Respekt im Zeitalter der Ungleichheit
Wie kann man verhindern, dass Menschen sich angesichts ungleicher Talente entmutigen lassen oder Ressentiments entwickeln?
In Zeiten sozialer Ungleichheit fordert der berühmte amerikanische Soziologe Respekt vor dem anderen, vor allem vor dem Gescheiterten.
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Produktinformationen zu „Respekt im Zeitalter der Ungleichheit “
In Zeiten sozialer Ungleichheit fordert der berühmte amerikanische Soziologe Respekt vor dem anderen, vor allem vor dem Gescheiterten.
Klappentext zu „Respekt im Zeitalter der Ungleichheit “
Manche radikalen Denker glauben, man müsse lediglich für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen, um auch mehr gegenseitigen Respekt zwischen den Menschen zu wecken. Aber ist das überhaupt realistisch? Zieht Selbstachtung nicht automatisch mangelnden Respekt gegenüber denjenigen nach sich, die im unbarmherzigen sozialen und wirtschaftlichen Wettbewerb die Benachteiligten sind? Bei der Suche nach Antworten greift Sennett auch auf seine eigene Lebensgeschichte zurück: Aufgewachsen in einem Ghetto von Chicago, gelang ihm zunächst mit Hilfe der Musik und dann des Studiums in Harvard der soziale Aufstieg. Erneut erweist sich Sennett als konstruktiver kritischer Geist mit Weitblick, als jemand, der mit Hilfe anschaulicher Beispiele grundlegende gesellschaftliche Veränderungen benennt.
Autoren-Porträt von Richard Sennett
Sennett, RichardRichard Sennett, geboren 1943, lehrt Soziologie und Geschichte an der London School of Economics und an der New York University. Er zählt zu den bekanntesten Theoretikern unserer Zeit und hat eine Reihe kulturhistorischer Bücher verfasst. 2006 erhielt Richard Sennett den renommierten Hegel-Preis der Stadt Stuttgart. Richard Sennett lebt in London und New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Sennett
- 2007, 352 Seiten, Maße: 11,7 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Bischoff, Michael
- Übersetzer: Michael Bischoff
- Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
- ISBN-10: 3833300744
- ISBN-13: 9783833300745
Rezension zu „Respekt im Zeitalter der Ungleichheit “
"Er streicht die Praxis des Respekts als zentralen Ausgangspunkt für sozialen Frieden heraus - eine wichtige Anregung für den Umgang mit Flucht und Migration.", Die Presse, Astrid Kury, 12.12.2015
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