On the Move
Mein Leben
Als Erzähler von klinischen Fallgeschichten wurde der Neurologe Oliver Sacks weltberühmt. Jetzt, im Alter von 82 Jahren, hat der an Leberkrebs erkrankte Autor von „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“ seine...
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Produktinformationen zu „On the Move “
Als Erzähler von klinischen Fallgeschichten wurde der Neurologe Oliver Sacks weltberühmt. Jetzt, im Alter von 82 Jahren, hat der an Leberkrebs erkrankte Autor von „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“ seine Autobiografie vorgelegt. Ein bewegender Abschied vom Leben, wie Die Welt über „On the move“ befand.
Er könne nicht behaupten, ohne Furcht zu sein, schreibt Oliver Sacks über den Umgang mit der unheilbaren Krebserkrankung, aber sein vorherrschendes Gefühl sei das der Dankbarkeit. Sacks: „Ich habe geliebt und bin geliebt worden; mir wurde viel gegeben und ich habe etwas zurückgegeben; ich habe gelesen und bin gereist und habe gedacht und geschrieben."
Offen und anrührend beschreibt Oliver Sacks die wichtigsten Stationen und Begegnungen seines Lebens: das enge, düstere Großbritannien der Nachkriegszeit, das grellbunte, nonkonformistische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das quicklebendige New York, wo er immer noch lebt.
In „On the Move“ erzählt der Autor von erfüllter und unerfüllter Liebe, der Beziehung zu seiner jüdischen Medizinerfamilie, zeitweiliger Drogensucht und exzessivem Bodybuilding - sowie von unbändigen Glücksgefühlen, wenn er mit seinem geliebten Motorrad ausgedehnte Touren durch die Weiten Nordamerikas unternahm.
Wie Oliver Sacks ein Hells Angel wurde
Überhaupt hatte das Motorrad viele Jahre lang eine ganz besondere Bedeutung für Oliver Sacks, vor allem während er in Kalifornien lebte. „An Wochentagen", so berichtet er in „On the Move“, „fuhr ich allein in San Francisco umher. Doch einmal bekam ich Kontakt zu einer Gruppe, die auf ihren Bikes hockte, das Bier aus Dosen trank und rauchte. Als ich näher kam, sah ich die Hells-Angels-Schriftzüge auf den Jacken, aber es war zu spät, um zu wenden, daher fuhr ich weiter, hielt bei ihnen an und sagte: 'Hallo.' Mein Mut und mein englischer Akzent gefielen ihnen, genau so wie die Tatsache, dass ich Arzt war. Ich wurde sofort aufgenommen, ohne irgendwelche Initiationsriten absolvieren zu müssen."
Des Autors Outing
In ihrer Rezension von „On the Move“ auf wdr2.de weist Antje Deistler auf das (erstmalige) Bekenntnis des Bestsellerautors, homosexuell zu sein, hin, betont aber, dass Oliver Sacks viel mehr zu erzählen habe, als den bis ins betagte Alter mehr als schwierigen Umgang mit seiner sexuellen Ausrichtung.
Vor allem sei er ein mitreißender Erzähler, meint Deistler. Interessant sei, wie oft dieser berühmte Arzt selbst Patient war - mit seiner Drogensucht und anderen selbstzerstörerischen Exzessen. „Und man bekommt eine Ahnung davon, was Oliver Sacks zu dem genialen Heiler gemacht hat, als den wir ihn kennen, nämlich gerade diese Brüche und Verletzungen, die er hier vielleicht zum ersten Mal wirklich offen und ehrlich schildert.“
Im Kulturadio rbb äußerte sich Gerrit Bartels lobend über „On the Move“: „Die Offenheit des Mediziners und Bestsellerautors verblüfft und macht diese Autobiografie so lesenswert.“
Die Autobiografie von Oliver Sacks ist die faszinierende Lebensbilanz eines außergewöhnlichen Mediziners und das Meisterwerk eines großartigen Erzählers. Bestellen Sie „On the Move“ hier bequem online!
Er könne nicht behaupten, ohne Furcht zu sein, schreibt Oliver Sacks über den Umgang mit der unheilbaren Krebserkrankung, aber sein vorherrschendes Gefühl sei das der Dankbarkeit. Sacks: „Ich habe geliebt und bin geliebt worden; mir wurde viel gegeben und ich habe etwas zurückgegeben; ich habe gelesen und bin gereist und habe gedacht und geschrieben."
Offen und anrührend beschreibt Oliver Sacks die wichtigsten Stationen und Begegnungen seines Lebens: das enge, düstere Großbritannien der Nachkriegszeit, das grellbunte, nonkonformistische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das quicklebendige New York, wo er immer noch lebt.
In „On the Move“ erzählt der Autor von erfüllter und unerfüllter Liebe, der Beziehung zu seiner jüdischen Medizinerfamilie, zeitweiliger Drogensucht und exzessivem Bodybuilding - sowie von unbändigen Glücksgefühlen, wenn er mit seinem geliebten Motorrad ausgedehnte Touren durch die Weiten Nordamerikas unternahm.
Wie Oliver Sacks ein Hells Angel wurde
Überhaupt hatte das Motorrad viele Jahre lang eine ganz besondere Bedeutung für Oliver Sacks, vor allem während er in Kalifornien lebte. „An Wochentagen", so berichtet er in „On the Move“, „fuhr ich allein in San Francisco umher. Doch einmal bekam ich Kontakt zu einer Gruppe, die auf ihren Bikes hockte, das Bier aus Dosen trank und rauchte. Als ich näher kam, sah ich die Hells-Angels-Schriftzüge auf den Jacken, aber es war zu spät, um zu wenden, daher fuhr ich weiter, hielt bei ihnen an und sagte: 'Hallo.' Mein Mut und mein englischer Akzent gefielen ihnen, genau so wie die Tatsache, dass ich Arzt war. Ich wurde sofort aufgenommen, ohne irgendwelche Initiationsriten absolvieren zu müssen."
Des Autors Outing
In ihrer Rezension von „On the Move“ auf wdr2.de weist Antje Deistler auf das (erstmalige) Bekenntnis des Bestsellerautors, homosexuell zu sein, hin, betont aber, dass Oliver Sacks viel mehr zu erzählen habe, als den bis ins betagte Alter mehr als schwierigen Umgang mit seiner sexuellen Ausrichtung.
Vor allem sei er ein mitreißender Erzähler, meint Deistler. Interessant sei, wie oft dieser berühmte Arzt selbst Patient war - mit seiner Drogensucht und anderen selbstzerstörerischen Exzessen. „Und man bekommt eine Ahnung davon, was Oliver Sacks zu dem genialen Heiler gemacht hat, als den wir ihn kennen, nämlich gerade diese Brüche und Verletzungen, die er hier vielleicht zum ersten Mal wirklich offen und ehrlich schildert.“
Im Kulturadio rbb äußerte sich Gerrit Bartels lobend über „On the Move“: „Die Offenheit des Mediziners und Bestsellerautors verblüfft und macht diese Autobiografie so lesenswert.“
Die Autobiografie von Oliver Sacks ist die faszinierende Lebensbilanz eines außergewöhnlichen Mediziners und das Meisterwerk eines großartigen Erzählers. Bestellen Sie „On the Move“ hier bequem online!
Klappentext zu „On the Move “
Oliver Sacks war der berühmteste Neurologe der Welt. Mit seinen Fallgeschichten hat er uns einen neuen Blick auf Krankheiten und Abweichungen gelehrt: was bei einem Patienten auf den ersten Blick als Störung erscheint, ermöglicht oft besondere Fähigkeiten der Wahrnehmung.Mit diesem Buch hat Sacks eine von fesselnder Energie getriebene Autobiographie vorgelegt. Ehrlich und anrührend beschreibt er die wichtigsten Stationen seines Lebens - das enge Großbritannien der Nachkriegszeit, das anarchische Kalifornien der frühen Sechziger, schließlich das ewig pulsierende New York. Ob er in der Forschung tätig ist oder in der klinischen Praxis, konstant bleiben die Begeisterung für die Arbeit mit den Patienten und das Schreiben darüber.
Gerühmt für seine feinsinnigen Fallgeschichten, analysiert Sacks hier seinen eigenen Fall: Er erzählt von erfüllter und unerfüllter Liebe, der Beziehung zu seiner jüdischen Medizinerfamilie, zeitweiliger Drogensucht und exzessivem Bodybuilding, und von unbändigen Glücksgefühlen auf den Road Trips durch die Weiten Nordamerikas.
Die Lebensbilanz eines außergewöhnlichen Mediziners - und das Meisterwerk eines großartigen Erzählers.
Autoren-Porträt von Oliver Sacks
Oliver Sacks, geboren 1933 in London, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Columbia University. Er wurde durch die Publikation seiner Fallgeschichten weltberühmt. Nach seinen Büchern wurden mehrere Filme gedreht, darunter «Zeit des Erwachens» (1990) mit Robert de Niro und Robin Williams. Oliver Sacks starb am 30. August 2015 in New York City. Bei Rowohlt erschienen unter anderem seine Bücher «Awakenings - Zeit des Erwachens», «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte», «Der Tag, an dem mein Bein fortging», «Der einarmige Pianist» und «Drachen, Doppelgänger und Dämonen». 2015 veröffentlichte er seine Autobiographie «On the Move».
Bibliographische Angaben
- Autor: Oliver Sacks
- 2015, 4. Aufl., 480 Seiten, 32 farbige Abbildungen, Maße: 15,4 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Hainer Kober
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498064339
- ISBN-13: 9783498064334
- Erscheinungsdatum: 28.05.2015
Pressezitat
Seine Schriften werden, wie das Licht von einem fernen Stern, dauerhaft das Leben seiner Leser erleuchten, auch wenn die Quelle des Lichts längst erloschen ist. The New York Review of Books
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