Körperkultur und Moderne
Die produktive Verbindung von ästhetischer und technischer Modernität machte den Sport am Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem Paradigma der kulturellen Moderne, dessen Bedeutung Robert Musil als einer der ersten reflektierte. Vor dem Hintergrund der...
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Produktinformationen zu „Körperkultur und Moderne “
Klappentext zu „Körperkultur und Moderne “
Die produktive Verbindung von ästhetischer und technischer Modernität machte den Sport am Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem Paradigma der kulturellen Moderne, dessen Bedeutung Robert Musil als einer der ersten reflektierte. Vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Diskurse über die Techniken des bewegten Körpers in Arbeit, Wettkampf und Kultur, die den Sport als Lebensform des modernen Menschen propagierten, untersucht die Verfasserin 'Sport' als Gegenstand der Kulturkritik und als poetologisches Konzept in Musils Werk. An der Schnittstelle von Naturwissenschaft, Technik und moderner Ästhetik leistet die Studie einen wesentlichen Beitrag zur Kulturgeschichte des Sports, zu Theorie und Ästhetik der Moderne sowie zur Musil-Forschung.Autoren-Porträt von Anne Fleig
Anne Fleig, Leibniz Universität Hannover.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anne Fleig
- 2008, XII, 358 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110196433
- ISBN-13: 9783110196436
- Erscheinungsdatum: 13.12.2008
Rezension zu „Körperkultur und Moderne “
"Denn es ist ihr [der Autorin] in diesem Unternehmen zum einen gelungen, eine Kulturgeschichte des Sports zu skizzieren, welche die Beiträge von Wissenschaft, Technik und Kunst zu den Sportdiskursen des späten Kaiserreichs und der Weimarer Republik ordnet und zusammenfasst und dabei die vielfältige Brisanz des Phänomens herausstreicht. Zum anderen vermag sie eine Musil'sche Ästhetik des Sports zu beschreiben, die erstaunlich viele zentrale Parameter von Musils Schaffen integriert und dessen Zugang zu den widersprüchlichen Tendenzen der Moderne auf einen Punkt bringt."
Michael Gamper in: Zeitschrift für Germanistik 3/2010"I recommend her work to historians and literary scholars alike, and I could readily see this book working well in graduate seminars."
Erik N. Jensen in: Monatshefte 2/2010"Wie man ohne Eigenschaften krault: Die Literaturwissenschaftlerin Anne Fleig erforscht in einer erhellenden Studie Robert Musils Ästhetik des Sports."
Friederike Reents in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 9. Juli 2009
Pressezitat
"Denn es ist ihr [der Autorin] in diesem Unternehmen zum einen gelungen, eine Kulturgeschichte des Sports zu skizzieren, welche die Beiträge von Wissenschaft, Technik und Kunst zu den Sportdiskursen des späten Kaiserreichs und der Weimarer Republik ordnet und zusammenfasst und dabei die vielfältige Brisanz des Phänomens herausstreicht. Zum anderen vermag sie eine Musil'sche Ästhetik des Sports zu beschreiben, die erstaunlich viele zentrale Parameter von Musils Schaffen integriert und dessen Zugang zu den widersprüchlichen Tendenzen der Moderne auf einen Punkt bringt."Michael Gamper in: Zeitschrift für Germanistik 3/2010
"I recommend her work to historians and literary scholars alike, and I could readily see this book working well in graduate seminars."
Erik N. Jensen in: Monatshefte 2/2010
"Wie man ohne Eigenschaften krault: Die Literaturwissenschaftlerin Anne Fleig erforscht in einer erhellenden Studie Robert Musils Ästhetik des Sports."
Friederike Reents in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 9. Juli 2009
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