Organisation und Welterschließung
Dekonstruktionen
Organisationen sind Veranstaltungen der Welterschließung. Ihr Sinn ist die organisierte Fest-Stellung von Bedeutungen und Handlungsweisen angesichts unabstellbarer Mehrdeutigkeit und Veränderlichkeit. Kann angesichts dessen der Diskurs um die so genannte...
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Produktinformationen zu „Organisation und Welterschließung “
Klappentext zu „Organisation und Welterschließung “
Organisationen sind Veranstaltungen der Welterschließung. Ihr Sinn ist die organisierte Fest-Stellung von Bedeutungen und Handlungsweisen angesichts unabstellbarer Mehrdeutigkeit und Veränderlichkeit. Kann angesichts dessen der Diskurs um die so genannte Postmoderne die Organisationstheorie bereichern? Das Buch gibt eine entschiedene Antwort, nicht nur programmatisch, sondern durch dekonstruktive Analysen der wichtigsten Organisationsprobleme. Themen sind:- der Diskurs um die Postmoderne zwischen Habermas, Giddens und Derrida;
- organisationale Regelwerke und die Notwendigkeit ihrer Verletzung in der Anwendung;
- die Paradoxien der Entscheidung;
- die Ressourcen und ressourcenorientierte Ansätze des strategischen Managements;
- Vertrauen, Geld und Macht als Medien der Koordination und Kooperation;
- die Evolution der Kooperation.
Die neue, erweiterte Auflage enthält zusätzlich u.a.
- ein neues Kapitel zu Habermas' Versuch, "postmodernes" Denken in die Nähe neoliberaler Politik zu rücken - aus Anlass organisationstheoretischer Reprisen dieses Versuchs in jüngerer Zeit,
- ein Kapitel über "Organisationen als Placebo-Responder";
- ein Kapitel über Organisationen als Stätten der "Fabrikation von Identität", einschließlich der corporate identity;
Inhaltsverzeichnis zu „Organisation und Welterschließung “
Organisation und Welterschließung.- Organisation und Welterschließung.- Dekonstruktion.- Wiedergänger der Moderne Derrida, Giddens und die Geister der Aufklärung.- Post mortem? Nachrufe auf die Postmoderne Eine Polemik.- Derrida, Habermas und der Strudel der Geschichte.- "Postmodernes" Denken und neoliberale Politik Habermas in organisationstheoretischer Lesart.- Deconstructing Tony Strukturation und Dekonstruktion.- Organisation.- Organisation und Dekonstruktion.- Buridans Esel verhungert nicht Notiz zur Paradoxie des Entscheidens.- "Für Unbefugte verboten" Über nahezu, aber nicht vollkommen tautologische Regeln.- Rollentheorie: Eine dekonstruktive Denkbewegung.- Verträge, Standards, Private Governance Regimes Die Diff érance der Globalisierung und die Globalisierung der Diff érance.- Eine stille Produktion Über Ressourcen und ihre Veränderung im Gebrauch.- Organisationen als Placebo-Responder.- Organisationen und die Fabrikation von Identität.- Richtigstellung, betreffend die Realität Zu Dirk Baeckers Rezension des Buches "Als Ob".- Evolution und Kooperation Vertrauen, Geld, Macht.- Die Ehre der Prizzis, oder: Vertrauen ist nicht der Anfang von allem Über Vertrauen und Relianz.- "... die Natur, rot an Zähnen und Klauen" Notiz über Evolution, Konkurrenz und Kooperation.- Spandrillen der Organisation.- "... die mysteriöse Einheit der Operation" - Für und wider Niklas Luhmann.- "... ein neues Amalgam von Geld und Macht" Briefwechsel mit Niklas Luhmann.- Anything goes. Rien ne va plus. Organisationswelten als Sinnprovinzen.- "Die Wunde schließt der Speer nur, der sie schlug"?.
Autoren-Porträt von Günther Ortmann
Dr. Günther Ortmann ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Günther Ortmann
- 2008, 2. Aufl., VIII, 334 Seiten, Maße: 17 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531156586
- ISBN-13: 9783531156583
- Erscheinungsdatum: 16.05.2008
Rezension zu „Organisation und Welterschließung “
"[...] ein Lesevergnügen besonderer Art: mit einem sprachlichen Witz geschrieben, das jeden Feuilleton-Chef vor Neid blass werden lässt [...]." Soziologische Revue, 01/2006
Pressezitat
"[...] ein Lesevergnügen besonderer Art: mit einem sprachlichen Witz geschrieben, das jeden Feuilleton-Chef vor Neid blass werden lässt [...]." Soziologische Revue, 01/2006
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