Orte zum Leben - Orte zum Sterben
Palliative Care in Organisationen umsetzen
Die Frage, wie und wo wir die letzte Lebensphase verbringen wollen oder werden, ist nicht so leicht zu beantworten: Wir haben den Verlauf unseres Lebensendes oft nicht in der Hand. Jede Zeit und jede Gesellschaft pflegt ihren eigenen Umgang mit Sterben, Tod...
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Produktinformationen zu „Orte zum Leben - Orte zum Sterben “
Die Frage, wie und wo wir die letzte Lebensphase verbringen wollen oder werden, ist nicht so leicht zu beantworten: Wir haben den Verlauf unseres Lebensendes oft nicht in der Hand. Jede Zeit und jede Gesellschaft pflegt ihren eigenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Unser Schicksal als Sterbende heute ist in hohem Maße davon geprägt, dass wir in Institutionen sterben, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Wenn wir uns selbst und allen anderen Menschen ein Sterben in Würde ermöglichen wollen, dann müssen wir uns mit den Einrichtungen auseinandersetzen, in denen Menschen ihr Lebensende verbringen.
Es besteht Bedarf an einer Veränderung des Umgangs mit Sterbenden in allen Einrichtungen, die schwerkranke und sterbende Menschen betreuen - im Krankenhaus, im Pflegeheim und in der ambulanten Pflege. Palliative Care-Prozesse sind komplexe Aufgaben, die alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellen.
Klappentext zu „Orte zum Leben - Orte zum Sterben “
Die Frage, wie und wo wir die letzte Lebensphase verbringen wollen oder werden, ist nicht so leicht zu beantworten:Wir haben den Verlauf unseres Lebensendes oft nicht in der Hand. Jede Zeit und jede Gesellschaft pflegt ihren eigenen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Unser Schicksal als Sterbende heute ist in hohem Maße davon geprägt, dass wir in Institutionen sterben, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Wenn wir uns selbst und allen anderen Menschen ein Sterben in Würde ermöglichen wollen, dann müssen wir uns mit den Einrichtungen auseinandersetzen, in denen Menschen ihr Lebensende verbringen.Es besteht Bedarf an einer Veränderung des Umgangs mit Sterbenden in allen Einrichtungen, die schwerkranke und sterbende Menschen betreuen im Krankenhaus, im Pflegeheim und in der ambulanten Pflege. Palliative Care-Prozesse sind komplexe Aufgaben, diealle Beteiligten vor große Herausforderungen stellen.
Autoren-Porträt von Katharina Heimerl
Katharina Heimerl, MPHAo. Univ. Prof. Dr., geb. 1961, Medizinstudium (Wien), Ausbildung zur praktischen Ärztin (Innsbruck, Steiermark), Master of Public Health (University of California at Berkeley), Venia Legendi in Palliative Care und Organisationsentwicklung. Seit 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der IFF-Wien, zunächst an der Abteilung Gesundheit und Organisationsentwicklung, seit Herbst 1998 an der Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik. Arbeitsschwerpunkte: Palliative Care in Organisationen, Palliative Care im (hohen) Alter, Transdisziplinäre und interventionsorientierte Forschung in Palliative Care
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Heimerl
- 2008, 64 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 13,2 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Katharina Heimerl, Andreas Heller, Stein Husebo, Marina Kojer, Christian Metz
- Verlag: Lambertus-Verlag
- ISBN-10: 3784117902
- ISBN-13: 9783784117904
Rezension zu „Orte zum Leben - Orte zum Sterben “
>>... Beim Lesen merkt man sehr schnell, dass sich die Autorin fundiert mit der Thematik beschäftigt. ... Dieses Büchlein ist eine sehr gelungene Übersicht und Einführung in das Thema. Dabei fokussiert Katharina Heimerl Aspekte der Organisation mit dem inhaltlichen Thema. Diese Zusammenführung in einer gebündelten Form war für mich erfrischend neu. ... In Palliativ-Care-Basis-Kursen könnte ich mir dieses Büchlein sehr gut als ,Pflichtlektüre' vorstellen.<<Zeitschrift für Palliativmedizin, 3/2008, Axel Enke>>... Empfehlenswert erscheint mir die Schrift vor allem für Leser, die sich für die Umsetzung der Idee eines humanen Sterbens engagieren, dabei aber an ihre persönlichen Grenzen stoßen. Die Vernetzung mit organisatorischen Grundsätzen kann hier wie ein Hebel wirken, um verkrustete Strukturen aufzubrechen. Die Verankerung in persönlichem Engagement ist vielleicht die beste Voraussetzung, organisatorischen Fehlentwicklungen vorzubeugen.<<Hans Goldbrunner, in: www.socialnet.de am 04.06.2008.
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