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Pinselstriche

 
 
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"Pinselstriche" ist die ktionale Erinnerung der chinesischen Künstlerin "Kleiner Winter", die sie für ihre amerikanische Tocher Sarah niederschreibt. Im kommunistischen China aufgewachsen, entdeckt Kleiner Winter ihr künstlerisches Talent wie auch ihren...
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Kommentar zu "Pinselstriche"
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  • 5 Sterne

    Silke M., 18.06.2021

    Im Moment lese ich tatsächlich viele tolle Bücher, die mich in ihrer Intensität überraschen und zum Nachdenken anregen.
    Gerade habe ich "Pinselstriche" von Sylvia Vetta zu Ende gelesen.
    "Pinselstriche" ist die fiktionale Erinnerung der chinesischen Künstlerin Xiaodong, die sie für ihre amerikanische Tochter Sarah niederschreibt. Im kommunistischen China aufgewachsen, entdeckt sie früh ihr künstlerisches Talent und auch ihren Widerwillen gegen politische Unterdrückung.
    In den Wirren der Kulturrevolution verliebt sie sich in ihren Jugendfreund Weiwei. Durch ihn wird sie Teil der radikalen Künstlervereinigung "Stars Art Group", die sich für Meinungsfreiheit einsetzt – damals wie heute ein gefährliches Ansinnen...
    In dieser berührenden Geschichte trifft Fiktion auf reale Künstlerfiguren wie Ai Weiwei. "Pinselstriche" ist den Künstlern der Sterne gewidmet, die den Anstoß zu seiner Entstehung gaben.
    Das Buch ermöglichte mir einen neuen Blick auf China und zieht den Bogen chinesischer Geschichte von 1962 bis 1989, der Niederschlagung der Studentenbewegung auf dem Platz des himmlichen Friedens. Berührend ist die Schilderung historischer Ereignisse aus einer ganz persönlichen Sicht. So wird Geschichte und Kultur lebendig.
    Besonders gefallen hat mir der Aufbau des Buches. Die Erinnerungen von Xiaodong werden immer wieder unterbrochen durch persönliche Worte an ihre in den USA geborene Tochter Sara. Dies lockert nicht nur die zum Teil verstörende Geschichte auf, sondern schafft noch einmal einen ganz besonderen Zugang.
    Der Stil ist flüssig und bildreich und zieht in die besondere Atmosphäre des Buches.
    Es geht nicht nur um Politik und Geschichte. Im mittleren Teil stehen Kunst und Kultur im Mittelpunkt. Deutlich wird, wie sehr Kunst und Kultur die Möglichkeit bieten, dass Leben der Menschen zu verändern. Kunst und Kultur sind natürlich auch immer politisch, aber sie sind ein Grundbedürfnis aller Menschen. Sie sind systemrelevant - im positiven wie im negativen Sinne.
    Im Mittelpunkt steht jedoch in allen Phasen des Romans die Mitmenschlichkeit, der Kampf des Einzelnen um (Meinung-)Freiheit und Selbstbestimmung.
    Ein tolles Buch, das noch lange nachhallt.

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