Reformansätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Dissertation Universität Hamburg 2008
Das ordnungspolitische Prinzip des Wettbewerbs gilt seit Mitte der 90er Jahre als Ultima Ratio bei den Bemühungen, eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung in der GKV zu gewährleisten. Um Verwerfungen wie Risikoselektion oder Unterversorgung zu...
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Produktinformationen zu „Reformansätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung “
Klappentext zu „Reformansätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung “
Das ordnungspolitische Prinzip des Wettbewerbs gilt seit Mitte der 90er Jahre als Ultima Ratio bei den Bemühungen, eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung in der GKV zu gewährleisten. Um Verwerfungen wie Risikoselektion oder Unterversorgung zu vermeiden, bedarf der wettbewerbsorientierte Ansatz jedoch erheblicher begleitender Regulierung.Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie untersucht Martina Samwer drei verschiedene Regulierungsansätze, die auf eine optimale Balance zwischen Wettbewerb und solidarisch finanzierter, qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zielen: die Ausgestaltung eines optimalen Haftungsrechts in Folge der Einführung der DRG-Vergütung; die Anwendung des Vergabe-/ Wettbewerbsrechts auf das Einkaufsverhalten der Krankenkassen; die optimale Gestaltung von Verträgen zur Integrierten Versorgung.
Das ordnungspolitische Prinzip des Wettbewerbs gilt seit Mitte der 90er Jahre als Ultima Ratio bei den Bemühungen, eine effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung in der GKV zu gewährleisten. Um Verwerfungen wie Risikoselektion oder Unterversorgung zu vermeiden, bedarf der wettbewerbsorientierte Ansatz jedoch erheblicher begleitender Regulierung.
Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie untersucht Martina Samwer drei verschiedene Regulierungsansätze, die auf eine optimale Balance zwischen Wettbewerb und solidarisch finanzierter, qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zielen:
- die Ausgestaltung eines optimalen Haftungsrechts in Folge der Einführung der DRG-Vergütung
- die Anwendung des Vergabe-/ Wettbewerbsrechts auf das Einkaufsverhalten der Krankenkassen
- die optimale Gestaltung von Verträgen zur Integrierten Versorgung.
Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie untersucht Martina Samwer drei verschiedene Regulierungsansätze, die auf eine optimale Balance zwischen Wettbewerb und solidarisch finanzierter, qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zielen:
- die Ausgestaltung eines optimalen Haftungsrechts in Folge der Einführung der DRG-Vergütung
- die Anwendung des Vergabe-/ Wettbewerbsrechts auf das Einkaufsverhalten der Krankenkassen
- die optimale Gestaltung von Verträgen zur Integrierten Versorgung.
Inhaltsverzeichnis zu „Reformansätze in der Gesetzlichen Krankenversicherung “
Aus dem Inhalt:Haftungsstandards in Multitask Prinzipal-Agenten Beziehungen; Die Anwendung des Vergaberechts auf Integrierte Versorgungsverträge nach Par. 140a-dcSGB V; Die Determinanten der Organisationsformen in der Integrierten Versorgung
Autoren-Porträt von Martina Samwer
Dr. Martina Samwer promovierte bei Prof. Dr. Martin Nell am Institut für Versicherungsbetriebslehre der Universität Hamburg. Sie ist als Beraterin bei Bain&Company tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martina Samwer
- 2008, 2009, 199 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Behrens, Thomas Eger, Manfred Holler, Klaus Ott, Hans-Bernd Schäfer
- Verlag: Gabler
- ISBN-10: 3834911925
- ISBN-13: 9783834911926
- Erscheinungsdatum: 09.10.2008
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