Poetik der Form
Eine Begriffs- und Problemgeschichte. Habil.-Schr.
Das Buch bietet einen Überblick über wichtige philosophische, ästhetische und literaturwissenschaftliche Formtheorien des 18. bis 20. Jahrhunderts und untersucht, wie der Begriff der Form in der heutigen Literatur- und Kunstwissenschaft sinnvoll gebraucht werden kann.
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Produktinformationen zu „Poetik der Form “
Das Buch bietet einen Überblick über wichtige philosophische, ästhetische und literaturwissenschaftliche Formtheorien des 18. bis 20. Jahrhunderts und untersucht, wie der Begriff der Form in der heutigen Literatur- und Kunstwissenschaft sinnvoll gebraucht werden kann.
Klappentext zu „Poetik der Form “
Ohne Form gibt es keine Kunst und Literatur: Jedes ästhetische Werk ist ein geformtes Gebilde; jeder Versuch einer 'Formzertrümmerung' bringt stets auch neue Formen hervor. Aber was genau ist mit 'Form', einem der Elementarbegriffe der Literatur- und Kunstwissenschaft, eigentlich gemeint? Was verbindet Phänomene wie Buchgestaltung, Reim, Metrum, Kapitelgliederung und Gattungszugehörigkeit? Wodurch ist es also gerechtfertigt, sie allesamt als 'formale Aspekte' eines Textes zu bezeichnen? Welche Rolle spielt 'Form' in den Reflexionen der Dichter und Künstler über ihre Tätigkeit und ihre Werke? Diesen Fragen geht das begriffs- und problemgeschichtlich angelegte Handbuch nach. Es bietet zunächst eine Übersicht über sinnvolle alltagssprachliche und literaturwissenschaftliche Verwendungsweisen des Begriffs 'Form'. Im Hauptteil werden wichtige Theorien der Form seit dem 18. Jahrhundert untersucht, etwa von Winckelmann, Herder, Goethe, Hegel und Nietzsche. Dabei wird gezeigt, dass die bildende Kunst, insbesondere die Plastik, lange Zeit die Formvorstellungen auch im Bereich der Literatur geprägt hat. Die Formtheorie der philosophischen Ästhetik um 1800 und die Herausbildung einer eigenständigen literaturwissenschaftlichen Formkonzeption im 19. Jahrhundert werden rekonstruiert. In Fallstudien zu August von Platen, Arno Holz und Rudolf Borchardt wird gezeigt, wie formbewusste Autoren ihre Poetik in poetische Praxis umsetzen. Das Buch schließt mit Überlegungen zur Bedeutung der Form in den Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts und in der Gegenwartsliteratur.
Autoren-Porträt von Dieter Burdorf
Dieter Burdorf, geb. 1960 Studium der Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft, 1992 Promotion, 2000 Habilitation, lehrt Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Jena.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dieter Burdorf
- 2001, 592 Seiten, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Dieter Burdorf
- Verlag: J.B. Metzler
- ISBN-10: 3476018008
- ISBN-13: 9783476018007
- Erscheinungsdatum: 05.10.2001
Rezension zu „Poetik der Form “
Die vorliegende Arbeit ist in doppeltem Sinn gewichtig: von beträchtlichem Umfang und von großem wissenschaftlichen Wert... Arbitrium So präsentiert sich Burdorfs Studie insgesamt eher als eine Poetik der emphatischen Form. Dies tut freilich der Subtilität von Burdorfs detailscharfen Fallstudien keinen Abbruch, und auch die Handbuchqualität dürfte angesichts des weiterhin ausgedehnten Gegenstandsfeldes unbestritten bleiben. Scientia Poetica Das große Verdienst des Buches besteht folglich darin, an einen Kernbereich philologischer Disziplinen zu erinnern. (Zeitschrift für Germanistik)
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