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Nils

Bis alle tot sind!
 
 
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Ene, mene, muh ... und tot bist du. Eine Schülerclique wird Opfer eines spektakulären Rachefeldzugs. Einer nach dem anderen wird getötet - bei jeder Tat steigert sich die Brutalität und doch hat jeder Mord seltsamerweise etwas Kindliches an sich. Julia...
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Kommentare zu "Nils"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 31.05.2023

    "Er konnte in keinen Spiegel sehen, ohne darin den ganzen Horror seiner Vergangenheit zu erblicken." (Buchauszug)
    Der Tod von Mitgliedern einer Schülerclique, bei dem man beim ersten Opfer zuerst von Selbstmord ausging, stellt sich nun wohl doch als Mordfall für die Kripo München dar. Die beiden konträren Kommissare Julia Kramer und Dennis Lubinsky ermitteln und stehen vor einem Rätsel. Besonders die Buchstaben CC, die sie an jedem Tatort vorfinden, erscheinen ihnen fragwürdig. Sind es Initialen oder was haben diese Buchstaben mit dem Toten zu tun? Allerdings führt ihre Spur im Laufe der Ermittlungen zu einem weiteren Schüler und zum Tod der Schülerin Linda. Nils gilt durch seinen stechenden Blick mit den starren Augen, weshalb er gruselig aussieht und auffällt als Außenseiter. Seine starren Augen rühren allerdings von einem traumatischen Erlebnis aus der Kindheit.

    Meine Meinung:
    Gut gelungen finde ich das Cover mit dem großen Auge und dem darin enthaltenen Galgenmännchen. Der flüssige, lockere und spannende Schreibstil lässt mich sofort in die Geschichte eintauchen. Niemals hätte ich ein so einen Pageturner hinter diesem Debüt und Klappentext erwartet. Ich bin froh, dass die Lesersuche des Autors mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich es lesen durfte. Schön finde ich die abgerundeten Ecken des Printexemplars, welches man selten sieht, doch faszinierender ist der Plot selbst. Ein Rachefeldzug, der eine ganze Schülerclique nacheinander ausradiert und jeden auf andere Weise ist zwar nicht neu, allerdings hier sehr gut umgesetzt. Imponierend finde ich außerdem die beiden Ermittler, die der Autor gut darstellt und bei dem jeder von ihnen seine Ecken und Kanten hat. Das Wechselspiel der beiden zwischen Konkurrenz, Humor, Miteinander bis hin zu Sympathie ist hier gut gelungen. Beide haben belastende Erfahrungen hinter sich, die sie nicht nur geprägt, sondern vor allem verändert haben. Mit Nils kommt dann ein weiterer ganz eigener Charakter ins Spiel. Sein Erlebnis aus der Kindheit beschert ihm nicht nur ein Trauma, sondern eine Art Gesichtslähmung und dem Aussetzen des Lidschlussreflexes. Darum sein starrer Blick, weshalb er für viele ein Art Freak, Psycho, Zombie oder Spooky ist. Allein die Vorstellung seiner Augen lässt selbst mich ein wenig erschaudern. In der Schule wird er ausgegrenzt, nur Linda scheint jemand zu sein, der ihn wirklich verstanden hat. Kein Wunder also, dass ihr Tod ihn besonders hart trifft. Selbst wenn man in diesem Thriller doch recht früh den Täter kennt, bleibt es bis zum Ende durchweg spannend und fesselnd. Allein der Wettlauf zwischen Täter und Ermittler, die versuchen, den Tod er Schüler zu verhindern, ist lohnenswert. Warum nur Rache infrage kommt, ist mir relativ schnell klar, allerdings bleibt die Motivation des Täters lange zweifelhaft. Ich hoffe, es gibt ein weiteres Buch des Autors, gebe 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 10.09.2022

    Eine Schülerclique wird brutal ermordet. Jeder Mord scheint grausamer und blutiger zu sein als der vorherige. Trotzdem haben die Morde etwas Kindliches an sich und deshalb fällt es den Kommissaren Julia Kramer und Dennis Lubinski auch so schwer den Täter zu finden. Als die Spuren zu dem jungen Schüler Nils führen, ein Außenseiter mit unheimlichen Augen, beginnt ein Katz- und Mausspiel, wo plötzlich nichts mehr so ist, wie es zunächst den Anschein hat. Dass sich Julia und Dennis sowohl privat, als auch dienstlich nicht wirklich verstehen, ist für die Aufklärung der Morde nicht gerade von Vorteil.
    Der Debüt Roman ,, Nils“ von Jürgen Geiger, ist ein Thriller, der mehr als gelungen ist.
    Bereits das gruselige und wunderbar zum Inhalt passende Cover leitet die kommende Geschichte wunderbar ein.
    Nils der Außenseiter, der durch einen furchtbaren Schicksalsschlag dazu verdammt ist einen starren Blick zu haben und seine Augen nicht schließen kann, ist die tragischste Figur in dem Roman, die der Autor wunderbar dargestellt hat.
    Durch Rückblenden erfährt man immer wieder, was Nils als Kind passiert ist und was der Auslöser für die ganzen Morde war.
    Die beiden Kommissare verhalten sich eher untypisch als Kollegen, da beide private Probleme haben und nie mit jemanden darüber gesprochen haben. Deshalb gibt es ständig Reibereien zwischen ihnen, was nicht immer gut für die Zusammenarbeit ist. Ihre Sticheleien und gehässigen Äußerungen dem anderen gegenüber lässt sie vielleicht unsympathisch erscheinen, was sie aber letztendlich gar nicht sind.
    Der Thriller ist gut aufgebaut und die kurzen Kapiteln steigern immer wieder die Nervosität beim Lesen, was als nächstes passieren wird.
    Beim Lesen schwankt man immer wieder zwischen Mitleid, Wut, Traurigkeit und dem plötzlichen Erkennen, dass der Autor mit einem Ende überrascht, mit dem man als Leser nicht gerechnet hätte.
    Ein toller Thriller den ich gerne weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 03.08.2022

    Zum Buch: Eine Schülerclique an einem Münchener Gymnasium erlebt gerade ihren persönlichen Albtraum! Einer nach dem anderen wird von der Kripo ermordet aufgefunden. Auffällig dabei sind die kreativen, aber doch irgendwie kindlichen Tathergänge. Julia Kramer und Dennis Lubinski ermitteln, aber der Täter ist ihnen immer einen Schritt voraus. Als sie dann endlich die gesamten Zusammenhänge erkennen, ist es längst zu spät…

    Meine Meinung: Wow, was für ein Buch! Der Autor wirft den Leser gleich in eine super-komplexe Geschichte, die einen starken Sog entwickelt! Es geht um die Titelfigur Nils, der in jungen Jahren Dinge gesehen hat, die keiner sehen sollte! Er ist ein Außenseiter, aber die, die an seiner Seite stehen, verteidigt er bis aufs Blut und das kann man durchaus wörtlich nehmen… Aber die ganze Story hat so viele Wendungen, dass man sich gar nicht sicher ist, was man nun glauben soll. Und soll man nun Mitleid haben oder nicht? Rechtfertigt Böses wieder Böses? Und kann man nur schwarz-weiß denken? Das sind alles Fragen, die diese tolle Geschichte aufwirft.

    Die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet und man versteht wirklich, warum die Akteure so ticken, wie sie eben ticken. Die Kommissare werden auch frisch zusammengewürfelt und da gibt es viele Missverständnisse. Vom Grund her mochte ich aber beide von Anfang an sehr gerne, es dauert nur ein wenig, bis die beiden das auch einsehen!

    Der Schreibstil liest sich flüssig, er ist erfrischend und junggeblieben. Ich finde, der Stil passt sehr gut zur Geschichte, denn es geht ja hier auch um Jugendliche. Was aber nicht heißen soll, dass das Buch nur für Jugendliche geeignet ist! Durch den Tiefgang, den die Geschichte aufweist, würde ich diesen Thriller jedem ans Herz legen!

    Mein Fazit: Ein tolles Debüt, welches dem Autor hier gelungen ist! Ich wurde sehr gut unterhalten und würde blind ein weiteres Buch von Jürgen Geiger kaufen! Bitte mehr davon!

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