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Nichts wird wie vorher sein

Ein Jugendbuch ab 14: Chronik eines Anschlags - packend, berührend, atemlos erzählt
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Die eine Nacht, die alles verändert: Fünf junge Menschen erzählen von einem Anschlag, voller Angst und Wut, voller Trauer und Hoffnung.

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Kommentare zu "Nichts wird wie vorher sein"
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  • 3 Sterne

    Dark Rose, 10.07.2022

    Ein heftiges Thema, aber ich hatte mehr erwartet


    Triggerwarnung: Terroranschlag, Tod, Trauma, Verletzung, PTBS, Schock, Gewalt!

    Wie jedes Jahr feiern die Bewohner von Amberside das Ambereve-Festival. Alles ist wie immer und gerade sind sie alle, Familien, Teenager, Erwachsene mit dem alljährlichen Fackelzug vom Rathaus zum „Historischen Hearne House“ gezogen und lauschen der lokalen Berühmtheit auf der Bühne, als Schüsse fallen. Panik bricht aus und immer mehr Menschen werden getroffen.
    Sechs Teenager geben zu Protokoll, wie sie das alles erlebt haben, sechs Leben, die nie wieder so sein werden wie vorher.


    Ich bin zwiegespalten bei diesem Buch. Einerseits ist es ein sehr wichtiges Thema, aber andererseits hatte ich etwas anderes erwartet.

    Das Buch wird in kurzen Abschnitten im Wechsel erzählt, jeder Teenager kommt zu Wort und schildert teilweise dieselben Szenen aus jeweils seiner Sicht, manchmal ganz andere Szenen. Sie führen einen durch diese Nacht und den Anschlag. Unterbrochen ab und an durch die Aussagen von Polizisten oder Ähnlichen.

    Ich hätte das Buch in der Gegenwart eindringlicher gefunden. Durch die Vergangenheit herrscht bereits eine gewisse Distanz. Man weiß schon, dass sie es alle überleben werden, aber nicht wie. In der Gegenwart wäre zusätzlich die Spannung dazu gekommen, ob sie es schaffen, oder ob eine Sicht plötzlich abreißen wird.

    Mir war auch die Konstruktion insgesamt too much. Es wirkte auf mich, als habe die Autorin versucht alles zum Thema Terroranschlag in dieses Buch zu quetschen. Mir waren es zu viele Elemente. Ich kann darauf leider nicht genauer eingehen, sonst müsste ich spoilern.

    Inhaltlich hätte ich auch ein anderes Szenario eindringlicher gefunden. Man bekommt keinerlei Informationen über das Warum. Was war der Sinn und Zweck all dessen? Warum dieser Ort? Warum dieses Festival, warum diese Menschen? Man bekam auch keine Information darüber, wo sich der Ort befand, Amerika, England oder Irland. Später wird klar, dass es in Europa sein muss, aber ich hätte es besser gefunden, früher verortet worden zu sein.

    Zudem konnte ich einiges nicht nachvollziehen. Gerade am Ende des Buches. Ich hätte da ganz anderes erwartet. Die Reaktionen auf manches wirkten auf mich zu unrealistisch – besonders bezogen auf Ellie. Mir hat auch der weitere Ausblick auf die Zukunft gefehlt und auf die persönlichen Empfindungen. Bei einigem fehlte mir eine Erklärung.

    Ich hatte erwartet, dass mich das Buch zutiefst berühren würde. Ich dachte, es wäre, zwar mit einer anderen Ausgangslage, aber so ähnlich wie „Alles still auf einmal“ von Rhiannon Navin, aber dem war nicht so. Irgendwann verkam das Buch für mich zu einer Aufzählung von Verletzungen und Gewalttaten.


    Fazit: Es geht um ein sehr, sehr wichtiges Thema, aber ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch. Ich hatte inhaltlich etwas anderes erwartet und gehofft, emotional mitgenommen zu werden, was leider nicht der Fall war. Man spürt den Schock und die Ungläubigkeit, aber nicht diese alles umfassende Trauer und das Mitgefühl, die kamen nicht bei mir an.
    Wäre das Buch in der Gegenwart verfasst worden, hätte es, glaube ich, davon profitiert. Man wäre direkt näher dran gewesen und hätte gleichzeitig um die Protagonisten gebangt.
    Mir war es insgesamt too much bei dem Szenario und einige Gefühle, gerade gegen Ende, konnte ich nicht nachvollziehen – da fehlte mir einiges emotional gesehen.

    Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 06.07.2022

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Terroranschläge sind immer so weit weg, sie sind brandaktuell, passieren immer wieder, und doch ist es als Außenstehender nicht nachvollziehbar, was Opfer in diesen Situationen durchmachen müssen.

    Kein Buch der Welt könnte es schaffen, dass man sich vollkommen in solche Momente hineinversetzen kann und doch ist diese Geschichte absolut großartig dargestellt. Heftig, emotional und angsteinflößend, aber auch sehr genial in der Umsetzung. Die Geschichte wird von 5 Jugendlichen erzählt. Es sind 5 Überlebende eines Anschlags auf einem traditionellem Festival, bei dem hauptsächlich Schüler zugegen waren. Der Perspektivenwechsel ist andauernd gegeben. Im ersten Moment erscheint das sehr ungewohnt und seltsam, doch nach ein paar Seiten war ich komplett im Geschehen gefangen.

    Die Erzählweise empfand ich sehr intensiv, absolut authentisch und glaubwürdig. Es hat mich komplett kalt erwischt und total mitgenommen. Die anfängliche Verwirrung, das Chaos, die allgegenwärtige Angst, die Frage nach dem Warum? Wer tut so etwas? Was sind die Hintergründe? Und doch steht der Kampf ums Überleben an erster Stelle.

    Man konnte die Gefühle der Opfer wahrnehmen, die brutale Hilflosigkeit, der Schock, das Mitansehen von sterbenden Freunden oder gar Familienmitgliedern. Die Hoffnung auf Rettung, der Versuch seine Familie zu finden. Die Geschichte hat mich auf ganzer Länge überrascht und auch überzeugt. Der Titel passt perfekt und das Ende zeigt, dass man auch als Überlebender sein Leben lang mit diesen Erinnerungen umzugehen lernen muss.

    Doch in diesem ganzen Alptraum gibt es auch viel Zusammenhalt, Feinde, die zu Freunden werden, Dinge, die man vorher als lebensnotwendig erachtet hat, sind plötzlich ganz belanglos. Und dann ist da noch die Liebe. Zusammenhalt, Liebe und Freundschaft können auch aus einem Alptraum heraus entstehen.

    Fazit
    Nichts wird wie vorher sein erzählt von einem Terroranschlag, in den man sozusagen live dabei ist. 5 Überlebende schildern ihre im ständigen Wechsel ihre Geschichten, ihre Gefühle, ihre Ängste und auch ihre Hoffnung. Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, war ich absolut gefangen und habe das Buch in einem Stück verschlungen. Es war beängstigend, sehr berührend, absolut authentisch und das Beste, das ich jemals in diese Richtung gelesen habe. 5 Sterne!

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