Eisenbahn spielt. Anja Gust hat dabei sehr schön die Emotionen und Gefühle beschrieben und greift dabei sehr oft in eine ,,philosophische Gedankenkiste´´.
    ,,Doch Rache ist niemals gerecht, sondern nichts weiter als einem blinden Gefühl folgende Willkür.Das kann nicht richtig und schon gar nicht gerecht sein. Niemals dürfen wir das zulassen. Es gleicht einer Kapitulation vor der Ungerechtigkeit.´´
    An manchen Stellen wirkt es etwas zu viel und es klingt ein wenig seltsam, wenn ein kaltblütiger Mörder zu philosophieren anfängt.
    Aber auch ihre Natur- und Landschaftsbeschreibungen sind sehr intensiv.
    ,, Ruhende Weißwangengänse wirkten wie kleine helle Inseln in den Grasmulden. Ein Flaum regungsloser Zirruswolken flockte über die Koppel, flauschig wie Baumwollblüten.´´
    Der Schreibstil ist flüssig, erfordert aber immer wieder eine Lesepause, damit man die besonderen Gedanken der Autorin sacken lassen kann und man auch darüber nachdenken kann. Mich haben die oftmals traurigen und intensiven Gedanken und Wünsche der Menschen auch ein wenig betrübt werden lassen. Obwohl ich sagen muss, dass mir Tom, der von seiner Jugend an bereits in schlechte Kreise geraten ist und sich auch einfach nur nach echter und nach keiner Gegenleistung fordernden Liebe sein Leben lang gesehnt hat, nicht leid getan hat und ich ihn ob seiner ,, Arbeit´´ nicht symphathisch finden konnte. Auch fällt es nicht leicht Verständnis für Sina aufzubringen, die sich Hals über Kopf in Tom verliebt hat , obwohl sie erfährt, wer er ist, was er tut und bisher getan hat. Dass sie sogar ihr Leben für ihn riskiert kommt noch dazu.
    Es ist eine besondere Geschichte, mit besonderen Charakteren und einer besonderen schriftstellerischen Aufmachung.
    Es ist keine leichte Lektüre und wer für philosophische Ergüsse nichts über hat, sollte die Finger davon lassen. Wer aber abtauchen möchte in interessante Gedankengänge über Gott und die Welt, der wird mit ,, Monstratorem´´- Geschichte einer unbeschreiblichen Liebe- einen passenden Roman gefunden haben.

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