Nationale und aristokratische Symbolik und Denkmalpolitik im 19. Jahrhundert
Ein deutsch-italienischer Vergleich
Entstehende Nationen brauchen Symbole. In Deutschland und Italien waren Nationaldenkmäler, Denkmalparks, Denkmalfeste und Mythen Teile dieser Symbolik. Untersucht wird der Führungsanspruch von adligen Mäzenen im Nationalisierungsprozess. Der Vergleich...
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Produktinformationen zu „Nationale und aristokratische Symbolik und Denkmalpolitik im 19. Jahrhundert “
Entstehende Nationen brauchen Symbole. In Deutschland und Italien waren Nationaldenkmäler, Denkmalparks, Denkmalfeste und Mythen Teile dieser Symbolik. Untersucht wird der Führungsanspruch von adligen Mäzenen im Nationalisierungsprozess. Der Vergleich beider Nationen zeigt gravierende Übereinstimmungen, mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen.
Klappentext zu „Nationale und aristokratische Symbolik und Denkmalpolitik im 19. Jahrhundert “
Entstehende Nationen brauchen Symbole. Das galt auch für Deutschland und Italien. Hier waren Nationaldenkmäler, Denkmalparks, Denkmalfeste und Mythen Teile dieser Symbolik. Dieses Buch untersucht Übereinstimmungen, Verbindungen und Unterschiede zwischen den deutschen und italienischen Symbolen und den Absichten der jeweiligen Mäzene. Beide Nationen unterschieden sich sehr in ihrer politischen und gesellschaftlichen Ausgangslage, aber eben auch in ihrer Mentalität. Die herrschenden Dynastien, Regierungen und nicht in Regierungsverantwortung stehenden Adligen nutzten die Denkmäler und deren Inszenierungen für ihre Zwecke. Der Vergleich beider Nationen zeigt dabei beachtliche Übereinstimmungen. Die Zielsetzung der jeweiligen Mäzene konnte jedoch sehr unterschiedlich sein.
Inhaltsverzeichnis zu „Nationale und aristokratische Symbolik und Denkmalpolitik im 19. Jahrhundert “
Inhalt: Aristokratische Nationsvorstellungen im Spiegel nationaler Denkmäler - Dynastische Nationaldenkmäler nach Gründung der Nationalstaaten - Von der Grünanlage zum nationalen Denkmalpark im 19. Jh. - Von der Kulturnation zum dynastisch-militärisch geprägten Nationalstaat in Deutschland und Italien - Nationale Symbole und Mythen.
Autoren-Porträt von Margit Bansbach
Margit Bansbach studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Betriebswirtschaft in Hamburg und Venedig. Anschließend war sie als Kulturmanagerin für die Kulturbehörde Hamburg, für Hamburger Museen und für Kulturinstitutionen aus der Metropolregion Hamburg sowie als Museumspädagogin tätig. Derzeit ist die Autorin in Mölln als Kulturreferentin beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Margit Bansbach
- 2014, Neuausgabe, 444 Seiten, Maße: 15,6 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631640714
- ISBN-13: 9783631640715
- Erscheinungsdatum: 31.10.2014
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