Reiseerzählungen / Wildes Vergessen

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Die Geschichte einer Reise zu sich selbst und eine berührende Hommage an jede Mutter-Tochter-Beziehung
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Buch (Kartoniert) 19.99
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Kommentare zu "Reiseerzählungen / Wildes Vergessen"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 24.01.2023

    Das in diesem Buch behandeltes Thema ist nicht sehr leicht. Es wird geschildert, wie die Demenzerkrankung einen Menschen verändern kann. Steph Jagger und das Verhältnis zu der Mutter war nicht das Beste. Jetzt liest man eine bedrückende Geschichte. Sie muss erleben, wie sich die Erinnerungen der Mutter mehr und mehr verblasst. Was weiss sie als Tochter eigentlich von ihrer Mutter. Beim Lesen dieser Geschichte ist die Geschichte der Autorin selber. Das Lesen, wie die beiden sich auf eine abenteuerliche Reise. Das Lesen ist einerseits humorvoll und doch emotional und sehr erschütternd. Man kann sich sehr schlecht vorstellen, wie es sich anfühlt einen Menschen Stück, um Stück zu verlieren. Es ist eine sehr realistische und schonungslos ehrliche Schilderung. Eines muss ich feststellen, dass das Buch kein Ratgeber oder Sachbuch ist. Beim Lesen kann man jedoch einige nützliche und wissenswerte Informationen mitnehmen. Diesem Buch wünsche ich sehr viele Leser. Es ist sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 18.01.2023

    Macht Mut und spendet Trost

    Jetzt bist du da, dann bist du dort. Jetzt bist du nah, dann bist du fort. Kannst du's fassen? Und über eine Zeit gehen wir beide die Ewigkeit dahin - dorthin. Und was blieb? Komm, schließ die Augen, und hab mich lieb! Christian Morgenstern


    Das Verhältnis von Müttern zu ihren Töchtern ist schon immer ein ganz besonderes gewesen- mal gelingt es, beste Freundinnen zu sein, mal kochen die Wogen hoch und die Beziehung ist mehr als angespannt. Doch was ist, wenn die Frau, die uns das Leben geschenkt hat, immer mehr sich selbst, ihr eigenes Ich und alles, was sie ausmacht vergisst und im Nebel verschwindet ? Bleiben die Erinnerungen an schöne Tage, oder frisst das Vergessen auch die eigenen Emotionen auf ?

    Steph Jagger muss miterleben, wie ihre an Alzheimer erkrankte Mutter immer mehr in den Strudel des Vergessens gerät. Aus der Frau, die sie einst getragen, geliebt und beschützt hat, wird immer mehr eine lebendige Hülle. Jagger fragt sich die ganze Zeit, wer ihre Mutter eigentlich wirklich ist und wie das Band, das beide verbindet, zustande gekommen ist. Der Vorschlag, mit ihrer Mutter eine letzte gemeinsame Reise in die Rocky Mountains zu unternehmen, ist der Beginn zu etwas ganz wundervollem - eine Reise zu sich selbst.

    Jagger erzählt in sehr liebevollen und berührenden Worten, wie sich die Beziehung zwischen Mutter und Tochter auf dieser Reise verändert und wie aus den Fragen plötzlich Antworten werden. Es sind Worte, in Metaphern verpackt, die unter die Haut gehen und teilweise zu Tränen rühren. Es beginnt eine Zeit der Erkenntnisse und eine Zeit des Lassens: Zulassen und Loslassen, denn nur dann kann von innen heilen, was große Wunde aufgerissen hat.

    Die Schreibende spricht den Leser;innen Mut und Trost zu, findet immer die richtige Balance zwischen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen und dem Hinweis darauf, sich die Fragen selbst zu stellen und auf eine innere Reise zu sich selbst zu gehen. Denn wenn wir alle ehrlich zu uns selbst sind, sind unsere eigenen Eltern für uns unbekannt Wesen, die voller Geheimnisse stecken Wir haben nur noch die die Gelegenheit genutzt, diese zu ergründen und unsere Eltern besser kennenzulernen.

    Die Erlebnisse auf dem Roadtrip sind fast schon als spirituell zu bezeichnen, gehen tief ins Herz und berühren die Seele. Die Schönheit der Natur wird in beeindruckenden Bildern geschildert und trägt die Lesenden regelrecht durch die Geschichte. Es gibt Momente der Erkenntnis, Momente der Achtsamkeit und Momente, die voller Glück und Sonne sind.

    Ein wundervolles Buch, das allen Angehörigen von Alzheimer-Erkrankten ermöglicht, die Perspektive zu wechseln, den langsamen Abschied anzunehmen und trotzdem nicht den Mut zu verlieren, wenn die Rollen zwischen Eltern und Kind getauscht werden müssen.

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