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Neun Wünsche für Archie

 
 
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Archie hat es nicht leicht. Am liebsten würde er einfach den ganzen Tag mit seiner besten Freundin Mouse verbringen. Aber Archie hat ein Geheimnis, das er nicht mal Mouse erzählen kann. Denn seit sein Vater ausgezogen ist, geht es seiner Mutter überhaupt...
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Kommentare zu "Neun Wünsche für Archie"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 24.08.2022

    „...Ich heiße Archie Crumb, und bin ein ziemlich unbrauchbarer Mensch, Denn ich gehöre zu den Kindern, die nichts können, und ich meine wirklich, GAR NICHTS...“

    Archies Selbsteinschätzung klingt bitter. Es gibt aber Ursachen dafür, dass er sich so sieht. Dabei ist es erstaunlich, wie er mit den Schwierigkeiten in einem Leben zurechtkommt.
    Die Autorin hat ein tiefgründiges Kinderbuch geschrieben.
    Der Schriftstil ist kindgerecht und wechselt häufig von ernst zu humorvoll. Archie erzählt seine Geschichte selbst, auf eine ganz eigene Art.
    Archie lebt bei seiner depressiven Mutter. Er ist in vielen Dingen auf sich allein gestellt. In der Schule wird er gemobbt. Nur seine Freundin Maus steht ihm zur Seite. Über die häuslichen Verhältnisse schweigt Archie, auch gegenüber der Freundin.
    Die Besuche beim Vaer an jedem zweiten Wochenende werden oft abgesagt. Außerdem fühlt er sich in dessen neuen Familie nicht wirklich gewollt. Nur seine kleine Halbschwester empfängt ihn jedes Mal begeistert.

    „...Es ist kein schönes Gefühl, im Haus meines Vaters nicht willkommen zu sein. […] Scadge leibt mich und wir haben irre viel Spaß zusammen...“

    Archie sammelt Sticker und schwärmt von dem Fußballer Lucas Bailey. Nach einem Fahrradunfall glaubt Archie, dass Lucas vor ihm steht. Sie unterhalten sich. Archie spricht über seine Probleme. Lucas erwidert:

    „...Weißt du, Archie, manchmal brauchen Menschen einfach ein wenig Glück, um zu sehen, was alles möglich ist. Damit sie ein bisschen Hoffnung bekommen und die Kraft, um ihre Situation zu ändern...“
    Und dann sagt Lucas zu Archie, dass er genau neun Wünsche hat. Das ist gar nicht so einfach, denn den Wünschen sind Grenzen gesetzt. Er kann zum Beispiel mit seinen Wünschen keine Menschen ändern, will heißen, Gesundheit für seien Mutter ist nicht drin.
    Ich finde es spannend, wie Archie seine Wünsche äußert und nach und nach begreift, dass diese sich zwar erfüllen, aber nicht immer so, wie er sich das gedacht hat. Seine Freundin Maus meint, er müsse sich exakter formulieren.
    Eines aber schaffen die Wünsche. Archie besinnt sich mehr und mehr auf eigenen Fähigkeiten. Er traut sich Dinge,die er bisher tunlichst vermieden hat. Archie zeichnet sich durch seine Empathiefähigkeit aus. Das zeigt sich insbesondere im Umgang mit seiner Halbschwester. Deren Mutter allerdings ist von Archies Idee weniger begeistert.
    Noch manches lernt Archie: Der äußere Schein kann trügen und Wahrheit kann heftig wehtun..
    Jedes Kapitel beginnt mit einem Wort von Lucas, auf das eine Erwiderung aus der Sicht von Archie kommt.

    „...Wenn dich jemand böse ansieht, schenke ihm ein Lächeln. - Lucas Bailey
    Ich habe das mal bei Bella ausprobiert, als sie mich böse angeschaut hat, und sie hat mich einen grinsenden Idioten genannt, - Archie Crumb...“

    So, wie sich Archie weiter entwickelt, so werden auch die Dialoge inhaltsreicher.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt eine Entwicklung, die nicht nur Archie betrifft, sondern auf seine Umgebung ausstrahlt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 28.08.2022

    Manchmal sind die Menschen gar nicht so schlecht und sie helfen, wenn du es ihnen erlaubst

    Archie ist ein eher in sich zurückgezogener Junge. Er hält sich tatsächlich für einen 'unbrauchbaren Mensch' und wenn dass ein Kind von sich denkt, dann ist das schon richtig schlimm.
    Zuhause muss sich der Junge um alles kümmern, einkaufen, meistens für etwas zu essen sorgen und die Wohnung in Ordnung halten. Seine Mutter liegt nämlich den ganzen Tag nur im Bett, weil sie immer so müde ist. Bei seinem Vater, der eine neue Familie hat, ist er alle zwei Wochen zu Besuch, aber willkommen fühlt er sich dort nicht. Nur mit seiner kleinen Halbschwester hat er ein sehr inniges Verhältnis.Und dann hat Archie ein Fahrradunfall. Nichts schlimmes, doch plötzlich sieht er seinen Lieblingsfußballspieler vor sich stehen. Archie erzählt ihm etwas von sich und dieser schenkt ihm '9 Wünsche'. Menschen verändern können sie nicht, aber sonst ist alles möglich. Und Archie beginnt zu wünschen. Dabei merkt er, dass es gar nicht so leicht ist, dieses Geschenk sinnvoll zu nutzen. Aber irgendwie bringen sie doch Gutes für sich und für andere.
    Und die Geschichte entwickelt sich und Archie auch. Er wird offener und fühlt sich nicht mehr so allein. Und ab und zu ist da sogar so etwas wie Glücklichsein.
    Dieses Buch, es erzählt keine Heile-Welt-Geschichte. Aber trotzdem ist es schön, Archie auf seinem Weg zu begleiten. Hier geht es darum, dass das Leben manchmal einfach schwierig ist. Aber es kann auch wieder anders werden und dafür muss man selbst etwas tun. Alleine damit fertig werden, dass klappt meist nicht und wenn einem die Menschen um einen herum Hilfe anbieten, nehmt sie an. Auch Archie hat das dann getan. Und das ist ein ziemlich guter Anfang dafür, dass die Dinge wieder besser werden. Und Erwachsenen, wie Archies Vater, denen darf man ruhig mal die Leviten verlesen, damit sie aufwachen und beweisen, dass sie wirklich erwachsen sind.
    Ein tolles Buch, eine Geschichte so richtig aus dem realen Leben und das Ende ist ein wirklich ein guter Anfang.

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