Reform als Textstrategie
Untersuchungen zum literarischen uvre des Johannes Meyer O.P.
Im Zentrum der vorliegenden Studie steht eine literaturwissenschaftliche Erschließung der deutschen und lateinischen Schriften des Dominikanerobservanten und Ordenschronisten Johannes Meyer (1422/23-1485). Auf der Grundlage einer überlieferungsgeschichtlich...
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Produktinformationen zu „Reform als Textstrategie “
Klappentext zu „Reform als Textstrategie “
Im Zentrum der vorliegenden Studie steht eine literaturwissenschaftliche Erschließung der deutschen und lateinischen Schriften des Dominikanerobservanten und Ordenschronisten Johannes Meyer (1422/23-1485). Auf der Grundlage einer überlieferungsgeschichtlich fundierten Analyse fünf verschiedener Textkomplexe, mit denen Meyers monastisches Schrifttum repräsentativ erfasst ist, wird eine Einordnung des inhaltlich und texttypologisch weit gefächerten uvres nicht allein unter ordens- und kulturgeschichtlicher Perspektive, sondern vor allem mit Blick auf seine Positionierung im Kontext der spätmittelalterlichen 'Frömmigkeitstheologie' sowie hinsichtlich seines originären Beitrags für die deutsche Literatur des 15. Jahrhunderts versucht. Es tritt damit ein Textcorpus neu in den Blick, das nicht zuletzt für das Verständnis des Verhältnisses von 'Reform' und 'Reformation' weiterführende Impulse und Akzente zu setzen verspricht.
Autoren-Porträt von Christian Seebald
Christian Seebald, Universität zu Köln.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Seebald
- 2020, XI, 380 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 8 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110654563
- ISBN-13: 9783110654561
- Erscheinungsdatum: 20.11.2019
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