Performance Analysis of Multiprocessor Real-Time Systems with Shared Resources
(Sprache: Englisch)
Eingebettete Systeme, die das Leben sicherer, produktiver und komfortabler machen,werden von Konsumenten in immer stärkerem Maße wertgeschätzt. Viele diesereng mit der Außenwelt interagierenden Systeme zum Beispiel im Automobil...
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Klappentext zu „Performance Analysis of Multiprocessor Real-Time Systems with Shared Resources “
Eingebettete Systeme, die das Leben sicherer, produktiver und komfortabler machen,werden von Konsumenten in immer stärkerem Maße wertgeschätzt. Viele diesereng mit der Außenwelt interagierenden Systeme zum Beispiel im Automobil bestehenschon heute aus zahlreichen Einzelkomponenten, die gemeinsam die komplexen,oft verteilten Funktionen bereitstellen. Um den wachsenden Rechenanforderungengerecht zu werden und möglichst auch die Anzahl der Recheneinheiten zu reduzieren,sind die einzelnen Komponenten inzwischen selbst komplexe Systeme, bestehend ausmehreren Prozessoren und gemeinsam genutzten Ressourcen. Dieser hierarchischeAufbau führt zu einer nur schwer zu beherrschenden Systemkomplexität.Um dennoch die Produktivität im Entwicklungsprozess und die Sicherheit der ausgeliefertenSysteme zu gewährleisten, werden Methoden benötigt, die über die klassischenVerfahren wie Entwicklung, Simulation und anschließender Fehlersuche hinausgehen.Formale Analysemethoden sind eine ideale Ergänzung um die aufkommendenIntegrationsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen, und um insbesondere insicherheitskritischen Systemen eine Unterdimensionierung von Systemkomponentenzu vermeiden, die zu einer Verletzung von zeitlichen Anforderungen führen würde.In dieser Arbeit begegnen wir den Herausforderungen bestehender und zukünftigerSystemarchitekturen mit einer formalen Methode zur Performanzanalyse.Dabei liegt der Fokus zunächst auf der Analyse der verteilten Funktionen, indem auchetablierte Performanz-Indikatoren erneut untersucht werden. Es werden neue Methodeneingeführt, um das zeitlich verzerrte Verhalten von Ereignissen entlang einerTask-Kette zu untersuchen und um die Antwortzeiten der Tasks und die Gesamt-Latenz entlang einer Kette zu bestimmen. Diese Methoden basieren auf einem neuenModell des Zeitverhaltens eines einzelnen Tasks, das sehr effizient die nötigen... mehr
zeitlichenEigenschaften abstrahiert und diese für die System-Analyse zur Verfügungstellt. Zusammen mit einer verallgemeinerten Betrachtung von Event-Modellen, dieauch spezielle Charakteristika wie periodische Bursts erfasst, führen diese Methodenzu sehr präzisen Ergebnissen ohne Effizienz einzubüßen.Die wachsenden Berechnungs- und Sicherheitsanforderungen führen auch in SteuerdominiertenSystemen vermehrt zum Einsatz von Multicore-Controllern. Die Integrationund Verifikation von Tasks auf einer solchen Plattform stellt wiederum einProblem dar, das den System-Integrationsprozess um eine Komplexitätsstufe anreichert:Das Zeitverhalten der Task ist voneinander abhängig, auch wenn sie unterschiedlichenProzessorkernen zugewiesen werden. Ressourcen wie Speicher, Coprozesvisoren, oderBus-Schnittstellen stehen pro Chip zur Verfügung und werden von allen Tasks gemeinsamgenutzt. Dies führt zu Laufzeit-Konflikten, die fair und möglichst effizient aufgelöstwerden müssen. Um eine hinreichende Auslastung zu erzielen, werden Zuweisungsentscheidungendynamisch zu Laufzeit getroffen. Dies jedoch macht eine Vorhersage des möglichen Zeitverhaltensäußerst schwierig.Um solche Systeme trotzdem in sicherheitskritischen Umgebungen einsetzen zu können, sind neueMethoden nötig. Der Lösungsvorschlag dieser Arbeit ist, die Problemkomplexität durch Aufbrechenin mehrere dedizierte Analyseschritte beherrschbar zu machen: Zunächst wird die Last bestimmt,die ein Task oder ein Prozessor zur Laufzeit auf eine gemeinsam genutzte Ressource verursachenkann. Basierend darauf kann dann die Latenz der Operationen unter Berücksichtigung desArbitrierungsverfahrens bestimmt werden. Schließlich fließen diese Latenzen in eineerweiterte Antwortzeitanalyse ein. Diese Aufteilung ermöglicht die Analyse solcherMultiprozessorsysteme und hat noch einen weiteren Vorteil: Unterschiedliche Scheduling- undArbiterierungsverfahren können kombiniert werden, so dass diese und die zugehörigenAnalysemodule einzeln optimiert und verfeinert werden können.Um die Analyse der verschiedenen Komponenten auch bei Vorhandensein zyklischerAbhängigkeiten zu ermöglichen, wird in dieser Dissertation ein kompositionalerAnsatz gewählt. Vorhergehende Arbeiten, die sich weitestgehend auf die zeitlichenEigenschaften Task-aktivierender Ereignisse konzentrierten, werden aufgegriffen undes wird dargelegt, wie eine Menge heterogener Modelparameter und zugehöriger Analysefunktionenmiteinander kombiniert werden kann. Zusammengenommen ergibt sichdurch die verbesserte Analyse bestehender Metriken und die Bereitstellung neuerModule für Multicore ein flexibles Analyseframework für heutige und zukünftige Multiprozessorsysteme.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Simon Schliecker
- XII, 200 Seiten, Maße: 14,7 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Englisch
- Verlag: Cuvillier Verlag
- ISBN-10: 3869557222
- ISBN-13: 9783869557229
- Erscheinungsdatum: 28.04.2011
Sprache:
Englisch
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