Programmatische Texte zur Deutschen Philologie
Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1930
Die Textsammlung setzt ein an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert und führt bis zu dem Ende der "geistesgeschichtlichen Blütezeit". Die Textarten reichen von Ankündigungen und Denkschriften über Beiträge in (Fach-)Zeitschriften bis hin zum Leitfaden für...
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Klappentext zu „Programmatische Texte zur Deutschen Philologie “
Die Textsammlung setzt ein an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert und führt bis zu dem Ende der "geistesgeschichtlichen Blütezeit". Die Textarten reichen von Ankündigungen und Denkschriften über Beiträge in (Fach-)Zeitschriften bis hin zum Leitfaden für das Studium und zur Fachenzyklopädie. Eröffnungs- und Antrittsreden bei wissenschaftlichen Versammlungen und in Akademien, Festreden bei der Übernahme des Rektorats oder bei einem Universitätsjubiläum boten vielfach den Anlass zu wissenschaftsgeschichtlicher Selbstreflexion, zu Mitteilungen über den wechselnden Stand und die Aufgaben des Fachs.Die Texte geben Einblick in erste Entwürfe und Konzepte, in das variierende Spektrum der Gegenstände und ihrer verschiedenartigen Thematisierung. Auch wenn sich im 19. Jahrhundert die Deutsche Philologie an den Universitäten durchsetzt, so finden sich unter ihrem Dach heterogene Vorstellungen ihrer Vertreter. Eine wechselnde Namengebung und variierende Disziplinbezeichnungen deuten zudem auf unterschiedliche Auffassungen über den disziplinären Zuschnitt eines Faches hin, dessen disziplinäre Identität heute "mehr und mehr den Charakter eines Postulats" (Klaus Weimar) angenommen hat.
Autoren-Porträt von Uwe Meves
Studium der Germanistik, Geschichte und Sozialwissenschaften an den Universitäten Marburg, Erlangen, Nürnberg und Zürich. Erstes und zweites Staatsexamen für das höhere Lehramt, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent an der Universität Trier; 1987 bis 2009 Professor für ältere deutsche Sprache und Literatur an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2010 bis 2014 Niedersachsen-Professor für Fach- und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik. 1995 bis 2013 Sprecher des Herausgeberkollegiums der Kritischen Ausgabe des Briefwechsels von Jacob und Wilhelm Grimm in Einzelbänden; zahlreiche Publikationen zur mittelalterlichen Literatur vom 12. bis zum 16. Jahrhundert im sozial- und kulturgeschichtlichen Kontext, zu ihrer Rezeptionsgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zur Fach- und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Uwe Meves
- 2015, LV, 443 Seiten, Maße: 17,2 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hirzel, Stuttgart
- ISBN-10: 3777624047
- ISBN-13: 9783777624044
- Erscheinungsdatum: 02.11.2015
Pressezitat
"Die Editionen sind vorbildlich und gut handhabbar gehalten. Kurzbiographien zu den Verfassern und ein ausführliches Personenregister am Ende des umfangreichen Bandes lassen diesen zu einem wertvollen und künftig unverzichtbaren Bestandteil fachgeschichtlicher Forshungsarbeit werden - [...]" Christian Dawidowski, Osnabrück GERMANISTIK 2017· BAND 58· HEFT 1-2 02190101
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