GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Praterglück

Eine Krimi-Groteske
 
 
Merken
Merken
 
 
Eine kriminalistische Imbiss-Groteske in Briefen, Post-its, E-Mails und SMS: Das Praterglück - eine Institution im Wiener Würsteluniversum. Am Grill: zwei Brüder, so unterschiedlich wie Currywurst und Käsekrainer. Die beiden, der eine Berliner, der andere...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 58540634

Buch (Kartoniert) 9.99
In den Warenkorb

DeutschlandCard 4 DeutschlandCard Punkte sammeln

  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Praterglück"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvie, 14.05.2015

    Der Wiener Balthasar und der Berliner Paul sind Brüder - sehr zu beider Leidwesen. Paul ist in Berlin bei seiner Mutter aufgewachsen, Balthasar in Wien bei seiner Tante Herta. Hier führt er auch mit ihr gemeinsam einen Würstelstand im Prater, das "Praterglück". Nach dem Tod der Mutter der beiden holt Tante Herta Paul nach Wien und überträgt den beiden die Führung des Würstelstands. Das geht natürlich nicht gut. Denn erstens verlangt Tante Herta von jedem die Hälfte des Umsatzes und zweitens können die beiden einander nicht ausstehen und deswegen einigen sie sich auf Schichtdienst im Würstelstand. Die Kommunikation funktioniert über Post-its und e-mails und dergleichen. Und es fliegen auch verbal die Fetzen. Einig sind sich die beiden nach kurzer Zeit nur darüber, dass Tante Herta "weg" muss. Während sie noch theoretisieren, wie das am besten zu bewerkstelligen ist, passiert direkt vor dem Würstelstand tatsächlich ein Mord und auch die beiden Brüder geraten kurzfristig unter Tatverdacht....
    Die Geschichte ist nicht wahnsinnig aufregend und ich würde dieses Buch auch nicht als klassischen Krimi einordnen. Das Ganze lebt vom Dialog und von den extremen Dialekten, wobei manch einer das vielleicht als überzogen einstufen würde, aber tatsächlich ist es sogar ganz realistisch, wenn man schon mal in der Pratergegend unterwegs war.
    Es werden natürlich Klischees bedient, warum auch nicht.. die ewige deutsch-österreichische Haßliebe ist ja ein Faß ohne Boden und die wird hier ganz gewaltig aufs Korn genommen.
    Alles in allem fand ich das Buch recht spaßig, besser als erwartet, trotz - oder gerade wegen der etwas skurilen Handlung. Es muß ja nicht immer alles nachvollziehbar sein; es ist ein Buch - und ich bin eine Wienerin ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 25.06.2015 bei bewertet

    Der Wiener Balthasar und der Berliner Paul sind Brüder - sehr zu beider Leidwesen. Paul ist in Berlin bei seiner Mutter aufgewachsen, Balthasar in Wien bei seiner Tante Herta. Hier führt er auch mit ihr gemeinsam einen Würstelstand im Prater, das "Praterglück". Nach dem Tod der Mutter der beiden holt Tante Herta Paul nach Wien und überträgt den beiden die Führung des Würstelstands. Das geht natürlich nicht gut. Denn erstens verlangt Tante Herta von jedem die Hälfte des Umsatzes und zweitens können die beiden einander nicht ausstehen und deswegen einigen sie sich auf Schichtdienst im Würstelstand. Die Kommunikation funktioniert über Post-its und e-mails und dergleichen. Und es fliegen auch verbal die Fetzen. Einig sind sich die beiden nach kurzer Zeit nur darüber, dass Tante Herta "weg" muss. Während sie noch theoretisieren, wie das am besten zu bewerkstelligen ist, passiert direkt vor dem Würstelstand tatsächlich ein Mord und auch die beiden Brüder geraten kurzfristig unter Tatverdacht....
    Die Geschichte ist nicht wahnsinnig aufregend und ich würde dieses Buch auch nicht als klassischen Krimi einordnen. Das Ganze lebt vom Dialog und von den extremen Dialekten, wobei manch einer das vielleicht als überzogen einstufen würde, aber tatsächlich ist es sogar ganz realistisch, wenn man schon mal in der Pratergegend unterwegs war.
    Es werden natürlich Klischees bedient, warum auch nicht.. die ewige deutsch-österreichische Haßliebe ist ja ein Faß ohne Boden und die wird hier ganz gewaltig aufs Korn genommen.
    Alles in allem fand ich das Buch recht spaßig, besser als erwartet, trotz - oder gerade wegen der etwas skurilen Handlung. Es muß ja nicht immer alles nachvollziehbar sein; es ist ein Buch - und ich bin eine Wienerin ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 04.02.2015 bei bewertet

    Paul und Balthasar sind Halbbrüder. Der eine – Paul – stammt aus Berlin und ist da mit seiner Mutter aufgewachsen. Der andere – Balthasar – ist ein echter Wiener und lebte bei Pflegeeltern und seiner Tante Herta. Letztere hat den beiden auch die Würstelbude „Praterglück“ mehr oder weniger überschrieben. Die Halbbrüder teilen sich die Arbeit und die Hälfte des gesamten Gewinnes geht an Tante Herta. Klar, da bleibt nicht wirklich viel für Paul und Balthasar. Da die beiden mit sich und der Welt nicht zufrieden sind, meckern sie aneinander herum. Das führt so weit, dass sie nur noch über Zettel, SMS, eMails und ähnliche korrespondieren.

    Da wird dann an den Würsten gemeckert: der eine will die Currywurst in Österreich einführen, der andere die österreichischen Gewohnheiten nicht aufgeben. Dazu kommen Sticheleien über das Liebesleben des jeweils anderen und sogar über den Musikgeschmack wird hergezogen. Als dann ein Mann vor der Würstchenbude erstochen wird, reift in den Köpfen der beiden Streithähne ein irrer Plan.

    Sehr skurril, absolut grotesk und sowohl nervig als auch lustig – „Praterglück“ ist ein völlig neuartiges Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muss, das mich aber erstaunt und ziemlich gut unterhalten hat. Für meinen Geschmack hätten die beiden Brüder vom Stil her besser auseinanderzuhalten sein können. Schön wäre auch gewesen, hätten die unterschiedlichen Brüder sich im Buch durch unterschiedliche Schriftarten unterscheiden lassen. Das Gestreite und Gekeife war amüsant, hat mich aber nicht komplett vom Hocker gehauen. Deshalb bleibt es von meiner Seite bei „mittelmäßig“ und damit drei Sternen. Es ist ein Buch, das sich prima in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder im Wartezimmer lesen lässt, da es immer kurze Abschnitte sind und man der eigentlichen Geschichte immer sehr gut folgen kann. Wer nun wen auf dem Gewissen hat, ob und ob nicht – das bleibt bis zum Schluss unklar und die Lösung des Rätsels ist der beste Schenkelklopfer des Buches.

    Die Spannung hält sich in Grenzen – immer, wenn man denkt, jetzt geht es los, wechselt einer der Brüder wieder in den Stänkermodus und die Verwandtschafts- und Liebesverhältnisse rücken in den Vordergrund. Dafür sind die Beschimpfungen aber teils wirklich lustig. Es wird mit Klischees gespielt vom Piefke bis zum Schluchtensch...er, von der Currywurst bis zur „Eitrigen“. Trotzdem hätte Paul deutlich „berlinerischer“ und Balthasar um einiges „wienerischer“ sein können.

    Kurz: nicht das schlechteste Buch, aber auch kein must-have.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Praterglück“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating