Rascha und die Tür zum Himmel

 
 
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Für Rascha ist Ima der liebste Mensch. Im Gesicht seiner Oma steckt immer ein Lächeln, auch wenn sie ernst guckt. Ima macht nicht viele Worte - und wenn, dann sind es Felsbrockensätze, so kraftvoll, dass keiner an ihnen vorbeikommt. Als Ima entscheidet, ins...
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Kommentare zu "Rascha und die Tür zum Himmel"
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    mabuerele, 23.04.2022

    „...Aber der Mensch, der ganz am Anfang kommt von allen, die ich lieb habe, das ist Oma Ida...“

    Oma Ida ist die Mutter von Raschas Mutter. Übrigens verdankt er seinen Spitznamen Rascha auch der Oma.
    Die Autorin hat ein berührendes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte wird von Rascha selbst erzählt. Der Schriftstil passt sich dem an. Dazu gehört auch manch humorvolle Szene.
    Oma Ida ist der gute Geist der Familie. Sie sorgt dafür, dass Frieden im Haus herrscht. Wie sie das macht? Dazu muss man das Buch lesen.
    Dann aber zieht die Oma aus. Es ist ihre Entscheidung. Sie kann die Treppen nicht mehr steigen.
    Dafür erhält die Familie ein neues Mitglied. Leni wird geboren. Hier ist Raschas erster Eindruck:
    .
    „...Wie die aussah, am Anfang! Wie eine Uroma, die zu heiß gewaschen worden war. Klitzeklein und schrumpelig war sie in ihren Riesenwindeln….“

    Und das Baby schreit – mehr als Rascha vertragen kann. Auch sonst änderet sich einiges nach dem Auszug der Oma. Es ist an jeder Ecke spürbar, dass sie fehlt.
    Natürlich erfahre ich auch, welche Probleme es in der Schule gibt.Nicht alles geht glatt. Rascha sieht das gelassen.

    „...Wir hatten gerade Matheunterricht, und in Mathe brauche ich nicht aufzupassen. Was Frau Brüderle da erklärt, verstehe ich sowieso nicht...“

    Oft besucht Rascha seine Oma. Sie erzählt ihm von Opa und der Vergangenheit. Hier sind die Gespräche ernster und tiefer gehend. Die Oma bereitet ihren Enkel auf den Abschied vor.

    „...“Rascha“, flüsterte sie. „es ist alles gut. Da ist eine Tür zum Himmel. Ich geh nur vor.“...“

    Sehr eindringlich lernt Rascha begreifen, dass der Tod zum Leben gehört. Rascha lebt in einem Ort, wo die Fastnacht eine besondere Rolle spielt. Die Oma legt Wert darauf, dass sie auch in diesem Jahr an dem Fest teilnehmen. Ihre Krankheit ist kein Grund, dem fernzubleiben. Für Rascha wird das aus mehreren Gründen eine besondere Fastnacht.
    Die Geschichte ist sehr schön illustriert. Auch die Kapitelüberschriften in Rot sind etwas Besonderes.
    Ein Rezept der Oma ergänzt das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Auf kindgerechte Art werden hier schwierige Themen des Lebens vermittelt. Vor Beginn der Geschichte steht ein Zitat von Christian Morgenstern. Besser kann man das Geschehen nicht zusammenfassen.

    „….Zwischen Weinen und Lachen schwingt die Schaukel des Lebens, zwischen Weinen und Lachen fliegt in ihr der Mensch...“

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    JDaizy, 30.05.2022

    "Das war die allergrößte Veränderung: Ima fehlte bei uns zuhause. Sie war im Spittel, und dahin hatte sie das Leuchten mitgenommen, das immer um sie herum war. Ihre warmen Hände auch. Und das Ofenschlupfer-Wunder. "

    Manchmal findet man Bücher, die man gar nicht sucht. Oder Bücher finden uns. So war es bei mir und "Rascha und die Tür zum Himmel". Vom Verlag als Kinderbuch ab 9 Jahre angegeben, sehe ich es eher als All Ager. Denn Rascha trägt so einige wertvolle Erfahrungen im Gepäck.

    Es geht um den jungen Rafael und seine Oma, die er über alles liebt. Um die Geburt seiner kleinen Schwester Leni und den Abschied der Großmutter. Um die Fastnacht. Und darum, wie Abschiede das Leben durcheinander würfeln. Das Leben ... denn genau das ist es. Kein klassisches Buch über Verluste, Trauer und Abschied nehmen, sondern eine Geschichte, die das Leben feiert.
    Mit wunderschönen Illustrationen von Jens Rassmus und Oma Imas Ofenschlupfer-Rezept am Ende des Buches.

    Es gibt so viele zu Herzen gehende Anregungen im Buch zu entdecken: Menschen, die wir so innig lieben, dass wir uns ein Leben ohne sie nicht vorstellen mögen. Die Kraft von Worten, gebündelt in Imas Felsbrockensätzen. Das in jedem Abschied auch ein Neuanfang liegt, wenn man genauer hinschaut oder hinhört. Und das doofe Typen manchmal zu besten Freunden werden können. Nicht nur zur Fastnacht.

    Rascha und seine Oma muss man einfach ins Herz schließen. Und es ist für mich nicht verwunderlich, dass dieses Buch mit dem Amanda-Neumayer-Stipendium gefördert wurde.

    Fazit:
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Selten lagen Lachen und Weinen so nah beieinander. Die Geschichte hat mich wirklich berührt und beseelt zurückgelassen. Mögen noch viele weitere folgen.

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    Andrea, 27.04.2022

    Ein wunderschönes und berührendes Buch für Kinder und Erwachsene

    Ein ergreifend schönes Kinderbuch, das behutsam, aber sehr realitätsnah mit den Themen Tod, Trauer und Verarbeitung umgeht.

    Eingehüllt in eine wunderbar farbenfrohe und sehr bildhaft erzählte Geschichte wird von Abschied und Neuanfang erzählt. Dabei steht immer im Vordergrund, wie es Lösungen für Probleme gibt, wie Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden, Unvermeidliches nicht ausgeklammert wird und auch der Tod zum Leben gehören darf.

    Die liebevoll gezeichneten Illustrationen unterstreichen die Geschichte in ganz besonderer Weise und fügen sich wunderbar in den Gesamteindruck des Buches ein.

    Mir hat dieses Buch wirklIch außerordentlich gut gefallen.

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