Lisa weiß nicht, wer ihre Mutter ist, aber die muss sie hassen, sonst hätte sie sie bestimmt niemals allein gelassen. Seit sich Lisa erinnern kann, wird sie zwischen verschiedenen Pflegestellen hin und her geschoben, ihre Eltern hat sie nie kennengelernt....
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Lisa weiß nicht, wer ihre Mutter ist, aber die muss sie hassen, sonst hätte sie sie bestimmt niemals allein gelassen. Seit sich Lisa erinnern kann, wird sie zwischen verschiedenen Pflegestellen hin und her geschoben, ihre Eltern hat sie nie kennengelernt. Mit fünf Jahren kommt sie zu einer neuen Pflegemutter, die sie und die anderen Kinder unbarmherzig quält. Sie prügelt, ertränkt ihre Opfer fast in kaltem Wasser oder sperrt sie tagelang in eine finstere Kammer. Es ist eine harte Kindheit voller Arbeit und Entbehrungen - und das in den 1970er-Jahren in der Schweiz. Dahinter steht ein politischer Skandal. Bis 1981 ordneten die Schweizer Behörden "fürsorgerische Zwangsmaßnahmen" an: Arme und uneheliche Kinder oder Waisen wurden in Heimen und Pflegefamilien untergebracht und mussten dort als "Verdingkinder" arbeiten. Lisa Brönnimanns Schicksal steht stellvertretend für Tausende Betroffene.
Lisa Brönnimann, Jahrgang 1965, wurde ihrer Mutter nach der Geburt weggenommen, weil diese nicht verheiratet war. Als Verdingkind wuchs sie bei einer Pflegefamilie auf, in der sie massiv psychisch und physisch misshandelt wurde. Weil sie mit siebzehn versuchte von dort wegzulaufen, wurde sie zur "Nacherziehung" erst mit zwanzig Jahren für volljährig erklärt. Der Tag, an dem sie ihre Freiheit erlangte, wird für immer der schönste ihres Lebens sein.
- Autor: Lisa Brönnimann
- 2017, 4. Aufl., Maße: 12,5 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Renk, Ulrike
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404609514
- ISBN-13: 9783404609512
- Erscheinungsdatum: 25.08.2017

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Ruedy H., 02.04.2018
Als Buch bewertetLiebe Frau Brönnimann,
meine Tochter meinte ich müsse dieses Buch dringend lesen. Ich lass es gestern in einem Zug durch. Sie kennen mich nicht und dennoch haben wir etwas gemeinsam! Ich war einige Jahre vor ihnen bei Anna und Ätti, mit 4 anderen Pflegekindern.
Mit Entsetzen stelle ich fest, das sich vieles in unseren Biografien, wie das Einsperren und Beschimpfen wiederholt. Auch schon zu unserer Zeit vermietete sie das Zimmer neben dem Eingang an junge Damen. Wussten Sie, dass Ätti zwei Kinder in die Ehe mitbrachte? Diese vergraulte Anna. Der Ruf, böse Stiefmutter hat was. Anna hatte zwei Persönlichkeiten in sich, die Sanfte, Verständnisvolle und die Jähzornige, Herrschende.
Ich besuchte Anna etwa vor 20 Jahren. Das Haus erhielt einen Aufbau und dennoch erkannte ich die alten Räumlichkeiten wieder. Anna erschien mir recht müde und mürbe zu sein, über die Familie mit denen sie das Haus teilte. Das beklagen über Personen hat sie nicht verlernt. Wir schauten alte Fotos an. Dabei hat sie sich an mich erinnert und übergab mir dutzende von Fotos.
Vergebens suchte ich nach den anderen Pflegekindern. Frau Brönnimann, ich würde Sie gerne treffen und mich mit ihnen über Anna, Ätti und die alten Zeiten austauschen.
Herzlichst Ruedy Huber -
4 Sterne
26 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rosmarie M., 01.10.2017
Als eBook bewertetImmer wieder wurden diese Kinder Gewalt angetan und niemand hat Ihnen beigestanden. Mit Schlägen mit Einsperren in einen dunklen Keller und mit falschen Anschuldigungen. Auch verweigert man Ihr die leibliche Mutter bekannt zu geben. Lisa hat es geschafft auf vielen Umwegen Ihren Lebensmut nicht zu verlieren all die Wut und den Hass zu verarbeiten. Am Schluss erfährt Sie doch noch , wer Ihre leibliche Mutter ist.
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5 Sterne
10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Raphaela R., 15.04.2020
Als Buch bewertetDiese Geschichte zieht einen gleich zu Beginn in ihren Bann. Es ist erstaunlich und absolut bewundernswert mit welcher Resilienz Lisa diese erschütternden Erlebnisse durchstehen konnte. Wie meist in solchen Fällen wurden die Verantwortlichen dieses enormen Leids nie zur Rechenschaft gezogen! Wunderbar, dass Lisa ihre Geschichte zu Papier bringen konnte. Danke!
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