Raum-Zeiten im Umbruch
Erzählen und Zeigen im Sevilla der Frühen Neuzeit
Im Sevilla um 1600, das sich als »Tor zur Neuen Welt« zu einem wissenschaftlichen, kommerziellen und kulturellen Zentrum entwickelt hat, verdichten sich typisch frühneuzeitliche Konfrontationen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, dem Alten und dem Neuen,...
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Klappentext zu „Raum-Zeiten im Umbruch “
Im Sevilla um 1600, das sich als »Tor zur Neuen Welt« zu einem wissenschaftlichen, kommerziellen und kulturellen Zentrum entwickelt hat, verdichten sich typisch frühneuzeitliche Konfrontationen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, dem Alten und dem Neuen, zwischen empirischer Öffnung und allegorischer Schließung. Diese Spannungen artikulieren sich in Form von raum-zeitlichen Konstellationen in den verschiedensten Textgattungen.Miriam Lay Brander untersucht die wechselseitige Abhängigkeit von Raum- und Zeitkonzeptionen und begegnet so der Einseitigkeit des Spatial Turn mit einer theoretischen Ausgewogenheit von Raum und Zeit.
Autoren-Porträt von Miriam Lay Brander
Lay Brander, MiriamMiriam Lay Brander (Dr. phil.) lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur und Kultur des spanischen Siglo de Oro, der französischsprachige Aphorismus sowie Raum- und Zeittheorie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Miriam Lay Brander
- 2011, 282 Seiten, Maße: 13,8 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837617599
- ISBN-13: 9783837617597
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