Ostseeküste 1933-1945
Mit Polen und Baltikum
Beklemmende Zeugnisse in idyllischer Landschaft - Auf Spurensuche von Dänemark bis Lettland
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ostseeküste 1933-1945 “
Beklemmende Zeugnisse in idyllischer Landschaft - Auf Spurensuche von Dänemark bis Lettland
Klappentext zu „Ostseeküste 1933-1945 “
In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deutschen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische "Seebad Rügen" in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig.Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kaliningrad (Königsberg) und Liepaja in Lettland, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.
Autoren-Porträt von Martin Kaule
Marin Kaule, geboren 1979; 1999 - 2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin; seit 2001 Fotodokumentation von "Orten der Zeitgeschichte"; seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa; seit 2008 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Kaule
- 2018, 4., aktualis. Aufl., 153 Seiten, 139 farbige Abbildungen, Maße: 10,3 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861536110
- ISBN-13: 9783861536116
Rezension zu „Ostseeküste 1933-1945 “
»(...) Martin Kaule hat Fakten, Informationen, historische Fotografien und Karten zusammengetragen und führt den Reisenden auch zu schwer auffindbaren Orten, deren historische Bedeutung oft selbst die dort ansässigen Einwohner nicht kennen. Der Leser erfährt, warum die Schüler der Marinesportschule heute so einen schönen Blick auf die Flensburger Förde haben, wo in Kiel die Gestapo ihr Hauptquartier hatte, warum der von Ernst Barlach geschaffene Geistkämpfer noch vor der Kieler Nikolaikirche steht und was auf dem Testgelände von Peenemünde so alles getestet wurde. Mit angenehm kritischer Distanz geht das Buch auf eine spannende Spurensuche direkt vor unserer Haustür.« Eckhard Plambeck, Kieler Nachrichten Erstmalig gibt dieser historische Reiseführer einen Überblick über die Zeugnisse der NS-Diktatur an der Ostseeküste. Historische und aktuelle Fotografien sowie Karten helfen bei der Spurensuche vor Ort. Gerd Richardt, Ostsee-Zeitung Wer die Ostsee bereist, wird in diesem speziellen Führer viele Informationen finden, die ein üblicher Reiseführer nicht enthält und die viele Einheimische auch nicht wissen. Deshalb eine gute Ergänzung für die Reiselektüre. Erhard Obermeyer
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