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Not my Circus, not my Monkeys

Das Motiv des Zirkus in der zeitgenössischen Kunst (Sprache: Englisch, Deutsch)
 
 
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Gegen Ende des 18. Jahrhunderts in London entstanden, erscheint der Zirkus mit seiner Manege als eine Art Gegenwelt zum Alltag. Die bewusste Inszenierung von schönem Schein und atemberaubender Akrobatik lösten immer schon große Faszination aus. Zugleich ist...
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Kommentar zu "Not my Circus, not my Monkeys"
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    katikatharinenhof, 01.10.2023

    Zurschaustellung, glitzerndes Vergnügen und der Wandel der Zeit

    Seit Generationen begeistert der Zirkus Jung und Alt. Die Mischung aus erwartungsvoller Vorfreude, Artistik, Jonglage und Dressur inmitten gleißender Scheinwerfer, Glitzer, Tand und dem Geruch von Sägemehl verströmt einen Hauch Magie. Doch das Bild des Zirkus hat sich in den letzten Jahren gewandelt, denn nicht alles, was für die Zuschauenden ein Vergnügen darstellt, ist auch ein solches für Tiere und Menschen, die in der Manege regelrecht vorgeführt werden.

    Was gegen Ende das 18. Jahrhunderts mit diskriminierenden und rassistischen Völkerschauen seinen Anfang nimmt, wird mehr und mehr perfektioniert und auf dem Leid der Menschen und dressierten Tiere aufgebaut. Das Phänomen Zirkus hat uns alle schon als Kind fasziniert und von daher haben wir kaum hinterfragt, wie es denjenigen geht, die uns unterhalten.

    Das Weltbild hat sich zum Glück gewandelt, das Wohl von Mensch und Tier steht im Vordergrund und somit bekommt auch der Zirkus ein neues Gesicht. Der vorliegende Sachbildband gibt sehr nachdenklich stimmende Einblicke in die Welt des Zirkus und setzt sich mit der Thematik sehr gut auseinander.

    Muss ein Clown wirklich immer dumm und ungeschickt sein ? Ist es eine Verunglimpfung ? Wie geht es dem Menschen hinter der clownesken Maske, wenn er (der Mensch) immerzu ausgelacht und zum Gespött wird ? Ist Magie immer so magisch, weil sie mit Illusionen spielt und unsere Sinne täuscht und Erwartungen erfüllt ? Ist Täuschung das Geschäft, mit dem sich Geld machen lässt ?

    Die Kunstwerke und Fotografien gehen im wahrsten Sinne des Wortes einen Drahtseilakt ein, der sich immer am Rand des Abgrunds bewegt und trotzdem zeigt, wie fragil der Spagat auf dem dünnen Seil ist, um dem Wandel der Zeit, der Wahrung der Menschen- &Tierrechte und dem glitzernden Vergnügen gerecht zu werden, um trotzdem weiterhin gute Unterhaltung und kurzweilige Zertstreuung zu bieten.

    Die Meinungen zu dieser Thematik sind Ansichtssache und sorgen für erhitzte Gemüter, jede Menge Gesprächsstoff und stellen den eigenen Anspruch an Unterhaltung in Frage. Aber genau das ist es, was dieses Buch bewirken will. Aufmerksamkeit für die glitzernd bunte Zirkuswelt, aus der Diskriminierung, Rassismus und Zurschaustellung verbannt wird und endlich der Vergangenheit angehört.

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