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Oh weia!

Krise auf der Wiese
 
 
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Puh! Es ist sooo heiß! Ida Igel und die anderen Tiere auf der Wiese finden in diesem Sommer kaum mehr was zu futtern. Viele Pflanzen sind vertrocknet und der Tümpel ist nur noch eine Pfütze. Wenn es mal regnet, dann so doll und stürmisch, dass alles...
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Kommentar zu "Oh weia!"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 23.08.2023

    Eine ungewöhnliche Geschichte über Wiesenbewohner, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.


    Inhalt:

    Das idyllische Leben auf der Wiese ist passé!

    Pflanzen vertrocknen in der Hitze, das Futter wird knapper, der Froschtümpel ist kaum mehr als eine Pfütze und der Eingang zum Biberbau liegt schon lange nicht mehr geschützt unter Wasser.

    Und nun wurde auch noch Fiete Fuchs verletzt! Die vielen Autos, der Lärm ... so kann es nicht weitergehen.

    Wissen die Menschen denn nicht, wie sich ihr Verhalten auf kleine Tiere auswirkt?

    Die Wiesenbewohner machen sich auf den Weg zu den "Bestimmern", um mit ihnen Tacheles zu reden...


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre


    Illustrationen:

    Bereits der Buchvorsatz empfängt Lesende mit einem Blick auf regenbogenbunte Blumen, saftiges Grün der Wiese und große bis winzig kleine Bewohner aller Art. Letztgenannte werden auf einer Doppelseite zunächst vorgestellt.

    Es gibt in den farbenprächtigen Zeichnungen viel zu entdecken und dennoch wirken die lebendigen Bilder im Comic-Stil nie überladen.

    Die Tiere werden menschlich gezeigt. Nicht nur mit Kleidung (was ich zum Zwecke der Identifizierung mit Lesenden noch nachvollziehen kann), sondern auch mit menschenähnlicher Lebensart: Der Fuchs liegt im Bett und schaut fern, der Dachs putzt die Toilette usw. Es hat somit den Anschein, dass die Tiere so ebenfalls zum Klimawandel beitragen.


    Mein Eindruck:

    Die Veränderungen im Leben der Wiesenbewohner vom Fuchs und Waschbär bis hin zum Borkenkäfer werden mit wenigen Worten erzählt. Sämtliche Dialoge der Tiere finden sich in Sprechblasen in einem typischen Lettering.

    Zunächst ist die Stimmung mehr als düster und man ist direkt mittendrin im Schlamassel: der Fuchs wird beim Überqueren der Straße von einem Auto gefährlich verletzt, Verkehrslärm verhindert erholsamen Schlaf, das Futter wird knapper und die Trockenheit hat auch üble Auswirkungen auf Lebensraum und Nistverhalten der Moorbewohner.

    Entschlossen und gemeinsam gehen die Tiere auf eine außergewöhnliche Reise, die leider nicht ganz das gewünschte Ende nimmt.

    Bei den Erwachsenen stoßen sie auf taube Ohren, werden direkt wieder an die Luft gesetzt und letztendlich hören nur die Kinder aufmerksam zu und wollen etwas verändern. Traurig, aber wahr!

    Das Bilderbuch zeigt Kindern, dass wir nicht alleine auf diesem Planeten leben, auch die kleinsten Geschöpfe wertzuschätzen sind und jeder etwas zum Wohl der Tiere unternehmen kann. Zusätzlich zur abschließenden, detaillierten Zusammenfassung, welche Sorgen jeden einzelnen Wiesenbewohner umtreibt, findet dich eine Aktivseite, auf der Lesende eigene Lösungsvorschläge zeichnen können.

    Eine Lektüre, die nicht einfach nebenbei gelesen werden sollte, sondern als Türöffner für weitergehende Gespräche zu verstehen ist. Es ist kein unterhaltsames Bilderbuch zur guten Nacht und sollte eher genutzt werden, um Kinder (etwa ab 5 Jahre bis Grundschulalter) für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.

    Ergänzend werden von der Umweltbildung der Klimastiftung von Mecklenburg-Vorpommern Begrifflichkeiten ("Klima" nicht gleich "Wetter") erläutert und Möglichkeiten dargelegt.


    Fazit:

    Vom Klimawandel geplagte Wiesenbewohner melden sich zu Wort und suchen nach Lösungswegen.

    Farbenfroh illustriert und neben der eigentlichen Geschichte mit zusätzlichen Informationen ausgestattet, um mit Kindern das Thema gemeinsam weiter zu besprechen.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Oh weia! Krise auf der Wiese" aus dem Jahr 2023

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